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Tinnitus, Hörschaden, Kopfschmerzen, Burnout, ADS/ADHS, psychische Erkrankungen

Marderschreck, Katzenschreck, Kinderschreck*
Ein Schrecken ohne Ende ...
(* The Mosquito, "Ultraschall" zum Vertreiben von Kindern und Jugendlichen)

      

Bei HNO-Ärzten ist es noch Aussage gegen Aussage. Mit unbestechlicher Mathematik und Physik wird es eindeutig. Schreckgeräte sind eine sehr häufige Ursache von Verletzungen und Vernarbungen im Innenohr. Die Folgen dieser Verletzungen sind Kopfschmerzen, Tinnitus, Hörsturz, Hörgerät, ADS/ADHS. 

Selber verstehen wie die von kleinen Geräten ausgehende Gefahr seit mehr als vierzig Jahren erfolgreich vertuscht und verschwiegen wird benötigt schon ein paar Minuten. Wenig Aufwand wäre es Freunde, Bekannte und Verbraucherschutz Organisationen vor den Folgen zu warnen und zum Nachdenken anzuregen. Verschweigen helfen ist natürlich einfacher, dafür muss man gar nichts tun.

       

Die Experten für Hörschäden sind die HNO-Ärzte. Viel mehr Möglichkeiten als Hörtests interpretieren haben sie nicht. Am lebenden Menschen das Innenohr auf Verletzungen und Vernarbungen untersuchen ist unmöglich. Im Medizin Studium wird nicht Mathematik und Physik unterrichtet um im Innenohr entstehende Belastungen zu verstehen. Die Aufgabe der HNO-Ärzte ist entstandene Schäden so gut es geht zu reparieren. Für die Zulassung von Schreckgeräten und das Verschweigen der entstandenen Schäden sind andere verantwortlich. Auch wenn es totgeschwiegen wird, die Möglichkeit vom selber nachdenken und nachrechnen können steht allen offen. Die Schwachstelle unseres Gehörs sind die Flimmerhärchen im Innenohr. Diese werden durch Schall hin und her bewegt. Ihre Belastung steigt nicht nur mit der Lautstärke, sondern auch exponentiell in der dritten Potenz zur Frequenz. Eine zehnfache Frequenz ist deshalb nicht eine zehnfache, sondern eine tausendfache Belastung. Erklärt wird es weiter unten auf dieser Seite. Gleich viel Dezibel bei der Frequenz 10 kHz sind 1000× (10×10×10) belastender als bei der Frequenz 1 kHz. Oder rein rechnerisch, eine Sekunde 10 kHz hören entspricht tausend Sekunden 1 kHz hören. Das Funktionsprinzip von Schreckgeräten ist denkbar einfach. Bei sehr hohen Frequenzen in sehr hohen Lautstärken entstehen enorme Belastungen. Die Flimmerhärchen werden mit so viel Wucht hin und her gerissen, dass sie abbrechen oder sogar ausgerissen werden. Es sind die gleichen Verletzungen wie sie sonst bei einem Knalltrauma entstehen. Tiere rennen nicht weil ein Ton für sie unangenehm ist, sie rennen weil sie die Zerstörung des Hörvermögens für die hohen Frequenzen schmerzt. Leider schaden wir mit den Geräten nicht nur den Tieren, sondern auch unseren Kindern und uns selber. Schreckgeräte sind mit den Jahren so stark "verbessert" worden, dass oft eine einzige Begegnung für eine lebenslängliche Schwerhörigkeit in den sehr hohen Frequenzen genügt. Einen Katzenschreck nicht hören können fällt nicht auf. Jeder Ton hat im Innenohr seine eigene Empfangsstelle mit seinen eigenen Flimmerhärchen. Sind für eine eingestellte Frequenz keine intakten Flimmerhärchen mehr vorhanden wird einfach dieser Ton nicht mehr gehört. Direkte und indirekte Folgen der Zerstörung werden trotzdem überall festgestellt und dafür die verschiedensten Ursachen gefunden und publiziert.

Unempfindlich für Hören, Überempfindlich für Hörschäden 
Schwerhörigkeit beginnt bei Jung und Alt immer in den hohen Frequenzen. Nicht mehr gut hören hat zusammen mit Tinnitus, psychischen Problemen, ADS/ADHS, sowie Autismus Diagnosen in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Hauptverantwortlich sind die Ultraschall-Tierschreckgeräte. Viele verwechseln unempfindlich für Hören von hohen Frequenzen (schwerhörig für hohe Frequenzen) mit unempfindlich für Hörschäden durch hohe Frequenzen. Bevor man einen Katzenschreck in den Garten stellt oder einen Marderschreck ins Auto einbauen lässt sollte diese Verwechslung durch folgende einfache Frage behoben werden: "Wenn Schwerhörigkeit bei Jung und Alt immer in den hohen Frequenzen beginnt, ist dann das menschliche Gehör empfindlich oder unempfindlich für Hörschäden in hohen Frequenzen?" - Natürlich ist es in den hohen Frequenzen empfindlich für Hörschäden! In den sehr hohen Frequenzen sogar sehr empfindlich. Schreckgeräte haben genügend Leistung um das Hörvermögen in den sehr hohen Frequenzen bereits mit der ersten Begegnung irreversibel zu verschlechtern. Die meisten Erwachsenen sind deshalb für die sehr hohen Töne der Schreckgeräte nicht nur schwerhörig, sondern bereits vollkommen taub. Diese Erwachsenen spazieren ohne sich einer Gefahr bewusst zu sein mit ihrem Kinderwagen an Gärten mit Katzenschreck oder parkierten Autos mit Marderschreck vorbei. Tiere rennen davon, wenn sie die Zerstörung von Hörzellen schmerzt. Die Kleinen im Kinderwagen können das nicht. Sie beginnen zu weinen und die Erwachsenen bleiben stehen. Innerhalb von Sekunden entstehen bei den Kindern irreversible Hörschäden die lebenslänglich halten. Begegnungen mit Schreckgeräten sind häufig, werden aber nur selten bewusst wahrgenommen. Sollten gelegentlich vom Knalltrauma her bekannte Beschwerden wie Tinnitus oder Hörsturz auftreten, dann ist die Ursache unbekannt und man nennt das idiopathischen Tinnitus und oder idiopathischen Hörsturz.

Ungenügender Hörtest
Die entstandenen Schäden bleiben meistens lange unbemerkt. Schwerhörigkeit in hohen Frequenzen fällt nicht auf. Wir können für Schreckgeräte vollkommen taub sein und Musik und Sprache trotzdem gut hören und verstehen. Der Grund dafür ist das Innenohr. Auf der Gehörschnecke hat jeder Ton seine eigene Empfangsstelle mit seinen eigenen Flimmerhärchen. Auch wenn praktisch alle Flimmerhärchen für die hohen und sehr hohen Töne zerstört sind funktionieren die Flimmerhärchen für die mittleren und tiefen Töne immer noch einwandfrei. Weil jeder Ton seine eigene Empfangsstelle hat werden beim Hörtest die Flimmerhärchen für verschiedene Frequenzen geprüft. Schreckgeräte haben um die 20 kHz, der Hörtest endet bei 8 kHz. Die Flimmerhärchen für das Hören der Schreckgeräte werden gar nie geprüft.

Schallgeschwindigkeit / Druckänderungsgeschwindigkeit
Vereinfacht ist der Schall den wir kennen nichts anderes, als eine kleine wellenförmige Veränderung des Luftdrucks. Die Geschwindigkeit mit der sich diese wellenförmige Veränderung ausbreitet wird Schallgeschwindigkeit genannt. Sie ist für alle Lautstärken und Frequenzen gleich und beträgt in der Luft ungefähr 340 Meter pro Sekunde. Für die Gefahr von Hörschäden ist diese Geschwindigkeit unbedeutend. Entscheidend sind die Geschwindigkeiten in denen bei den Schallwellen der Druck zwischen Wellental und Wellenberg ansteigt beziehungsweise abfällt. Diese Geschwindigkeit ist abhängig von der Höhe des Druckunterschieds zwischen Wellental und Wellenberg, sowie der Zeit für den Wechsel von Wellental zu Wellenberg. Mit Kopfrechnen und der Theorie vom Autofahren kann die Gefährlichkeit von hohen Frequenzen in hohen Lautstärken erschreckend einfach erklärt werden. Benötigt werden dafür nur zwei kleine Ergänzungen zum Allgemeinwissen. Frequenz ist nicht nur die Tonhöhe, sondern die Angabe wie viele Schallwellen ein Ton pro Sekunde hat. Die dB sind nicht nur Lautstärke, sondern eine genaue "Höhenangabe" (Amplitude) für diese Schallwellen. Mit Höhe und Zeit für eine Schallwelle lässt sich berechnen mit welcher Geschwindigkeit diese Schallwelle ihren Höhenunterschied bewältigt und mit welcher Geschwindigkeit sie somit die Flimmerhärchen im Innenohr bewegt und welche Belastungen dabei entstehen. Wird bekannt, dass die Gefährlichkeit von Schreckgeräten in jedem Schulhaus vorgerechnet werden kann, ist es vorbei mit Schreckgeräten.

