Tinnitus, Hörschaden, Kopfschmerzen,
Burnout, ADS/ADHS, psychische Erkrankungen
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Marderschreck, Katzenschreck,
Kinderschreck* |
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Geräte erhält man in Baumärkten, Gartencentren und problemlos übers Internet. Bei HNO-Ärzten ist es noch Aussage gegen Aussage. Mit Mathematik und Physik wird es hingegen eindeutig. Schreckgeräte sind eine sehr häufige Ursache von Verletzungen und Vernarbungen im Innenohr. Direkte und indirekte Folgen dieser Verletzungen sind schwerhörig bis taub in den sehr hohen Frequenzen, Kopfschmerzen, Misophonie, Hyperakusis,
idiopathischer Tinnitus, idiopathischer Hörsturz, Hörgerät, ADS/ADHS, psychische Erkrankungen.
Offiziell reicht das menschliche Hörvermögen von
Restlos alle Schreckgeräte verursachen Hörverluste in den hohen Frequenzen. Der Zaubertrick um das Unvorstellbare zu verstehen ist selber nachrechnen. Dafür reicht die Theorie vom Autofahren und etwas Kopfrechnen. Andere über die Gefahren und die Möglichkeit vom "selber nachrechnen" informieren ist ein kleiner Aufwand. Entstandene Schäden rückgängig machen ist hingegen auch mit dem grössten Aufwand nicht möglich.
Geschwindigkeit berechnen können die meisten ...
Geschwindigkeit von Schallwellen
Die Schallgeschwindigkeit in Luft beträgt ungefähr 340 Meter pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit ist nicht gemeint. Damit wir etwas hören müssen Schallwellen in unser Innenohr gelangen und dort Flimmerhärchen hin und her bewegen. Die Wellenbewegung der Schallwellen hat eine Auf/Ab Geschwindigkeit.
Geschwindigkeit berechnen wir mit Weg geteilt durch Zeit. Längerer Weg bei gleicher Zeit oder gleich langer Weg in kürzerer Zeit ergibt höhere Geschwindigkeit. Das ist bekannt. Rein rechnerisch können wir die Geschwindigkeit beliebig hoch werden lassen. Um mit Geschwindigkeit die Gefahr von Hörschäden abschätzen zu können benötigt es nur zwei kleine Ergänzungen zum Allgemeinwissen. Die dB sind nicht nur die Lautstärke, sondern eine "Höhenangabe" (Amplitude) für die Schallwellen. Frequenz ist nicht nur die Tonhöhe, sondern die Angabe wie viele Schallwellen von einem Ton in einer Sekunde Platz haben. Erhöhen der Frequenz bedeutet mehr Schallwellen pro Sekunde. Die Zeit für die einzelne Schallwelle wird kürzer. Erhöhen der Frequenz bedeutet also kürzere Zeit. Erhöhen der Lautstärke bedeutet längeren "Weg". Schreckgeräte sind sehr laut (sehr langer Weg) in sehr hohen Frequenzen (sehr kurze Zeit). Sehr langer Weg geteilt durch sehr kurze Zeit ergibt super hohe Geschwindigkeit. Die Flimmerhärchen im Innenohr werden von den Schallwellen so super schnell hin und her gerissen, dass einige von ihnen abbrechen oder sogar ausgerissen werden. Es ist die gleiche Verletzung wie sie sonst bei einem Knalltrauma entsteht. Katzen rennen nicht weil der Ton für sie unangenehmen ist, sie rennen weil sie die Zerstörung des Gehörs in den hohen Frequenzen schmerzt. Dass mit zunehmendem Alter hohe Frequenzen schlechter gehört werden ist bekannt, nur wie die Gefahr eines Hörschadens mit der Frequenz steigt ist leider meistens unbekannt.
Zehnfache Frequenz, tausendfache Belastung (10×10×10)
Bei zehnfacher Frequenz haben anstelle einer Schallwelle im gleichen Zeitraum zehn Schallwellen Platz. Haben die Schallwellen der beiden Frequenzen die gleiche Höhe (gleich viel dB), dann machen die Schallwellen der zehnfachen Frequenz in der gleichen Zeit den zehnfachen Weg mit Anstieg/Abstieg von Wellental zu Wellenberg. Das geht nur mit der zehnfachen Geschwindigkeit. Was Geschwindigkeit bedeutet lernen wir in der Theorie zum Autofahren! Bremsweg, Wucht mit welcher Fussgänger von Fahrzeugen erfasst werden, Beschleunigungskräfte die beim Anfahren und Abbremsen auf die Passagiere einwirken, all das nimmt im Quadrat zur Geschwindigkeit zu. Doppelte Geschwindigkeit, alles 4× stärker (2×2). Zehnfache Geschwindigkeit, alles 100× stärker (10×10).
Anstelle von Fussgängern die von Autos angefahren werden nehmen wir einfach Flimmerhärchen die im Innenohr von Schallwellen bewegt werden. Zehnfache Frequenz mit gleich viel dB bedeutet für die Flimmerhärchen anstatt von einer Schallwelle mit einfacher Wucht, in der gleichen Zeit von zehn Schallwellen mit hundertfacher Wucht (10×100) erfasst zu werden. Das ergibt eine tausendfache Belastung. Die Belastung für die Flimmerhärchen steigt in der dritten Potenz zur Frequenz. Doppelte Frequenz, achtfache Belastung (2×2×2). Fünffache Frequenz, einhundertfünfundzwanzigfache Belastung (5×5×5). Zehnfache Frequenz, tausendfache Belastung (10x10x10). Die exponentiell zunehmende Belastung ist der Schlüssel um die Gefährlichkeit der hohen Frequenzen zu verstehen und damit das Kartenhaus von den ungefährlichen Schreckgeräten zum Einstürzen zu bringen.
Falls jemand behaupten möchte Schallwellen hätten gar keine Höhe ...
Die Höhe (Amplitude) der Schallwellen ist der Druckunterschied zwischen den Maxima von Wellental und Wellenberg und wird in Pa (Pascal) angegeben. Ob Pascal, dB oder Meter, gleiche Höhe bleibt gleiche Höhe und doppelte Geschwindigkeit bleibt doppelte Geschwindigkeit. Ob die Einheit der Geschwindigkeit nun km/h, m/s oder Pa/ms ist spielt keine Rolle, die physikalischen Gesetzte bleiben die Gleichen.
Der Irrtum von 1980
Um 1980 wurden erstmals kleine Piepsgerätchen zur Marderabwehr in Autos eingebaut und verursachten erste Hörverluste in hohen Frequenzen. Anstatt auf mögliche Schäden hinzuweisen und finanzielle Forderungen zu riskieren wurde die Gefahr zuerst verschwiegen und musste später dann immer mehr vertuscht werden. Anfangs hatte niemand mit einer Zukunft für Schreckgeräte gerechnet. Mittlerweile sind Begegnungen mit wesentlich stärkeren Marderschreck und Katzenschreck alltäglich geworden. Kleinkinder hören die Geräte gefahrlos aus Distanzen von anfangs vielleicht siebzig Metern oder noch mehr. Im Katzen "Vertreibungsbereich" ist es vorbei mit gefahrlos. Schon beim ersten Kontakt wird das Gehör der Kinder "unempfindlich" für Schreckgeräte. Unempfindliches Gehör ist eine sehr liebevolle Umschreibung von schwerhörig. Mit jeder Begegnung verkleinert sich die Distanz aus welcher die Geräte noch gehört werden. Bis sie überhaupt nicht mehr gehört werden. Aber nicht die Hersteller müssen Ungefährlichkeit ihrer Produkte beweisen, die Beweislast liegt bei den Opfern. Kinder mit Schnuller im Mund sollen beweisen, dass ihr Gehör durch Schreckgeräte in den hohen Frequenzen schlechter wird. Egal wie die Juristen ihre Entscheidungen begründen. Es ist
fortlaufende Körperverletzung mit irreversiblen Folgen.
Unauffälliger Hörverlust
Wie ein Klavier für jeden Ton seine eigene Taste hat, hat jeder Ton im Innenohr seine eigene Empfangsstelle mit seinen eigenen Flimmerhärchen. Bei einer Funktionskontrolle wird beim Klavier jede Taste gedrückt. Beim Standard Hörtest werden nur die Empfangsstellen für die unteren und mittleren Empfangsbereiche geprüft. Eine im Laufe der Zeit stetige Zunahme von Hörschäden in den oberen Frequenzen konnte so nicht auffallen. Kinder werden heutzutage sehr früh in hohen Frequenzen schwerhörig, nur weil ihre Eltern für diese Töne unwissend bereits völlig taub sind und diese Schäden im Hörtest nicht erfasst werden. Um das im ersten Augenblick Unvorstellbare zu verstehen muss nur nachgeholt werden was im Lehrplan der Schulen (noch) nicht vorgesehen ist. Aufklären wieso es kriminell ist die Gefahr von Hörschäden mit dB(A) vorzurechnen.
250'000× über Grenzwert für Gehörschutz Obligatorium
Kombiniert man die mit der Frequenz zunehmende Belastung mit den dB(A) Lärmvorschriften zur Vermeidung von Hörschäden beginnt der Horror. Referenz für dB(A) ist die
Mindestens
Der dB(A) Trick der Juristen
Die Hörschwelle ist
Das Hörverhalten des menschlichen Gehörs ist kompliziert. Für verschiedene Zwecke wurden deshalb die Kunsteinheiten dB(A), dB(B), dB(C) und dB(D) definiert. Die Einheit für die gefühlte Lautstärke heisst Phon. Werden unterschiedliche Töne von einem unbeschädigten Gehör als gleich laut empfunden, dann haben sie gleich viel Phon, aber selten gleich viel dB. Wie gross der Unterschied in dB ist hängt einerseits von der Frequenz und andererseits von der Lautstärke ab. Um Grenzwerte für Ruhestörung zu definieren wäre das Phon die fairste Einheit gewesen. Zu einer Zeit in welcher noch mit Rechenschieber gearbeitet wurde war ein Messgerät das Frequenz und Lautstärke berücksichtigt nicht realisierbar. Der technische gangbare Kompromiss hiess dB(A). Das dB(A) berücksichtigt nur die Frequenz und ist auf die geglättete
Referenz für alle Isophonen (Kurven gleicher Lautstärke) ist die Frequenz
Wieso die Schmerzgrenze oberhalb der Sprachfrequenzen sinkt ist mit zehnfache Frequenz tausendfache Belastung erklärt. Mit zunehmender Frequenz braucht es immer weniger dB um die Belastungsgrenze der Flimmerhärchen zu erreichen. Umgekehrt müssten nach diesem Prinzip eigentlich bei abnehmender Frequenz immer mehr dB erlaubt werden. Dem ist leider nicht so. Im Mittelohr schwingen Gehörknöchelchen mit und verstärken die Schallwellen. Diese Verstärkung nimmt bei sinkender Frequenz zu. Die Erklärung dafür liegt in der Masseträgheit der Gehörknöchelchen. Bis sich die Gehörknöchelchen von einer Schallwelle in eine Richtung bewegen lassen vergeht ein wenig Zeit. Wird bereits während dieser Verzögerungszeit die Bewegungsrichtung umgekehrt bleiben die Gehörknöchelchen an Ort und es entsteht keine Bewegung und keine Verstärkung. Damit sich die Gehörknöchelchen in Bewegung setzen muss entweder mit mehr Schub (mehr dB) die Verzögerungszeit verkürzt, oder durch tiefere Frequenz die Zeit für Bewegen in gleicher Richtung verlängert werden. Je tiefer die Frequenz wird, desto länger wird in die gleiche Richtung bewegt. Wird diese Bewegung dann nicht rechtzeitig durch den Richtungswechsel der Schallwelle, sondern erst von den mechanischen Bewegungsgrenzen der Gehörknöchelchen abgebremst und gestoppt, dann wird die Amplitude "abgeflacht" und die Verstärkung wird verzerrt. Es entstehen Oberwellen welche das Gehör in weiter oben liegenden Frequenzen schädigen. Damit diese Oberwellen nicht entstehen sind bei abnehmender Frequenz immer kleinere Amplituden, sprich weniger dB erlaubt. Schwerhörig wird man bei zuviel dB nicht auf den verursachenden Bassfrequenzen, sondern im Hörbereich welcher durch die Oberwellen überlastet wird.
Es ist perfid und macht belügen einfach. Schmerz informiert über eine Verletzung oder warnt vor der Gefahr eines Schadens. Können Oberwellen nichts mehr zerstören, dann schmerzen laute Bassfrequenzen nicht. Ein nicht hörbarer Katzenschreck schmerzt auch nicht. Mit einem in den hohen Frequenzen bereits stark havarierten Gehör scheint eine
dB(A) Schmerzgrenze sogar zu stimmen.
Das "klassische" Knalltrauma und die hohen Frequenzen
Wenn verantwortliche Personen weiterhin mit dB(A) behaupten möchten die Gefahr für einen Hörschaden würde nicht mit der Frequenz exponentiell ansteigen, dann werden sie durch das "klassische" Knalltrauma Lügen
gestraft. Niemand würde einen Knall als hohen Ton beschreiben. Trotzdem wird durch Knallerei ohne Gehörschutz das Gehör in den
hohen Frequenzen schlechter und bleibt nach einem Knall ein Ton hängen, dann ist
auch das ein hoher Ton. Diese hohen Töne sind nicht im Knall enthalten, sondern entstehen im Gehör. Am einfachsten zu erklären ist das mit dem Trommelfell. Das Trommelfell kann sich zu jedem Zeitpunkt immer nur an einer einzigen Position befinden. Hören wir einem Orchester
zu, dann hören wir gleichzeitig viele verschiedene Töne, also viele
verschiedene Schallwellen. Einige dieser Schallwellen sind in ihrer Aufwärtsbewegung,
sie drücken das Trommelfell nach innen, andere Schallwellen sind in ihrer Abwärtsbewegung,
sie ziehen das Trommelfell nach aussen. Die Position des Trommelfells entspricht
immer dem Total aller momentanen Aufwärts- und Abwärtsbewegungen. Sollte das Total eine Position ergeben welche
theoretisch ausserhalb der Bewegungsgrenzen des Trommelfells liegt, dann
bewegt sich das Trommelfell dennoch nur bis an seine Bewegungsgrenzen. Weiter
geht es einfach nicht. Theoretisch könnten natürlich auch zusätzliche
Schallwellen vorhanden sein welche genau so ergänzen, dass das Total der Bewegungen
exakt auf die Bewegungsgrenze des Trommelfells zu liegen kommt. Die Bewegungen des Trommelfells werden über die Gehörknöchelchen
ins Innenohr geleitet. Auf den Gehörknöchelchen sind die theoretischen Frequenzen real vorhanden. Im Gehör
selber entstehen deshalb bei Totals die ausserhalb der Bewegungsgrenzen des Trommelfells liegen Oberwellen zum Grundton. Diese
Oberwellen sind zwar immer kleiner als der Grundton (haben weniger
Dezibel), haben aber ein vielfaches der Frequenz des Grundtones. Die Entstehung von Oberwellen ist mathematisch beweisbar und kann ausserhalb des Gehörs durch übersteuern von Verstärkern oder
Lautsprechern simuliert werden.
Entstehen wegen einem Knall für wenige Tausendstelsekunden hohe Frequenzen die zu Innenohrverletzungen und Tinnitus oder Hörsturz
führen, dann ist die Diagnose Knalltrauma. Geht man ohne Gehörschutz in den
Schiessstand, dann ist die Knallerei für den Hörverlust in den hohen
Frequenzen und die zunehmende Schwerhörigkeit verantwortlich. Entstehen die
genau gleichen Innenohrverletzungen durch die sekundenlange Beschallung mit den hohen Frequenzen
der Schreckgeräte, dann ist die Ursache "unbekannt", oder eben idiopathisch.
ADHS und Asperger Syndrom
Die hohen Frequenzen sind wichtig um Richtung und Distanz von Schallquellen abzuschätzen. Bei vielen Kindern und offenbar auch etlichen Asperger Autisten ist lokalisieren der Schallquellen ein wichtiges Hilfsmittel um zu entscheiden, was eigentlich gehört werden soll. Funktioniert das nicht werden Nebengeräusche und Nebengespräche nur noch schlecht ausgeblendet. Die Aufmerksamkeit beginnt umher zu tanzen. Hören und ganz besonders Zuhören wird anstrengend und führt zu rascher Ermüdung. Die Konzentration lässt nach. Die Folge sind Lernschwierigkeiten und Flüchtigkeitsfehler. Man nennt das auch ADS/ADHS.
Die Homepage knalltrauma.ch ist wegen einem persönlichen Unfall entstanden.
Dass die Entstehung des Hörschadens bemerkt wurde war Zufall. Die Folgen selber waren es nicht. Vorher hatte es während 47 Jahren nie derart massive Probleme gegeben. Die Lernschwierigkeiten und die vielen Flüchtigkeitsfehler begannen nach dem "Hörunfall". Beim Asperger Syndrom kommt ADHS so überzufällig häufig vor, dass ein genetischer Zusammenhang vermutet wird.
Egal wie oft man Unschuldsvermutung schreibt und Sonja Rufer und Martina Gerber können sicher dokumentieren alles richtig gemacht zu haben. Trotzdem bleibt die Frage, wie vielen Kindern wäre nach 2010 wohl Begegnungen mit Schreckgeräten erspart geblieben, wenn die Damen der IV Stelle Bern anstatt in einem Einzelfall Versicherungsleistungen einzusparen einfach nach "oben" gemeldet hätten:
Wir haben einen Fall von einem Asperger Autisten, der seit einem durch ein Marderschreckgerät verursachten Hörschaden an ADHS leidet!
Die zur Verfügung stehenden Abklärung hätten längstens für diese Meldung gereicht und zu ADS/ADHS bei Kindern wäre es nur noch ein sehr kleiner Schritt gewesen.
Experten und Konsumentenschützer
Marderschreck und Katzenschreck sind nicht über Nacht gefährlich geworden und Folgeschäden sind mittlerweile überall erkennbar. Glaubhaft behaupten die Gefahr nie erkannt zu haben ist für Experten und Konsumentenschützer sehr schwierig geworden. Absichtliches Verschweigen zugeben ist noch schwieriger. Mathematisch lässt sich die in der dritten Potenz exponentiell ansteigende Belastung der Flimmerhärchen nicht leugnen. Das einzige was involvierten Personen bleibt ist ignorieren und totschweigen.
Schulungsunterlage für Schulen, aber auch zum Selbststudium
Bis man sich in den verantwortlichen Stellen hochgearbeitet hat um
informieren zu können ist man längstens mitverantwortlich geworden und an
Aufklärung nicht mehr interessiert. Vorher ist man als Whistleblower überhaupt
nicht geschützt. Die Gefährlichkeit von hohen Lautstärken, besonders von
hohen Lautstärken in hohen Frequenzen, müssten deshalb die Schulen
unterrichten.
Mathematik und Physik sind bei vielen unbeliebt, aber Mathematik und Physik sind unbestechlich, sie sind allen zugänglich und bleiben jederzeit überprüfbar.
Fehlt das Grundwissen über Dezibel dB und Dezibel dB(A), sowie über Frequenz und Aufbau des Gehörs, kann beim Hörverlust in hohen Frequenzen leicht
nur an eine völlig natürliche Alterserscheinung geglaubt werden.
Flimmerhärchen wachsen nicht nach. Mit den Jahren werden auch Flimmerhärchen immer
älter und brüchiger und ihre Belastungsgrenze sinkt. Bei älteren Menschen reichen deshalb wenige Begegnungen mit Schreckgeräten bis völlige Taubheit für Schreckgeräte und Schwerhörigkeit im Bereich der c5-Senke entsteht. Bei Kleinkindern dauert es länger. Bis sie jedoch reklamieren könnten
Katzenschreck mache in den Ohren weh, sind die meisten von ihnen schon derart oft Schreckgeräten begegnet, dass sie
bereits schwerhörig und schmerzunempfindlich für Schreckgeräte geworden sind. Diese Homepage ist eine Schulungsunterlage. Sie hilft verstehen wie es Juristen jahrzehntelang gelingen konnte Schreckgeräte als Ursache von überall entstehenden Hörschäden zu verschweigen. Um die einfachen Erklärungen zu verstehen reicht diese Seite. Damit man sich wegen scheinkompetenten Erklärungen von "Experten" und fehlendem eigenem Grundwissen nicht weiterhin hoffnungslos belügen lassen muss, dafür sind die umfassenden Kapitel Theorie, Folgen und Aufklärung. Das Kapitel Lautstärke ist für Führungspersönlichkeiten gedacht, die sich mit der Ausrede NICHTS beurteilen zu können aus ihrer Verantwortung stehlen möchten. Mit einer ursprünglich für Schulkinder erstellten Broschüre wird mit "Lärmpunkten" erklärt mit welchen irrsinnigen Lautstärken Schreckgeräte unseren Kindern das Hörvermögen in den sehr hohen Frequenzen zerstören. Schülerbroschüre lesen und Lärmpunkte zählen ist für durchschnittlich Begabte im Selbststudium machbar,
also auch für Führungspersönlichkeiten.
Ultraschall Reinigungsgeräte und Ultraschall Schreckgeräte arbeiten
nach dem gleichen Prinzip. Ultraschall Reinigungsgeräte entfernen kleinste
Schmutzpartikel. Schreckgeräte amputieren winzigste Flimmerhärchen.
Kleinkinder hören die hohen Frequenzen der Schreckgeräte (noch) und sie werden durch Schreckgeräte schwerhörig
für Schreckgeräte. Einige Schreckgeräte sind so laut, dass bereits mit einer
einzigen Begegnung Schwerhörigkeit erreicht wird. Wäre der Kinderschreck The
Mosquito noch irgendwo
anzutreffen, würden sehr viele Jugendliche das gar nicht mehr bemerken. Damit dies
nicht auffällt, sind die Hürden für den Betrieb eines Mosquito sehr hoch
gesteckt worden.
Sehr teuer, es wird eine Betriebsbewilligung benötigt
und es müssen Montagevorschriften eingehalten werden. Die Hörschäden in den
sehr hohen Frequenzen fallen zwar so nicht auf, dank Mathematik und Physik bleiben
sie trotzdem beweisbar.
Perfid ist, dass die Zerstörung zwar schmerzt, die entstandenen Hörschäden
aber nicht auffallen. Das "klassische" Knalltrauma vom Schießstand
ist das Paradebeispiel von unbemerkt entstehenden Hörschäden und der beste
Beweis für eine mit der Frequenz zunehmende Belastung im Innenohr. Schießstand
ohne Gehörschutz ist heutzutage undenkbar. Genauso undenkbar wäre vor gar
nicht so langer Zeit ein Revolverheld mit Gehörschutz in einem Western gewesen.
Damals spielten Kinder auf der Strasse Cowboy und Indianer mit richtig laut
knallenden Knallbandpistolen und Schreckschusswaffen. Niemand war sich einer
Gefahr bewusst. Die Knallerei blieb immer gut hörbar und das Sprachverständnis
wurde nur sehr schleichend schlechter. Heute weiss man, dass das Gehör
durch Knallerei im Hörbereich von hohen Frequenzen geschädigt wird.
Wenn wir mit Übersteuern eines Verstärkers die Entstehung von Oberwellen
simulieren, dann haben die entstehenden Oberwellen immer deutlich weniger
Dezibel als die Grundfrequenz. Trotzdem sind es die Oberwellen welche das Gehör
schädigen. Auch wenn der "Weg" kürzer wird kann die Geschwindigkeit
eine höhere sein. Bei gleich viel Dezibel ("gleiche Weglänge")
bedeutet zehnfache Frequenz tausendfache Belastung. Bei der Frequenz 20 kHz
(Schreckgerät) ist die Belastung bei gleich viel Dezibel 8000 mal höher als
bei der Frequenz 1 kHz (einstmals TV Test-Ton und Referenzfrequenz für dB(A)
Bewertung). Bei gleich viel dB(A) wird es sogar 68'091 mal schlimmer.
Natürlich können auch Behörden und Medienvertreter nachrechnen. Ihr unlösbares
Problem ist ein anderes. Schreckgeräte wurden nicht über Nacht gefährlich.
Sie waren es von Anfang an. Schreckgeräte gibt es ungefähr seit 1980. Die Gefährlichkeit
der hohen Frequenzen war damals bei Fachleuten bekannt. Die Behörden hätten,
als sie von den ersten Schreckgeräten erfuhren, die Bevölkerung sofort vor dem
Gebrauch warnen müssen. Auch die Medien hätten informieren sollen. Durch
Abwarten wird nichts besser. Die Schäden sind irreversibel. Schwerhörigkeit
und Tinnitus wurden zu Volkskrankheiten. Meistens haben die Betroffenen keine
Ahnung wieso ihr Gehör plötzlich Schwierigkeiten macht. Die häufigste
Diagnose der Ärzte ist deshalb idiopathischer Tinnitus und idiopathischer Hörsturz.
Idiopathisch heisst nichts anderes als "keine Ahnung wieso".
Nur vermeintlich unbeweisbare Entstehung der Hörschäden
Stell Dir einmal vor, eine Leiche würde in einem Eisenbahn Tunnel
auf ein Gleis gestellt. Der Tunnel ist für die Öffentlichkeit komplett
gesperrt. Heimliche Foto oder Filmaufnahmen sind nicht möglich. Nun wird die
Leiche vom nächsten heranbrausenden Zug erfasst. Die Leiche
verspürt dabei keinen Schmerz. Sie ist noch genauso tot wie vorher. Aber nach dem Zusammenstoss liegt nicht mehr eine unversehrte,
sondern eine zerschmetterte Leiche im Tunnel. "Spezielle" Gutachter
behaupten nun, der Leiche sei nichts geschehen. Der Zug habe die Leiche
nur kurz berührt und in dieser Zeit könne kein Schaden entstanden sein. Man
könnte sogar Kinder im Tunnel spielen lassen.
Auch ihnen würde nichts geschehen. Natürlich ist das Blödsinn. Aber es ist
nur eine Frage der zur Verfügung stehenden Geldmittel, ob durch die Aussagen
dieser Gutachter die
Ungefährlichkeit bewiesen ist.
Niemand würde Kinder in einem Eisenbahntunnel spielen lassen. Einen
Kindergeburtstag in einem Garten mit Katzenschreck zu feiern halten hingegen die
meisten für völlig unbedenklich. