Die Schweizerische Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener


Der Präsident unseres Vereins
welcher zugleich die NIS-Fachstelle leitet, blickt auf einen 15-jährigen und  erfolgreich abgeschlossenen Kampf gegen den 1998 aus gesundheitlichen Gründen abgebrochenen Kurzwellensender Schwarzenburg von Schweizer Radio International zurück und besitzt ein grosses Mass an Erfahrungen im Umgang mit Behörden und Gerichten. Er verfügt über die besten und modernsten professionellen Messgeräte.
Dass er sich beim Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung (METAS) nicht akkreditieren liess, hängt damit zusammen, dass er hätte unterschreiben müssen, niemals die Resultate eines anderen akkreditierten Messbüros anzuzweifeln und mit dessen Resultaten so umzugehen als ob es seine eigenen wären. Diesen Maulkorb liess er sich nicht verpassen, besteht ein Teil seiner Tätigkeit doch gerade darin, zweifelhafte Messresultate von Akkreditierten zu überprüfen.

Mit dieser Erfahrung und der Fachkompetenz hat sich unsere NIS-Fachstelle Respekt und Ansehen nicht nur im eigenen Land erworben, sondern weit über die Landesgrenzen hinaus, das heisst, praktisch in ganz Westeuropa.
Unser Verein versucht auf diese Weise den Betroffenen zu ihrem Recht zu verhelfen. So haben wir bereits duzende von Fällen bis zum Bundesgericht durchfechten geholfen, zwei davon sogar bis zum Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg.  Leider nicht immer mit dem erwünschten Erfolg.  Mobilfunker und Stromhändler haben ihre Lobby unterdessen in sämtlichen Gerichtshöfen installiert um ihre Milliarden-Interessen zu verteidigen.



Skandale aufgedeckt:

Aufgedeckt wurde der Schweizer Grenzwertschwindel mit den angeblich vorbildlichen und sicheren  Schweizer Grenzwerten, was nicht nur national sondern international grosse Beachtung fand. Denn auch im Ausland weiss man unterdessen, bestätigt durch namhafte Fachleute, dass die Schweizer Grenzwerte um kein Jota besser als die eigenen und daher nicht nachahmenswert sind.
Weil die Schweizer Grenzwerte lediglich auf einer andern Erfassungsart beruhen, wären diese für ausländische Mobilfunkgesellschaften völlig gratis, ohne jegliche Einschränkung zu haben.  Deshalb opponieren diese auch nicht, wenn irgendwo die Einführung von Schweizer Grenzwerten diskutiert wird.

Die Petition an den UNO Generalsekretär Kofi Anan mit Unterzeichnern aus 26 Ländern, darunter 263 Wissenschaftern und 265 Organisationen war eine weitere Grossaktion, organisiert durch unseren Verein. Dies hat bewirkt, dass die unwahren Behauptungen, die ICNIRP (Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung) sei eine Unterorganisation der WHO und damit der UNO, ans Tageslicht kamen. Uns wurde von Dr. Ann Kern, Direktorin bei der WHO bestätigt, dass es sich bei der ICNIRP um eine NGO (Nichtregierungsorganisation oder privaten Verein) handelt, die nicht der WHO und somit auch nicht der UNO angehört.  Weiterhin wurde klar, was wir ohnehin längst aus dem Munde und aus den Publikationen namhafter Wissenschafter schon wussten, dass diese Organisation von der Industrie unterwandert ist und sich ihre Mitglieder gegenseitig selbst wählen oder auch absetzen.

Der Industrie auf die Finger geschaut:

Heute wissen wir, dass die Industrie nach deren eigenem Bekunden mit dem Aufbau der Netze ins Hintertreffe geraten ist und jeder Antennenbau um mindestens 1 bis 2 Jahre verzögert wenn nicht gar verhindert wird.   Das Plansoll von 26'000 Antennenstandorten, welches laut Konzessionsbestimmungen bis Ende 2002 hätte erfüllt sein müssen, konnte auch im Jahre 2008 wegen dem Widerstand in der Bevölkerung immer noch nicht realisiert werden, so dass Bundesrat und Bundesgericht die Bestimmungen laufend zu lockern versuchen. Hier gilt es wachsam zu bleiben und Widerstand entgegenzusetzen.

Der Propagandakrieg: Wie nötig unsere Arbeit ist, zeigt der exorbitante finanzielle Aufwand von Betreiberseite für Desinformations- und Propagandakampagnen, z. B. mit der Gründung eines „ForumMobil“ ,einer Forschungsstiftung Mobilkommunikation an der ETH Zürich, 100% finanziert durch Mobilfunkbetreiber  und der „Stiftung Risiko-Dialog St. Gallen - alles nur um dem Volk Sand in die Augen zu streuen. Wären wir nicht mit unseren Argusaugen überall und sofort zur Stelle, wo sich Skandalöses anbahnt, so wären diese Gründungen mit diesem millionenschweren Grossaufwand niemals nötig geworden.

Unser Status:

Vom Verwaltungsgericht des Kantons Bern wurde uns im Sommer 2007 der Status einer beschwerdeberechtigten Organisation zuerkannt. (Verbandsbeschwerderecht)
Von der Steuerverwaltung des Kantons Bern wurde uns darauf hin im Sommer 2007 ebenfalls der Status einer gemeinnützigen Organisation verliehen.

Unsere Ziele, unsere Wünsche:

In der Schweizerischen Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener arbeiten eine Reihe von Leuten ehrenamtlich und mit viel Engagement mit und setzen sich für alle, ungeachtet der politischen, religiösen oder weltanschaulichen Ausrichtung der Betroffenen ein. Hilfesuchende, die sich an uns wenden kommen  aus allen Teilen der Schweiz, vom Bodensee bis zum Genfersee, von Basel bis Chiasso. Wir möchten mit Taten aufwarten und nicht mit leeren Worten. Bei uns geht es nicht ums Geld, nicht um Ruhm und Ehre, nicht um Profilierungssucht oder Ähnliches, sondern einzig und allein

-um den Schutz der Gesundheit von Mensch und Natur
-um den Schutz eines gesunden Lebensraumes
-und den Werterhalt von Wohneigentum.


Eines der wichtigsten Anliegen ist eine massive Senkung der Grenzwerte und die Anpassung der NIS-Verordnung an diejenigen Erfordernisse die allen Menschen in diesem Land ein menschenwürdiges Dasein in einem lebenswerten Umfeld ermöglichen.

Dafür braucht es ein rechtes Mass an Idealismus, an Ausdauer, an Fleiss, auch  an fachlichem Wissen und Können und daneben noch eine Portion Mut. Logisch, werden wir von gewissen Kreisen deswegen mit scheelen Augen angesehen, aber das ficht uns nicht an, denn es ist nicht unser Ziel, ein Beliebtheitsverein zu sein.

Wir stehen auf eigenen, sehr festen Füssen. Wir kennen den Weg und das Ziel.  Wer dies anerkennt, möge sich uns anschliessen. Wer denkt, er schaffe es allein oder anderswo, dem möchten wir selbstverständlich, nicht im Wege stehen.

Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen und melden sich am besten bei:

Erwin Bär, Kassier und Drucksachenverwaltung, Sägestrasse 2
8274 Tägerwilen TG
Tel 071 667 01 56, Fax 071 669 11 12


Oder bei
Hans-U. Jakob, Präsident und Leiter der NIS-Fachstelle, Flüehli 17
3150 Schwarzenburg
Tel 031 731 04 31,  Fax 031 731 28 54
e-mail: prevotec(AT)bluewin.ch

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