Zehnfache Frequenz, tausendfache Belastung (10×10×10)
Damit wir etwas hören müssen Schallwellen in unserem Innenohr Flimmerhärchen bewegen. Die Gefahr von beschädigten Flimmerhärchen steigt nicht nur mit der Lautstärke, sondern ebenso mit der Frequenz. Haben die Töne gleiche Lautstärke, beziehungsweise gleich viel dB, dann bedeutet doppelte Frequenz achtmal gefährlicher (2×2×2), fünffache Frequenz 125× gefährlicher (5×5×5), zehnfache Frequenz tausendmal gefährlicher (10×10×10). Die Erklärung für diese exponentiell in der dritten Potenz zunehmende Gefahr liegt in den Wellenbewegungen die den Flimmerhärchen von den Schallwellen aufgezwungen wird. Der 1 kHz Ton hat tausend Schallwellen pro Sekunde. Der 10 kHz Ton hat zehntausend Schallwellen pro Sekunde. In der Zeit wo der 1 kHz Ton die "Wanderung" Wellental Wellenberg Wellental nur einmal schafft, macht das der 10 kHz Ton zehnmal. Sind die beiden "Wanderungen" auch gleich lang (gleich viel dB), dann ist der 10 kHz Ton mit der zehnfachen "Wandergeschwindigkeit" unterwegs. Was Geschwindigkeit bedeutet lernen wir in der Theorie zum Autofahren! Bremsweg, Wucht mit welcher Fussgänger von Fahrzeugen erfasst werden, Beschleunigungskräfte die beim Anfahren und Abbremsen auf die Passagiere einwirken, all das nimmt im Quadrat zur Geschwindigkeit zu. Doppelte Geschwindigkeit, alles 4× stärker (2×2). Zehnfache Geschwindigkeit, alles 100× stärker (10×10). Anstelle von Fussgänger die von Autos erfasst werden nehmen wir einfach Flimmerhärchen die von Schallwellen bewegt werden. Zehnfache Frequenz mit gleich viel dB bedeutet für die Flimmerhärchen anstatt von einer Schallwelle mit einfacher Wucht in der gleichen Zeit von zehn Schallwellen mit hundertfacher Wucht (10×100) bewegt werden. Das ergibt eine tausendfache Belastung. Die mit der Frequenz exponentiell in der dritten Potenz ansteigende Belastung ist der Schlüssel um die Gefährlichkeit der hohen Frequenzen zu verstehen und damit das Kartenhaus von den ungefährlichen Schreckgeräten zum Einstürzen zu bringen.

250'000× über Grenzwert für Gehörschutz Obligatorium
Kombiniert man die mit der Frequenz zunehmende Belastung mit den Lärmvorschriften zur Vermeidung von Hörschäden beginnt der Horror. Ab 85 dB(A) ist am Arbeitsplatz Gehörschutz obligatorisch. Ab 85 dB(A) müssen Geräte mit einem gut sichtbaren Warnkleber gekennzeichnet sein. Die vom deutschen Automobilclub ADAC empfohlene Mindestleistung für Mardergeräte im Auto beträgt 100 dB. Katzenschrecks müssen nicht nur einen kleinen Motorraum sondern einen wesentlich grösseren Rasen "beschützen". Katzenschrecks haben deshalb noch mehr Dezibel. Schreckgeräte werden ohne Warnkleber verkauft. Technische Daten über Frequenz und Dezibel sind in der Regel weder auf Gerät, Bedienungsanleitung noch Verpackung ersichtlich. Damit man dB und dB(A) gut vergleichen kann bezieht man sich am besten auf die Referenzfrequenz für dB(A). Das ist die 1 kHz Frequenz. Bei 1 kHz haben dB und dB(A) immer den gleichen Wert. Schreckgeräte haben um die 20 kHz, sind also von der Frequenz her schon achttausend (20×20×20) mal belastender als die Referenz für dB(A). Zudem liegen die mindestens empfohlenen 100 dB auch noch 15 dB über dem Grenzwert von 85 dB(A). Dezibel hat den Zehnerlogarithmus als Basis. Alle 3 dB verdoppelt sich die Belastung. 15 dB mehr (3+3+3+3+3) entspricht 2×2×2×2×2, ergibt also eine 32× grössere Gefahr. Rechnet man 32 × 8000 ergibt das eine Belastung die 256´000 mal höher ist als die Belastung ab welcher ein Warnkleber obligatorisch wäre. Solche Werte sind weit ausserhalb jeglicher Vernunft. Im Nahbereich der Geräte werden Flimmerhärchen abgebrochen oder ausgerissen. Bei etwas grösserem Abstand warnen Schmerzen vor der Zerstörung des Gehörs. Tiere rennen davon. Sind für den Empfang der eingestellten Frequenz allerdings keine intakten Flimmerhärchen mehr vorhanden dann gibt es nichts mehr zu zerstören. Es schmerzt nicht mehr und die Tiere bleiben stehen. Das wird Gewöhnungseffekt genannt. Deshalb haben viele Schreckgeräte als "Verbesserung" einen automatischen Frequenzwechsel. Irgendwo im Innenohr wird sich wohl noch eine Plätzchen finden wo man Flimmerhärchen zerstören und Schmerzen verursachen kann.

Hochtonverlust, biologisch unerklärliche Alterserscheinung
Natürlich wird mit zunehmendem Alter alles brüchiger. Auch die Flimmerhärchen im Innenohr. Aber die Flimmerhärchen für die hohen und tiefen Töne sind biologisch identisch und sie sind auch alle gleich alt. Folglich gibt es keine biologisch oder medizinisch vernünftige Erklärung wieso die Flimmerhärchen für die hohen Frequenzen mit zunehmendem Alter absterben, während die Flimmerhärchen für die tiefen Töne bis ans Lebensende intakt bleiben. Die Erklärung für dieses "Phänomen" liegt allein in der mit der Frequenz zunehmenden mechanischen Belastung. In den hohen Frequenzen verträgt es immer weniger dB. Auch Durchblutungsstörungen, Krankheiten oder Medikamente können dazu führen, dass die maximal erlaubte mechanische Belastung vorübergehend sinkt. Um irreversible Schäden zu vermeiden sollte in dieser Zeit das Gehör vor hohen Frequenzen geschützt werden.

Die dB(A) Beurteilung der Juristen
Mit dB(A) hat man keine Ahnung welche Frequenzen, keine Ahnung wie viel Dezibel. Die Erklärung wieso Schreckgeräte überhaupt erlaubt wurden liegt in der Kunsteinheit dB(A). Was ist gefährlicher? Eine Sekunde Katzenschreck mit 90 dB(A), oder 27 Minuten Nebelhorn mit 116 dB(A)? Bei Gericht hat sich durchgesetzt die Gefahr von Hörschäden mit dB(A) und Belastungsdauer zu "beurteilen". Die Verantwortung für diese vereinfachte "Beurteilungsmethode" tragen die Juristen. Für Juristen ist das Nebelhorn viel gefährlicher. Angenommen die Frequenz vom Nebelhorn sei 220 Hz und die Frequenz vom Katzenschreck sei 20 kHz. In diesem Fall entstünde für die Flimmerhärchen im Innenohr durch Nebelhorn und Katzenschreck rein rechnerisch ungefähr die gleiche Belastung, allerdings nicht an der gleichen Stelle*. Die Belastung bei stark unterschiedlichen Frequenzen mit Leistung mal Zeit vergleichen ist jedoch absurd. Rein rechnerisch ist 1 Sekunde unter einer 1000 kg Last liegen auch das Gleiche wie 1000 Sekunden unter einer 1 kg schweren Decke ruhen. Das Nebelhorn bleibt auch für uralte Leute hörbar, Schreckgeräte werden auch schon von etlichen Kindern nicht mehr gehört.
* Nur der formhalber: Die relativen Belastungen kann man mathematisch vergleichen, es ist jedoch kompliziert und bei Frequenzgemischen müssten für jede einzelne Frequenz die dB separat gemessen werden. Ein dB(A) Wert ist die Summe von verschieden "bewerteten" Lautstärken aus verschiedenen Frequenzen. Eine Rückrechnung von dB(A) in dB ist nur im Spezialfall möglich wenn der dB(A) Wert aus nur einer einzigen Frequenz besteht. Beim Nebelhorn mit 220 Hz wären es 125,89 dB. Beim Katzenschreck mit 20 kHz wären es 99,34 dB. Um zu wissen nach welcher Zeit die Flimmerhärchen beim Nebelhorn die gleiche "Arbeit" geleistet haben wie die Flimmerhärchen beim Katzenschreck multipliziert man die Sekunde Katzenschreck mit dem Frequenzverhältnis (Katzenschreck zu Nebelhorn) hoch drei und dividiert dann mit 10 hoch (dB Nebelhorn - dB Katzenschreck):10
1 Sekunde × (20000/220)^3 : 10^[(125,89 - 99,34) :10]= 1663 Sekunden  (= 27 min 43 sek)

Das "klassische" Knalltrauma und die hohen Frequenzen
Wenn sich verantwortliche Personen weiterhin an die dB(A) Beurteilung klammern und so tun als würde die Gefahr für einen Hörschaden nicht mit der Frequenz exponentiell ansteigen, dann werden sie durch das "klassische" Knalltrauma Lügen gestraft. Wegen einem sehr sehr lauten tiefen Ton entstehen beim "klassischen" Knalltrauma im Gehör selber viele zusätzliche hohe Frequenzen. Alle viel weniger laut als der tiefe Ton aber trotzdem viel gefährlicher. Die Entstehung dieser hohen Frequenzen kann ausserhalb des Gehörs durch übersteuern von Verstärkern oder Lautsprechern simuliert werden.
Bei einem Knalltrauma werden Flimmerhärchen abgebrochen oder sogar ausgerissen. Niemand würde das Geräusch einer Knallpetarde als hohen Ton beschreiben. Trotzdem wird nach einem Knalltrauma das Gehör in den hohen Frequenzen schlechter und bleibt nach dem Knall ein Ton hängen, dann ist auch das ein hoher Ton. Schuld ist das Trommelfell. Das Trommelfell kann sich zu jedem Zeitpunkt immer nur an einer einzigen Position befinden. Hören wir einem Orchester zu, dann hören wir gleichzeitig viele verschiedene Töne, also viele verschiedene Schallwellen. Einige dieser Schallwellen sind in ihrer Aufwärtsbewegung, sie drücken das Trommelfell nach innen, andere Schallwellen sind in ihrer Abwärtsbewegung, sie ziehen das Trommelfell nach aussen. Die Position des Trommelfells entspricht immer dem Total aller Aufwärts- und Abwärtsbewegungen in diesem Augenblick. Sollte das Total eine Position ergeben welche theoretisch ausserhalb der Bewegungsgrenzen des Trommelfells liegt, dann bewegt sich das Trommelfell dennoch nur bis an seine Bewegungsgrenzen. Weiter geht es einfach nicht. Theoretisch könnten natürlich auch zusätzliche Schallwellen vorhanden sein welche genau so ergänzen, dass das Total der Bewegungen exakt auf die Bewegungsgrenze des Trommelfells zu liegen kommt. Die Bewegungen des Trommelfells werden über die Gehörknöchelchen ins Innenohr geleitet. Auf den Gehörknöchelchen sind diese theoretischen Frequenzen real vorhanden. Im Gehör selber entstehen deshalb beim Knalltrauma für wenige Tausendstelsekunden Oberwellen zum Grundton. Diese Oberwellen sind zwar immer kleiner als der Grundton (haben weniger Dezibel), haben aber ein vielfaches der Frequenz des Grundtones. Dezibel ist nur eine "Streckenangabe". Kurzer Weg geteilt durch kurze Zeit kann eine viel höhere Geschwindigkeit ergeben als langer Weg durch lange Zeit. Entscheidend ist die Geschwindigkeit mit der die Flimmerhärchen bewegt werden. Entstehen wegen einem Knall hohe Frequenzen die zu Innenohrverletzungen und Tinnitus oder Hörsturz führen, dann ist die Diagnose Knalltrauma. Geht man ohne Gehörschutz in den Schiessstand, dann ist die Knallerei für den Hörverlust in den hohen Frequenzen und die zunehmende Schwerhörigkeit verantwortlich. Entstehen die genau gleichen Innenohrverletzungen durch die sekundenlange Beschallung mit den hohen Frequenzen der Schreckgeräte, dann ist die Ursache "unbekannt", oder eben idiopathisch.

Schleichend zunehmender Hörverlust
Bleibt noch das Rätsel wieso das Hörvermögen für Sprache und Musik auch durch Schreckgeräte schleichend schlechter wird obwohl für Schreckgeräte bereits völlige Taubheit herrscht. Im Innenohr sind auf der inneren Wand der Gehörschnecke rund 15'000 Hörzellen mit Flimmerhärchen angeordnet. Ganz vorne am Eingang der Gehörschnecke werden die höchsten hörbaren Töne empfangen. Zuinnerst in der Gehörschnecke die tiefsten noch hörbaren Töne. Es sind nicht die Flimmerhärchen die entscheiden welchen Ton sie empfangen, es sind die Wellengesetze die bestimmen welcher Ton an welcher Stelle der Gehörschnecke auf Hörzellen trifft. Genau gleich wie die Lichtwellen beim Regenbogen in verschiedene Farben aufgeteilt werden gibt es auch für Schallwellen ein analoges "Phänomen". Dies wird akustische Dispersion genannt. Schallwellen finden sehr rasch wieder zueinander, aber im kleinen Anfangsbereich des erbsengrossen Innenohrs gehen sie noch getrennte Wege. Ultraviolett und Ultraschall sind kurzwellig und werden steil abgelenkt. Im Regenbogen ist deshalb das Violett unten und beim Schall sind es die hohen Frequenzen die vorne auf die Hörzellen der Gehörschnecke treffen. Infrarot und Infraschall sind langwellig und werden flach abgelenkt. Beim Regenbogen ist deshalb das Rot oben und beim Schall werden die tiefen Frequenzen flach abgelenkt und treffen deshalb nicht direkt auf Hörzellen, sondern zuerst auf die den Hörzellen gegenüberliegende Wand. Von dieser Wand wird der Schall nach dem Prinzip Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel als Echo tiefer in die Gehörschnecke hinein gelenkt. Nach den Zähnen ist das die Gehörschnecke umgebende Knochenmaterial das härteste Material im menschlichen Körper. Dieses Material wirkt wie ein Felsen von dem der Schall als Echo besonders gut reflektiert wird. Echos können überall entstehen. Sind alle Flimmerhärchen einer Empfangsstelle zerstört, dann wird auf dieser Stelle zwar nichts mehr gehört, die zugehörigen Schallwellen treffen aber trotzdem weiterhin an dieser Stelle ein. Das nachfolgende ist zwar nur eine Hypothese, es erklärt aber die in der Praxis beobachtete Ausweitung des entstandenen Schadens. Treffen Schallwellen auf "kahle" Hörzellen ohne Flimmerhärchen, dann wird dieser Schall nicht mehr von einem Flimmerhärchen "Teppich" absorbiert, sondern als Echo von vernarbtem Leder auf die gegenüberliegende Wand zurückgeworfen und tiefer in die Gehörschnecke geleitet. Die kritischen sehr hohen Frequenzen bewegen so Flimmerhärchen welche eigentlich für tiefere Frequenzen vorgesehen sind. Zudem treffen Schallwellen immer schräg von aussen her auf Flimmerhärchen. Werden Flimmerhärchen abgebrochen, dann werden ihre Trümmer von den Schallwellen aufgewirbelt und immer tiefer nach innen gedrückt. Werden anschliessend intakte Flimmerhärchen auf den tieferen Empfangsstellen von Trümmern anstelle von Schallwellen getroffen ist das für diese Flimmerhärchen eine wesentlich grössere Belastung als nur von Schallwellen bewegt zu werden. Es braucht weniger grosse Lautstärken um Schaden anzurichten. Auch wenn Flimmerhärchen mit zunehmendem Alter immer brüchiger werden und immer weniger grosse Belastungen unbeschadet überstehen ist die zunehmende Altersschwerhörigkeit deshalb nicht nur eine ganz natürliche Alterserscheinung. Ein verletztes Gehör erträgt weniger Lautstärke als ein unbeschadetes Gehör.

Experten und Konsumentenschützer
Über die Gefährlichkeit von hohen Frequenzen aufklären wäre für die Experten der zuständigen Stellen, aber auch für Medien und Konsumentenschützer recht einfach. Es ist nur die Vorgeschichte mit den Schreckgeräten die es ihnen allen so unendlich schwierig macht.
Nach einem Unfall im April 2007 entstanden Indizienbeweise, dass die Gefahr von Hörschäden durch Schreckgeräte den zuständigen Behörden schon vor diesem Unfall bekannt war. Das Tandem Sonja Rufer / Martina Gerber lieferte dann nach 2010 noch zusätzliche Indizienbeweise, dass auch ADS/ADHS bei Kindern kein Grund zum Stoppen ist. Sie liessen von zwei Gutachtern ein Asperger Syndrom leugnen, wobei es für sie recht schwierig war überhaupt einen zweiten Gutachter zu finden. Bei Asperger Syndrom wurde zu diesem Zeitpunkt ein genetischer Zusammenhang mit ADHS vermutet. Ein Asperger Syndrom wurde von der Psychiatrischen Uniklinik Zürich bestätigt und ADHS führte nachweislich erst nach dem Unfall zu Berufsunfähigkeit für Ingenieurarbeiten.
Medizinisch ist die ENTSTEHUNG der Hörschäden durch Schreckgeräte nicht beweisbar. Für die Entscheidung ob die Geräte schädlich oder unschädlich sind entstand nach 1980 das Kriterium Aussage gegen Aussage. Welche Aussage mit Studien belegt und von Medien und "Konsumentenschützer" kommuniziert werden sollte war eine rein finanzielle Angelegenheit. Grosses Interesse die medizinische Unbeweisbarkeit zu umgehen bestand anfangs nicht. Hörverlust in den hohen Frequenzen ist eine natürliche Alterserscheinung. Sie wird durch Schreckgeräte lediglich beschleunigt. Mehr als 99% der erwachsenen Bevölkerung hat den Schritt vom kindlich neugierigen Rundherumhören ("ungefiltertes Hören") zum informationsorientierten gezielten Heraushören ("gefiltertes Hören") vollzogen. Solange kein Hörgerät benötigt wird ist für diese Erwachsenen die verfrühte Hörminderung bedeutungslos. Bei Erwachsenen mit Asperger Syndrom ist jedoch die Chance gross, dass sie den Schritt zum "gefilterten Hören" verpasst haben und bei Kindern und vielen Jugendlichen ist er noch nicht erfolgt. Die hohen Frequenzen fehlen um anstrengungslos Nuancen in Geräuschen zu unterscheiden oder die Herkunft dieser Geräusche präzise auf Richtung und Distanz zu lokalisieren. Das unbewusst stattfindende Rundumhören und Einordnen wird schwieriger und mit mehr Konzentration wett gemacht. Diese Konzentration fehlt dann für andere Dinge. Die Folge ist rasche Ermüdung, fehlende Aufmerksamkeit und viele Flüchtigkeitsfehler, auch ADS/ADHS genannt. 
Anfangs wäre stoppen so einfach gewesen. Es wurden noch keine Schäden festgestellt. Konsumentenschützer und Medien hätten noch keine Mitverantwortung gehabt. Dann wurden langsam Folgen erkennbar und es scheint so, als ob Medien und Konsumentenschützer "übertölpelt" wurden. Sie mussten lediglich Schäden verschweigen die niemand bemerkt, die im Alter ohnehin entstehen und die unbeweisbar sind. Das einzige was getan werden musste war NICHTS. Gewinn ohne Risiko hat immer einen Haken. Verschweigen des Zulassungsfehlers war wesentlich schlimmer als der Fehler selber. Mittlerweile tragen viele Erwachsene ein Hörgerät und viele ADS/ADHS Kinder stören den Schulunterricht. Medien und Konsumentenschützer können nicht aufklären ohne dass automatisch Verdacht auf Mitverantwortung entsteht. Auch wenn sie vorher NICHTS getan haben, wie sollen sie zum Beispiel GLAUBHAFT behaupten in dieser langen Zeit hätten Insider sich immer an ihre internen Vorgaben gehalten und deshalb nie versucht zu warnen? Hört man zu oft den Ruf Feuer und es ist kein Feuer, dann reagiert man nicht mehr. Hat man zu oft bei Anfragen von den zuständigen Stellen zugesichert bekommen die Gefährlichkeit der Schreckgeräte sei nicht beweisbar, dann reagiert man nicht mehr und es wird übersehen, dass diese Unbeweisbarkeit durch eine in jedem Schulhaus nachvollziehbare mathematische Beweisbarkeit ersetzt wurde. Die wenigsten haben wirklich Interesse mit Schreckgeräten Kinder zu schädigen, sie haben lediglich resigniert und wissen nicht wie stoppen! 

Schulungsunterlage für Schulen, aber auch zum Selbststudium

Bis man sich in den verantwortlichen Stellen hochgearbeitet hat um informieren zu können ist man längstens mitverantwortlich geworden und an Aufklärung nicht mehr interessiert. Vorher ist man als Whistleblower überhaupt nicht geschützt. Die Gefährlichkeit von hohen Lautstärken, besonders von hohen Lautstärken in hohen Frequenzen, müssten deshalb die Schulen unterrichten.

Mathematik und Physik sind bei vielen unbeliebt, aber Mathematik und Physik sind unbestechlich, sie sind allen zugänglich und bleiben jederzeit überprüfbar. Fehlt das Grundwissen über Dezibel dB und Dezibel dB(A), sowie über Frequenz und Aufbau des Gehörs, kann beim Hörverlust in hohen Frequenzen leicht nur an eine völlig natürliche Alterserscheinung geglaubt werden. Flimmerhärchen wachsen nicht nach. Mit den Jahren werden auch Flimmerhärchen immer älter und brüchiger und ihre Belastungsgrenze sinkt. Bei älteren Menschen reichen deshalb wenige Begegnungen mit Schreckgeräten bis völlige Taubheit für Schreckgeräte und Schwerhörigkeit im Bereich der c5-Senke entsteht. Bei Kleinkindern dauert es länger. Bis sie jedoch reklamieren könnten Katzenschreck mache in den Ohren weh, sind die meisten von ihnen schon derart oft Schreckgeräten begegnet, dass sie bereits schwerhörig und schmerzunempfindlich für Schreckgeräte geworden sind. Diese Homepage ist eine Schulungsunterlage. Sie hilft verstehen wie es Juristen jahrzehntelang gelingen konnte Schreckgeräte als Ursache von überall entstehenden Hörschäden zu verschweigen. Um die einfachen Erklärungen zu verstehen reicht diese Seite. Damit man sich wegen scheinkompetenten Erklärungen von "Experten" und fehlendem eigenem Grundwissen nicht weiterhin hoffnungslos belügen lassen muss, dafür sind die umfassenden Kapitel Theorie, Folgen und Aufklärung. Das Kapitel Lautstärke ist für Führungspersönlichkeiten gedacht, die sich mit der Ausrede NICHTS beurteilen zu können aus ihrer Verantwortung stehlen möchten. Mit einer ursprünglich für Schulkinder erstellten Broschüre wird mit "Lärmpunkten" erklärt mit welchen irrsinnigen Lautstärken Schreckgeräte unseren Kindern das Hörvermögen in den sehr hohen Frequenzen zerstören. Schülerbroschüre lesen und Lärmpunkte zählen ist für durchschnittlich Begabte im Selbststudium machbar, also auch für Führungspersönlichkeiten.

Ultraschall Reinigungsgeräte und Ultraschall Schreckgeräte arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Ultraschall Reinigungsgeräte entfernen kleinste Schmutzpartikel. Schreckgeräte amputieren winzigste Flimmerhärchen. Kleinkinder hören die hohen Frequenzen der Schreckgeräte (noch) und sie werden durch Schreckgeräte schwerhörig für Schreckgeräte. Einige Schreckgeräte sind so laut, dass bereits mit einer einzigen Begegnung Schwerhörigkeit erreicht wird. Wäre der Kinderschreck The Mosquito  noch irgendwo anzutreffen, würden sehr viele Jugendliche das gar nicht mehr bemerken. Damit dies nicht auffällt, sind die Hürden für den Betrieb eines Mosquito sehr hoch gesteckt worden. Sehr teuer, es wird eine Betriebsbewilligung benötigt und es müssen Montagevorschriften eingehalten werden. Die Hörschäden in den sehr hohen Frequenzen fallen zwar so nicht auf, dank Mathematik und Physik bleiben sie trotzdem beweisbar.

Perfid ist, dass die Zerstörung zwar schmerzt, die entstandenen Hörschäden aber nicht auffallen. Das "klassische" Knalltrauma vom Schießstand ist das Paradebeispiel von unbemerkt entstehenden Hörschäden und der beste Beweis für eine mit der Frequenz zunehmende Belastung im Innenohr. Schießstand ohne Gehörschutz ist heutzutage undenkbar. Genauso undenkbar wäre vor gar nicht so langer Zeit ein Revolverheld mit Gehörschutz in einem Western gewesen. Damals spielten Kinder auf der Strasse Cowboy und Indianer mit richtig laut knallenden Knallbandpistolen und Schreckschusswaffen. Niemand war sich einer Gefahr bewusst. Die Knallerei blieb immer gut hörbar und das Sprachverständnis wurde nur sehr schleichend schlechter. Heute weiss man, dass das Gehör durch Knallerei im Hörbereich von hohen Frequenzen geschädigt wird.

Wenn wir mit Übersteuern eines Verstärkers die Entstehung von Oberwellen simulieren, dann haben die entstehenden Oberwellen immer deutlich weniger Dezibel als die Grundfrequenz. Trotzdem sind es die Oberwellen welche das Gehör schädigen. Auch wenn der "Weg" kürzer wird kann die Geschwindigkeit eine höhere sein. Bei gleich viel Dezibel ("gleiche Weglänge") bedeutet zehnfache Frequenz tausendfache Belastung. Bei der Frequenz 20 kHz (Schreckgerät) ist die Belastung bei gleich viel Dezibel 8000 mal höher als bei der Frequenz 1 kHz (einstmals TV Test-Ton und Referenzfrequenz für dB(A) Bewertung). Bei gleich viel dB(A) wird es sogar 68'091 mal schlimmer. 

Natürlich können auch Behörden und Medienvertreter nachrechnen. Ihr unlösbares Problem ist ein anderes. Schreckgeräte wurden nicht über Nacht gefährlich. Sie waren es von Anfang an. Schreckgeräte gibt es ungefähr seit 1980. Die Gefährlichkeit der hohen Frequenzen war damals bei Fachleuten bekannt. Die Behörden hätten, als sie von den ersten Schreckgeräten erfuhren, die Bevölkerung sofort vor dem Gebrauch warnen müssen. Auch die Medien hätten informieren sollen. Durch Abwarten wird nichts besser. Die Schäden sind irreversibel. Schwerhörigkeit und Tinnitus wurden zu Volkskrankheiten. Meistens haben die Betroffenen keine Ahnung wieso ihr Gehör plötzlich Schwierigkeiten macht. Die häufigste Diagnose der Ärzte ist deshalb idiopathischer Tinnitus und idiopathischer Hörsturz. Idiopathisch heisst nichts anderes als "keine Ahnung wieso".

Nur vermeintlich unbeweisbare Entstehung der Hörschäden

Stell Dir einmal vor, eine Leiche würde in einem Eisenbahn Tunnel auf ein Gleis gestellt. Der Tunnel ist für die Öffentlichkeit komplett gesperrt. Heimliche Foto oder Filmaufnahmen sind nicht möglich. Nun wird die Leiche vom nächsten heranbrausenden Zug erfasst. Die Leiche verspürt dabei keinen Schmerz. Sie ist noch genauso tot wie vorher. Aber nach dem Zusammenstoss liegt nicht mehr eine unversehrte, sondern eine zerschmetterte Leiche im Tunnel. "Spezielle" Gutachter behaupten nun, der Leiche sei nichts geschehen. Der Zug habe die Leiche nur kurz berührt und in dieser Zeit könne kein Schaden entstanden sein. Man könnte sogar Kinder im Tunnel spielen lassen. Auch ihnen würde nichts geschehen. Natürlich ist das Blödsinn. Aber es ist nur eine Frage der zur Verfügung stehenden Geldmittel, ob durch die Aussagen dieser Gutachter die Ungefährlichkeit bewiesen ist.

Niemand würde Kinder in einem Eisenbahntunnel spielen lassen. Einen Kindergeburtstag in einem Garten mit Katzenschreck zu feiern halten hingegen die meisten für völlig unbedenklich. Das Innenohr ist der Eisenbahntunnel. Die Flimmerhärchen auf abgestorbenen Hörzellen sind die Leichen im Tunnel. Kommen Personen einem Schreckgeräte zu nahe, werden in ihrem Gehör Flimmerhärchen abgebrochen oder ausgerissen. Diese abgebrochenen Flimmerhärchen bleiben als Trümmer im Innenohr liegen. Mit abgestorbenen Hörzellen hört und spürt man nichts. Nach der Begegnung ist man im Frequenzbereich der Schreckgeräte noch genauso taub wie vorher. Anders ist es mit Flimmerhärchen auf noch lebenden Hörzellen. Hier schmerzt die Zerstörung. Katzen rennen. Kinder halten sich die Ohren zu. Kleinkinder fangen an zu weinen. Nach jeder Begegnung werden Schreckgeräte ein bisschen weniger gut gehört. Bis irgendwann die Frequenzen von Schreckgeräten zu völlig schmerzlosem, nicht mehr hörbaren "Ultraschall" geworden sind. Eine einzige Zigarette verursacht keinen bleibenden Gesundheitsschaden. Aber es wird eindringlich gewarnt. Bei Schreckgeräten ist das anders. Hier wird überhaupt nicht gewarnt, dabei müsste auf der Verpackung stehen:
"Bereits ihre erste Begegnung mit einem Schreckgerät wird ihr Gehör für den Rest ihres Lebens schädigen"   

Ohrenärzte sind die Experten für Hörschäden. Folglich hätten sie die Gefahr als erste erkennen und entsprechend warnen sollen. Aber auch für Ohrenärzte ist der Tunnel verschlossen. Auch für Ohrenärzte ist es unmöglich einzelne Flimmerhärchen im erbsengrossen Innenohr zu untersuchen. Das ginge nur unter dem Rasterelektronenmikroskop mit 100'000 facher Vergrösserung. Dazu müssten Ohrenärzte das Innenohr herausoperieren und aufschneiden. Mit dem Eingriff würden ihre Patienten gehörlos. Es ist wie der Tunnel zu dem niemand Zugang hat. Billig Marderschreckgeräte fürs Auto ("Made in Hongkong") verursachten bereits vor 1980 die ersten Hörschäden. Als dies entdeckt wurde glaubte man, dies sei unbedeutend und unbeweisbar. "Spezielle" Ohrenärzte und Akustiker amteten damals als "Gutachter" im Interesse von Versicherungen und behaupteten, es sei alles unbedenklich. Behörden und Politik haben die Verantwortung, dass diese Behauptung nie korrigiert wurde und deswegen immer mehr Schreckgeräte in Gärten und an Wegrändern aufgestellt wurden. Zusammen mit Haft- und Unfallversicherungen können sie eine unüberwindbare Allianz bilden, welche gemeinsam für die entstandenen Schäden verantwortlich ist und auch gemeinsam entscheidet, ob die Bevölkerung das erfahren darf. Gegen diese Allianz hatten und haben gewöhnliche Ohrenärzte und Akustiker keine Chance. Hoffnungslos? Nicht ganz.

Ersetzen wir einmal das Wort Flimmerhärchen mit dem Wort Fussgänger. Einer Gruppe von Fussgängern ist es nicht egal, ob sie mit 20 km/h oder mit 80 km/h angefahren wird. Je schneller das Auto, desto stärker werden die Fussgänger "beschleunigt" und umso schlimmer werden ihre Verletzungen! Beschleunigung heisst das "Zauberwort", mit dem die Gefährlichkeit von Schreckgeräten erklärt werden kann. Kennen wir Fahrstrecke und Fahrzeit, dann können wir die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Autos oder eines Zuges berechnen. Es spielt keine Rolle, ob ein Zug dabei durch einen Tunnel fährt. Wir können abschätzen, mit welcher Geschwindigkeit der Zug die Leichen im Tunnel erfasst. Diese Geschwindigkeitsberechnung lässt sich auf die Flimmerhärchen im Innenohr übertragen. Aus Dezibel gewinnen wir die Fahrstrecke und aus der Frequenz die Fahrzeit. Natürlich braucht es Umwandlungen und Umrechnungen, aber aus sämtlichen Kombinationen von Frequenz und Dezibel lässt sich berechnen, mit welcher Geschwindigkeit die Flimmerhärchen beschleunigt werden. Es lässt sich berechnen, welche Kräfte auf die Flimmerhärchen einwirken.

Anders ist es bei dB(A). Hier haben wir eine Zahl, aber in Wirklichkeit keine Ahnung, welche Frequenzen tatsächlich gemeint sind und wie viel Dezibel sie haben. Vorerst müssen wir deshalb mit Durchschnittswerten im mittleren Hörbereich für Musik und Sprache rechnen. Bei wie viel dB(A) im Frequenzbereich von Musik und Sprache Hörschäden entstehen ist "erforscht", beziehungsweise ist bekannt. Für Schreckgeräte müssen wir deshalb gar nichts "erforschen". Wir müssen lediglich umrechnen, ab wie viel Dezibel im Frequenzbereich der Schreckgeräte ähnliche Belastungen entstehen. Die Experten um die Gefährlichkeit der Schreckgeräte zu berechnen, respektive zu beweisen, sind folglich nicht die Ohrenärzte, sondern Mathematiker und Physiker an den Technischen Hochschulen. Allerdings ist die Beweisführung derart einfach, dass sie von durchschnittlich begabten Mathematik- und Physiklehrern in jedem Schulhaus unterrichtet werden könnte. Im Schulunterricht könnte aufgezeigt werden, wieso die mechanischen Belastungen für die Flimmerhärchen im Frequenzbereich der Schreckgeräte ungefähr zehntausend Mal grösser sind, als es die Berechnungen mit dB(A) erwarten lassen. Rein rechnerisch entstehen innerhalb kürzester Zeit bleibende Hörschäden. Eine kleine Hürde gibt es noch. Man muss auf die Daten von älteren Schreckgeräten zurückgreifen. Seit bekannt geworden ist, dass die Hörschäden mit "Geschwindigkeitsberechnung" aus den technischen Daten beweisbar geworden sind, sind keine technischen Daten mehr erhältlich. Es heisst nur noch: Unschädlich, da Ultraschall. Und zum Abwimmeln von Haftpflichtansprüchen: Nicht gegen Kinder und empfindliche Ohren richten.

Egal wie viele "Gutachter" mit dB(A) vorrechnen, Schreckgeräte seien unbedenklich und könnten keine augenblicklichen Innenohrverletzungen (Knalltrauma) verursachen, die Hörschäden entstehen trotzdem und sie bleiben dank Physik und Mathematik jederzeit in jedem Schulhaus nachvollziehbar.

Schwerhörigkeit startet in den hohen Frequenzen

Im nachhinein ist man immer klüger. Mit gesundem Menschenverstand wird die Zulassung von Schreckgeräten sogar ohne Mathematik und Physik als riesige Dummheit erkannt. Wir empfinden es als normal, dass Erwachsene den Kinderschreck nicht hören. Wir sind gewohnt, dass ältere Menschen hohe Frequenzen zunehmend schlechter hören. Oft benötigen ältere Menschen ein Hörgerät. Es gibt auch jüngere Menschen mit Hörgerät. Auch bei ihnen hat Schwerhörigkeit in den hohen Frequenzen begonnen. Die erste Frage, die man deshalb vor dem Bau eines Schreckgerätes hätte stellen sollen: "Wenn Schwerhörigkeit immer zuerst in den hohen Frequenzen beginnt und Taubheit schon vorher in den sehr hohen Frequenzen des Kinderschrecks auftritt, ist dann das Gehör in hohen Frequenzen eigentlich empfindlich oder unempfindlich für Hörschäden?"
Natürlich empfindlich für Hörschäden! In sehr hohen Frequenzen sogar sehr empfindlich!

Dort wo das menschliche Gehör am anfälligsten für Hörschäden ist werden von den Behörden die grössten Lautstärken ohne Gehörschutz erlaubt. Am Arbeitsplatz ist ab 85 Dezibel Gehörschutz vorgeschrieben. Die empfohlene Mindestleistung für Schreckgeräte ist 100 Dezibel. Und die wenigsten Erwachsenen empfinden das noch als laut. Unempfindliches Gehör ist ein anderer Ausdruck für schwerhörig. Wer einen Katzenschreck aufstellte, weil er glaubte unempfindlich in hohen Frequenzen bedeute robust gegen Hörschäden in hohen Frequenzen, der hat wirklich Pech gehabt. Ungewollt hat man sich selber, den eigenen Kindern, den Nachbarn und zufällig vorbeigehenden Passanten den Grundstein für eine zukünftige Schwerhörigkeit gelegt. Schreckgeräte können bestehende Taubheit für Schreckgeräte nicht steigern, aber sie können bestehende Hörschäden verschlimmern. Und sie nehmen definitiv unseren neugeborenen Kindern das gute Hörvermögen in den sehr hohen Frequenzen.

Wieso beginnt Schwerhörigkeit in den hohen Frequenzen

Die Schwachstelle des Gehörs sind die winzig kleinen Flimmerhärchen auf den Hörzellen im Innenohr. Beim Hörtest wird für verschiedene Frequenzen geprüft, wie viel Dezibel mindestens benötigt werden, damit ein Ton gehört wird. Jeder der geprüften Töne hat im Innenohr seinen eigenen Empfangsbereich mit seinen eigenen Flimmerhärchen. Geprüft wird also der Zustand von Flimmerhärchen für verschiedene Frequenzen. Weil mit zunehmendem Alter alles brüchiger wird, auch die Flimmerhärchen im Innenohr, haben ältere Menschen häufiger Hörprobleme als junge Menschen. Wieso die Hörprobleme jedoch immer in den hohen Frequenzen beginnen, ist nicht mit dem Alter erklärbar. Die Flimmerhärchen für den Empfang von tiefen, mittleren und hohen Frequenzen sind alle gleich alt. Sie sind seit Geburt vorhanden und biologisch identisch. Sämtliche Flimmerhärchen müssten deshalb auch etwa zur gleichen Zeit brüchiger werden. Zuerst beschädigt werden aber immer die Flimmerhärchen für die hohen Frequenzen. Egal ob bei Alt oder Jung. Die Erklärung ist deshalb keine biologische, sie liegt in den mechanischen Belastungen der Flimmerhärchen.

Lautsprecher bewegen sich hin und her und erzeugen dabei Schallwellen. Flimmerhärchen werden durch die Schallwellen hin und her bewegt. Jede Schallwelle kann mit Frequenz und Dezibel exakt beschrieben werden. Tiefe Frequenz bedeutet langsam auf einander folgende Schallwellen. Hohe Frequenz bedeutet schnell auf einander folgende Schallwellen. Wenig Dezibel bedeutet niedrige Schallwellen. Viel Dezibel bedeutet hohe Schallwellen. Nachfolgend eine graphische Darstellung welche die Belastungen erahnen lässt, welche für die Flimmerhärchen entstehen. Am besten versucht man die vier roten Linien einmal von Hand nach zu zeichnen. Es sind Wellenbewegungen, wie sie den Flimmerhärchen durch Schallwellen aufgezwungen werden. Für jede rote Linie steht genau gleich viel Zeit zur Verfügung. Man nehme sich zum Beispiel für jede der vier Graphiken je zwei Sekunden Zeit zum Nachzeichnen der roten Linie. Bei welchem Beispiel muss am schnellsten nachgezeichnet werden? Wo werden die Flimmerhärchen folglich am schnellsten bewegt? Wo wirken die stärksten Kräfte auf die Flimmerhärchen ein?
PS: Wer sich bei Flimmerhärchen keine Belastungen vorstellen kann, der stelle sich einfach vor, ein schreiendes Kleinkind in den Schlaf zu wiegen. Bei welchem Bewegungsmuster entsteht durch die "Beruhigung" ein Schütteltrauma?

tiefe Frequenz , wenig Dezibel

hohe Frequenz , wenig Dezibel

tiefe Frequenz , viel Dezibel

hohe Frequenz , viel Dezibel (Schreckgeräte)

Je höher die Frequenz und je höher die Dezibel, desto grösser werden die einwirkenden Kräfte. Umso grösser wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass Flimmerhärchen abbrechen oder ausgerissen werden. Und was machen die Schreckgeräte? Sie senden sekundenlang sehr hohe Frequenzen in sehr hohen Lautstärken. Eigentlich wäre logisch, je kürzer die Zeit für eine Hin und Her Bewegung wird, desto weniger weit darf diese Hin und Her Bewegung sein. Übersetzt, je höher die Frequenz, desto weniger Dezibel sind erlaubt. Behörden tun bei Schreckgeräten das genaue Gegenteil. Je höher die Frequenz, desto mehr Dezibel erlauben sie. Durch Schreckgeräte entsteht die Gefahr von sekundenlangen Belastungen wie sie sonst nur für Sekundenbruchteile bei einem Knalltrauma auftreten.

Bei einem Knalltrauma werden im Erbsen grossen Innenohr feinste Flimmerhärchen abgebrochen oder ausgerissen. Diese Flimmerhärchen können auch ohne laut hörbaren Knall abbrechen. Ohrenentzündung, Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Hörsturz. Alles Symptome, die als Folge eines Knalltrauma bekannt sind. Treten die gleichen Symptome nach einer unbemerkten Begegnung mit einem Schreckgerät auf, dann wird daraus eine idiopathische Innenohr Erkrankung. Idiopathisch heisst nichts anderes, als man kennt die Ursache nicht. Die Symptome mögen abklingen, aber die abgebrochenen Flimmerhärchen werden nie nachwachsen. Noch schlimmer, sie bleiben im Innenohr liegen und werden mit grosser Wahrscheinlichkeit als "herumfliegende" Trümmer den Schaden vergrössern. Wegen einem fatalen Berechnungsfehler werden etliche Flimmerhärchen bereits bei der ersten Begegnung mit einem Schreckgerät abgebrochen. Berechnungsfehler haben wenigstens eine positive Eigenschaft. Die meisten kann man jederzeit nachvollziehbar aufdecken. So auch den Berechnungsfehler bei den Schreckgeräten. Getan wird es nicht. Die beliebtesten Ausreden sind "nichts beurteilen können" und "nicht zuständig sein (geht mich nichts an)". Geht mich nichts an, wenn's die eigenen Kinder treffen kann? So weit sind wir schon.

Mit einem verknacksten Fuss springt man von keiner Mauer. Mit einem vorgeschädigten Gehör besucht man kein Konzert. Vormals unbedenkliche Lautstärken können nach der Begegnung mit einem Schreckgerät schädlich geworden sein. Schwerhörigkeit beginnt schleichend. Beim Hörtest wird irgendwann festgestellt, dass die hohen Frequenzen schlecht oder überhaupt nicht mehr gehört werden. In den sehr hohen Frequenzen sind die Hörschäden dank Schreckgeräten sogar derart verbreitet, dass wir es bereits als völlig normal empfinden, dass die sehr hohen Töne des Kinderschrecks für durchschnittliche Erwachsene nicht mehr hörbar sind. Wahrscheinlich selbst von vielen Kindern nicht mehr gehört werden würden. Schreckgeräte gegen Kinder und Schreckgeräte gegen Tiere arbeiten oft mit den gleichen Frequenzen.

Wo liegt die Grenze zum unhörbaren Ultraschall

Vor langer Zeit definierten Männer, welche noch Weltkriege erlebten und Gehörschutz bei Schiessübungen noch nicht kannten, die Grenze zum unhörbaren Ultraschall liege bei 20 kHz. Wo die Grenze wirklich liegt wurde nie erforscht. Und wo sie liegt kann man erst erforschen, wenn genügend Kinder aufwachsen, deren Gehör nie mit Schreckgeräten oder anderem schädlichen "Ultraschall" traktiert wurde. 1996 war eine Art "Übergangszeit". Etliche Menschen waren noch nie Schreckgeräten begegnet und bei Schiessübungen war schon lange Gehörschutz obligatorisch. In einer 1996 veröffentlichen Studie von der Deutschen Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin wurde festgestellt, dass die Grenze der hörbaren Töne nicht bei 20 kHz liege, sondern mit 40 kHz mindestens doppelt so hoch sei. Es ging nicht um Kinder. Es ging um Erwachsene:
Ultraschallgeräte für industrielle Anwendungen, wie Reinigen, Schweißen oder Bohren, kommen zunehmend in Anwendung. Damit stellt sich die Frage nach möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch berufliche Exposition im Ultraschall. Das menschliche Ohr kann Höreindrücke bis mindestens 40 kHz wahrnehmen.
Quelle: BAuA:Biologische Wirkung von luftgeleitetemUltraschall https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Schriftenreihe/Literaturdokumentationen/Ld4.html)

Die überall entstehenden Hörschäden konnten anfangs gar nicht bemerkt werden. Sie entstehen in einem Hörbereich der von Akustikern und Ohrenärzten nie überprüft wird. Der Standard Hörtest endet bei 8 kHz. In einer anderen Berufssparte fiel jedoch bereits zwanzig Jahre vorher auf, dass viele Menschen den angeblich unhörbaren Ultraschall gut hören konnten. Um 1970 funktionierten die ersten TV-Fernbedienungen mit Ultraschall. Die Knöpfe waren in der Regel in einer Zwei-Ton Matrix in Reih und Glied angeordnet. Jeder Knopf bewirkte das Senden eines Spalten- und eines Zeilentons. Bei den meisten Fernbedienungen stieg die "Spaltenfrequenz" von links nach rechts und die "Zeilenfrequenz" von oben nach unten. Kinder und auch viele Erwachsene konnten diese "Tonleitern" als grillenähnliches Gezirp deutlich hören. In der Schweiz kam es vor, dass ältere Damen (Omas) Fernbedienungen zur Reparatur brachten. Auf die Frage, ob sie denn die Batterien schon ersetzt hätten, war die übliche Antwort: "Nein, wieso? Es tönt ja noch!" Diese Zeiten sind längst vorbei. Infrarot Fernbedienungen haben den Ultraschall noch vor 1980 abgelöst. Heutzutage würden Ultraschall Fernbedienungen von älteren Damen höchstwahrscheinlich auch nicht mehr gehört. Dank den Schreckgeräten dürfte es sogar schwierig geworden sein Kinder zu finden, welche Töne über 20 kHz noch hören können. Knalltraumas durch Schreckgeräte haben überall ihre Spuren hinterlassen.

Ursprünglicher Fehler 

Eigentlich wäre logisch, je weniger Zeit die Flimmerhärchen für eine Hin und Her Bewegung haben, desto weniger weit darf diese Hin und Her Bewegung sein. Je höher die Frequenz, desto weniger Dezibel sind erlaubt. Dummerweise arbeiten Lärmspezialisten nicht mit Dezibel (dB), sondern mit Dezibel dB(A). Wer ausser den Spezialisten kennt den Unterschied zwischen dB und dB(A)? Wahrscheinlich niemand! Das perfide ist, dass mit dB(A) in den hohen Frequenzen anstatt immer weniger Dezibel mit zunehmender Frequenz immer mehr Dezibel erlaubt werden. Es entsteht die Gefahr von sekundenlangen Knalltrauma. Bei einem Knalltrauma werden im Innenohr Flimmerhärchen abgebrochen oder ausgerissen.

(Wikipedia: Diagramm Hörfläche)

Zuerst war es wohl tatsächlich ein Versehen. Oft kann man nachlesen, die Hörschwelle des menschlichen Gehörs sei 0 dB(A), die Schmerzgrenze liege bei 130 dB(A). Klingt vernünftig. Bis man die grüne 0 dB(A) Linie und die rote 130 dB(A) Linie ins Diagramm Hörfläche des menschlichen Gehörs einzeichnet und mit der grün gestrichelten tatsächlichen Hörschwelle und der rot gestrichelten tatsächlichen Schmerzgrenze vergleicht. Die Arbeitsbereiche vom Kinderschreck Mosquito (gelb) und die Arbeitsbereiche von Tierschreckgeräten (cyan) liegen zwar meist unterhalb der 130 dB(A) Linie, aber oft weit über der Schmerzgrenze. Bei Lautstärken die weit über der Schmerzgrenze liegen sind augenblickliche Hörschäden unvermeidlich ...

Wikipedia
-> Schalldruckpegel: Wahrnehmung durch den Menschen: 
„Hohe Schalldruckpegel verursachen Unbehaglichkeit und Schmerzempfindungen. Die Unbehaglichkeitsschwelle hängt stark von Art und Herkunft des Geräusches bzw. Lärms ab; die Schmerzgrenze liegt je nach Frequenzzusammensetzung des Geräusches zwischen 120 dB und 140 dB. Ist das Gehör Schalldrücken im Bereich der Schmerzgrenze ausgesetzt, sind bleibende Hörschäden selbst bei nur kurzer Einwirkzeit zu erwarten.

Mit dB(A) vergleicht man die empfundenen Lautstärken. Damit kann man empfundene Lärmbelästigungen abschätzen. Aber auch die Gefahr von Hörschäden wurde anfangs irrtümlich mit dB(A) bestimmt. Für mittlere Frequenzen geht das, aber für hohe und tiefe Frequenzen war dies grob fahrlässig. Seit man den Irrtum absichtlich verschweigt ist es kriminell. Die Schmerzgrenze sinkt beim unbeschädigten Gehör in den hohen und den tiefen Frequenzen. Die dB(A) Kurve steigt in den hohen und tiefen Frequenzen. Je höher oder tiefer die Frequenz, desto grösser wird der Fehler beim Berechnen der erlaubten Hörzeiten und desto grösser wird die Gefahr eines Hörschadens. Um Sprache (rot) zu verstehen oder Musik (orange) zu hören werden Frequenzen über 10'000 Hertz nicht benötigt. Hörschäden durch Schreckgeräte und Schwerhörigkeit in den oberen Frequenzen wird deshalb anfangs gar nicht bemerkt. 

Das "klassische" Knalltrauma

Die sinkende Schmerzgrenze in hohen Frequenzen kann wegen steigender Belastung bei immer schnelleren Hin und Her Bewegungen noch einfach erklärt werden. Etwas komplizierter wird es mit der sinkenden Schmerzgrenze in den tiefen Frequenzen. Hat man früher billig Radios zu stark aufgedreht, hat es verzerrt. Es entstanden Obertöne (Fourier Analyse). Im Gehör selber entstehen bei tiefen Frequenzen bei zu viel Lautstärke ebenfalls Verzerrungen (Obertöne). Das Gehör wird durch die entstehenden Obertöne im Hörbereich der hohen Frequenzen geschädigt. Deshalb klingt im Gehör nach einem sehr lauten Knall auch nicht ein tiefes Brummen, sondern ein hohes Pfeifen nach. Mit viel Pech ist es nicht ein nachklingen und der Pfeifton bleibt permanent zurück (Tinnitus).

Wird die Amplitude eines Audiosignals begrenzt entstehen Oberwellen. Dabei spielt es keine Rolle ob die Begrenzung im Verstärker, beim Lautsprecher oder in der Übertragungskette Trommelfell/Gehörknöchelchen entsteht. Lautsprecher und Trommelfell bewegen sich synchron. Am einfachsten zu simulieren ist die Entstehung von Oberwellen im Verstärker, am gefährlichsten im Gehör. Beim "klassischen" Knalltrauma wird das Trommelfell im Grenzbereich seiner physisch möglichen Dehnung hin und her bewegt. In das Innenohr übertragen werden in ihrer Höhe flach gedrückte Schallwellen. Durch diese Verzerrung des ursprünglichen Schalls entstehen Oberwellen (harmonische Frequenzen). Diese erst im Gehör entstehenden hohen Frequenzen belasten die Flimmerhärchen im Innenohr viel stärker als die tiefen Ursprungstöne. Auf den äusseren Hörzellen werden Flimmerhärchen abgebrochen oder ausgerissen. Der Vorgang dauert nur wenige Tausendstelsekunden. Würde die Belastung länger anhalten, käme es zu Riss von Trommelfell und/oder Luxation von Gehörknöchelchen. Mit Oberwellen wird erklärbar, wieso die meisten Menschen den Knall nur als tiefen Ton empfinden, Geschädigte jedoch über das Nachklingen von hohen Tönen klagen.

Absichtlich verschwiegener Berechnungsfehler

Wird die Gefahr von Hörschäden mit dB(A) berechnet, dann ergeben sich rein rechnerisch bei gleich viel dB(A) für Musik und Schreckgeräte auch die gleichen maximal erlaubten Hörzeiten. Bei Schreckgeräten wird jedoch die mechanische Belastung für die Flimmerhärchen mindestens 10'000x höher sein als bei Musik. Ab 85 dB(A) ist am Arbeitsplatz Gehörschutz obligatorisch. 3,6 Sekunden 85 dB(A) vom Kinderschreck The Mosquito ausgesetzt sein bedeutet für die betroffenen Flimmerhärchen mechanisch die gleiche Belastung, wie für andere Flimmerhärchen zehn Stunden lang 85 dB(A) laute Musik hören müssen. Wenn man den Bereich von Schreckgeräten nicht schnell verlässt, entstehen in kurzer Zeit bleibende Hörschäden. Wieso die mechanische Belastung 10'000x höher ist wird im Theorieteil ausführlich erklärt.

Versicherungsexperten erklären, dass der Kinderschreck The Mosquito bei unkorrekter Montage im Nahbereich innerhalb kurzer Zeit bleibende Hörschäden verursacht. Sie tun das nicht ohne Kalkül. Damit können mit Versicherungstricks alle von Mosquito verursachten Hörschäden auf zu grosse Annäherung und "Eigenverschulden" der Opfer umfunktioniert werden. Dieses Kalkül hat seinen Preis. Katzen- und Marderschrecks haben deutlich mehr Leistung als The Mosquito im Nahbereich. Zum Teil mit den gleichen Frequenzen und zum Vertreiben von Kindern empfohlen! Nur der Dümmste glaubt beim Vergleich der Zahlen daran, dass die Gefahr für die Experten unerkennbar war und es für die Kinder ungefährlich werde, nur weil die Beschriftung des Gerätes von Kinderschreck auf Tierschreck geändert wird.
 

98 dB(A)
gefährlich
"The Mosquito" verursachen im Nahbereich innerhalb kurzer Zeit bleibende Hörschäden*. 
Für "Ultraschall" gegen Jugendliche und Kinder bestehen deshalb Bewilligungsverfahren und Montagevorschriften. 
100 dB(C)
sind in etwa gleich gefährlich
100 dB(C) ist die empfohlene Mindestleistung für Tierschreckgeräte. Es existieren keine Vorschriften. Keine Mindestabstände. Die Geräte dürfen überall stehen. (Quelle: Wikipedia und Werbeprospekte)
135 dB
sind rund 2000x gefährlicher
Ein Universalgerät mit 135 Dezibel wird zum Vertreiben von Kindern empfohlen*.
Der im Prospekt aufgeführte Schalldruck: max 135dB +/- 30% ist gleichbedeutend mit Schalldruck: max135dB +/- 2dB
Viele Geräte überschreiten die Grenzwerte für Kinder hunderttausendfach. Lösung der zuständigen Behörden: Grenzwerte aus Dokumenten entfernen, anstatt Tierschreckgeräte verbieten (Dokumentiert im Kapitel SUVA)
(* Falls sie noch da sind. Die Originallinks ohne Textmarkierung: *bleibende Hörschäden, *Universalgerät)


100 dB(C) beim Tierschreck, 98 dB(A) beim Mosquito? Sehr verwirrend. Bis man weiss wieso es dB(A) und dB(C) gibt und dass man dB(C) auch in dB(A) umrechnen kann. Für die Mosquito Frequenzen entsprechen 100 dB(C) ungefähr 102 dB(A). Gleich viel Dezibel bei verschiedenen Frequenzen werden unterschiedlich laut empfunden. Damit man die empfundenen Lautstärken vergleichen kann wurden die Kunstgrössen dB(A) für die leisen Töne und dB(C) für die lauten Töne entwickelt (Kapitel A-Filter). Beim Referenzton 1 kHz sind dB, dB(A) und dB(C) das Gleiche. Für alle übrigen Frequenzen werden dB zugezählt oder abgezogen. Heutzutage wird alles mit der dB(A) Bewertung gemacht. Bei grossen Lautstärken werden gleiche dB(A) Werte deshalb nicht immer gleich laut empfunden, spielt aber für Lärmbelästigung keine Rolle. Laut bleibt laut.

Die Kunstgrössen dB(A) und dB(C) existieren nur für Frequenzen unterhalb 20 kHz. Also nur für den offiziellen menschlichen Hörbereich. Sie wurden auf das Gehör von durchschnittlichen Erwachsenen abgestimmt. Erwachsene sollten deshalb alle hohen Töne im Bereich der C-Bewertung auch als sehr laut empfinden! Aber die meisten Erwachsenen hören von Tierschrecks mit 100 dB(C) absolut nichts. Wer diesen Erwachsenen erzählen möchte, dies sei normal, der sollte sich zuerst erinnern, dass die C-Bewertung für die von Erwachsenen als laut empfundenen Töne entwickelt wurde und der Kinderschreck Mosquito schon bei 40 dB(A) von durchschnittlichen Erwachsenen leise gehört werden müsste! Wenn praktisch niemand mehr bei sehr lauten Tönen von 100 dB und mehr etwas hört, heisst das nichts anderes, als dass praktisch kein Erwachsener von den Hörschäden verschont blieb!

Sehr unangenehm

Damit Tiere rennen muss es in den Ohren richtig wehtun. Der Deutsche Automobilclub ADAC empfahl um 1990 Marderschreckgeräte sollten mindestens 100 dB haben. Fehler können passieren. Spezialisten und Behörden hätten damals sofort einschreiten müssen. In der Werbung für Schreckgeräte wird behauptet, Tiere vertreiben ohne ihnen weh zu tun. Für die Tiere sei das unangenehm. Noch viel unangenehmer wird es für die Verantwortlichen, wenn bekannt wird, dass seit geraumer Zeit mit Lautstärken jenseits jeglicher Vernunft Kinder im Eilzugstempo für Schreckgeräte taub gemacht werden sollen, nur damit sie sich als Erwachsene nie über Schreckgeräte beklagen.

Die wohlwollende Variante: Es wurde tatsächlich geglaubt Hörschäden in ultra hohen Frequenzen seien unbedeutend und würden mit zunehmendem Alter ohnehin entstehen. Wozu also schlafende Hunde wecken? Behörden und Versicherungen wollten eine Massenhysterie und unnötige Schadenersatzforderungen vermeiden. Kleinkindern bereits im Kinderwagen das Hörvermögen für ultra hohe Frequenzen zu nehmen, damit sie sich als Erwachsene nie über Schreckgeräte beschweren würden, schien eine gute Lösung zu sein. Solange es noch Erwachsene gibt welche sich über hörbare Schreckgeräte beklagen, können sie mit der Behauptung abgewimmelt werden, die Geräte seien nur "falsch" eingestellt. Solange nicht hinterfragt wird, wieso überhaupt "falsche" Einstellungen möglich sind.....

Die bitter böse Variante: Schreckgeräte sind die Initialzündung für Schwerhörigkeit. Schwerhörigkeit beginnt schleichend. Es braucht immer mehr Konzentration und immer öfters Nachfragen um etwas richtig zu verstehen. Schlechter hören bedeutet mehr Stress, mehr Krankheiten, mehr verkaufte Medikamente. Die Pharmaindustrie hat früh das riesige Potenzial von künstlich erzeugten Krankheiten erkannt.

Die Experten für Innenohrverletzungen sind Ohrenärzte. Ohrenärzte können keine Vorher/Nachher Bildaufnahmen von Flimmerhärchen im Innenohr machen. Sie können mit ihrem Hörtest nicht einmal feststellen, ob die Frequenzen des Kinderschrecks noch gehört werden. Ohrenärzte können gar nichts beweisen. Und Schreckgeräte sind nur ungefährlich, weil Vertrauensärzte von Versicherungen die Geräte für ungefährlich erklärt haben. Der Rest war eine Frage des Geldes. Niemand hat daran gedacht, dass die vermeintliche Unbeweisbarkeit durch unbestechliche Mathematik und Physik in jedem Schulhaus umgangen werden kann. Die Hörschäden in den hohen Frequenzen sind nicht ein medizinisches Problem, sondern ein mechanisches.

Kein Erwachsener soll sich an Schreckgeräten stören

Dafür Kleinkindern mit Innenohrverletzungen das Hörvermögen in den sehr hohen Frequenzen zu nehmen ist der falsche Ansatz. Die Folgen der vielen unnötig verursachten Innenohrschädigungen sind überall zu erkennen. Schwerhörigkeit und Tinnitus sind Volkskrankheiten. Kinder lernen zwar schnell mit Handicaps umzugehen, aber nicht alle schaffen das gleich gut. ADS/ADHS Kinder erschweren den Schulunterricht. Die Diagnose Asperger Syndrom wird immer öfter gestellt. Schlechter hören bedeutet mehr Stress und Stress macht aggressiv. Bei Sportveranstaltungen sind getrennte Fansektoren und Polizeiaufgebote an der Tagesordnung. Schreckgeräte für all das verantwortlich zu machen käme niemanden in den Sinn. Es wurden Milliarden in "Forschungsprojekte" und das bekannt machen der verschiedensten Ursachen für die verschiedensten Folgen investiert. Es ist immer nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Und dieses Fass ist wegen den von Schreckgeräten unnötig verursachten Hörschäden bei vielen Menschen ziemlich vorgefüllt. Viele Ursachen und Folgen würden ohne Schreckgeräte wohl ein sehr viel selteneres Phänomen.

Wertlos sind die vielen Ursachenforschungen nicht. Kein einziger Hörschaden kann rückgängig gemacht werden. Aber alles was die Folgen verschlimmert kann reduziert werden.  
Eigentlich werden unsere Kinder genügend andere Umweltprobleme abzufedern haben ohne dass man ihnen noch künstlich Hörschäden zufügen muss.

Die Homepage für Schulkinder

Die Zusammenfassung ist einfach. Unempfindlich in hohen Frequenzen wurde mit unempfindlich für Hörschäden in hohen Frequenzen verwechselt.
Um diese Verwechslung zu vertuschen wurde ein riesiges Kartenhaus aufgebaut. Und ein grosses Beziehungsnetz. Viele Menschen in diesem Beziehungsnetz haben nicht realisiert, dass alles beweisbar geworden ist und halten das Kartenhaus krampfhaft zusammen. Wegen ihnen ist diese Homepage so umfangreich geworden.

Für Behörden ist es ein unlösbares Dilemma. Wie sollen sie informieren? Etwa:
Schreckgeräte verursachen in Sekundenbruchteilen irreversible Hörschäden in sehr hohen Frequenzen. Wir wussten das schon lange, dachten aber es sei unbedeutend, die Folgen seien für alle gleich und der Zusammenhang mit Schreckgeräten ohnehin unbeweisbar. Leider haben wir uns geirrt.

Ohne minimales Grundwissen ist man den verantwortlichen Stellen hoffnungslos ausgeliefert. Kaum machen sie den Schnabel auf kommt schon die nächste Lüge raus. Behörden werden und können nicht aufklären. Auch wenn die Verantwortung meistens nur eine geerbte ist. Je mehr Menschen jedoch vom Irrtum bei der Zulassung von Schreckgeräten und der mathematisch physikalischen Beweisführung erfahren, desto früher werden sich Jungpolitiker weigern eine Mitverantwortung für die entstandenen Schäden zu erben.

In Schulhäusern kann man keine medizinischen Probleme erforschen. Wieso Schwerhörigkeit immer in den hohen Frequenzen beginnt ist jedoch kein medizinisches Problem, sondern die Folge von mechanischen Belastungen. Die Gefährlichkeit von Schreckgeräten erklären ist unkompliziert. Kinder sind besonders betroffen und deshalb gehört die Aufklärung in die Schulhäuser.

Man muss nicht die Kernspaltung verstehen um zu wissen dass Radioaktivität gefährlich ist. Bei Schreckgeräten müsste man eigentlich nur wissen, dass Kinder durch Schreckgeräten sehr schnell schwerhörig für Schreckgeräte werden und damit gleichzeitig die Fähigkeit verlieren automatisch den Standort von Schallquellen zu erkennen. Marderschrecks können irgendwo in einem parkierten Auto eingebaut sein. Katzenschrecks können irgendwo am Wegrand in einem fremden Garten lauern. Ein Ausweichen ist nicht möglich. Mutti, Vati, Omi und Opi sind für die Geräte meistens bereits vollkommen taub und bleiben sogar noch stehen wenn das Kleine im Kinderwagen zu weinen beginnt. 

Ein paar Schulstunden investieren, damit nicht weiterhin Kindern ungebremst irreversible Hörschäden zugefügt werden. Es sollte machbar sein.
In der Schule gehören Schreckgeräte, Dezibel, Schmerzgrenze und Hörfläche des menschlichen Gehörs (noch) nicht zum Lehrplan. Auf dem Papier endet das menschliche Hörvermögen bei 20 kHz. Beim HNO (Hals-, Nasen-, Ohrenarzt) endet der Hörtest bei 8 kHz. "Ultraschall" von Schreckgeräten mit automatischem Frequenzwechsel sorgt für flächendeckende Schwerhörigkeit in ultra hohen Frequenzen. Fragt man Menschen, die vom Verschweigen der Gefahr profitierten, dann sind Schreckgeräte ungefährlich. Otto Walkes hat das vor sehr langer Zeit so zusammengefasst: „Amerikanische Wissenschaftler haben in einer Studie nachgewiesen, dass Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist. Gezeichnet Doktor Marlboro."

Damit bei Schreckgeräten nicht auf  "Doktor Marlboro's Kollegen" abgestützt werden muss :

Lautstärke:  Leistungen von Schreckgeräten. Jenseits jeglicher Vernunft. Mit einer alten Schülerbroschüre erklärt
Kapitel Theorie:  Das Innenohr, das Hörempfinden, die Wirkung von Schallwellen. Alles was es gegen Versicherungs- "Experten" braucht.
Kapitel Folgen:  Die entstandenen Schäden und wie sie verschlimmert werden.
Kapitel Aufklärung:  Es war nur ein privater Unfall. Aber dieser Unfall beweist, dass überall ins Verschweigen investiert wurde, obwohl sogar ADS/ADHS bei Kindern als indirekte Folge von Schreckgeräten bekannt war.
Download:  Möglichkeit einen Flyer auszudrucken und die gesamte Homepage auf den eigenen PC zu laden.

 


www.knalltrauma.ch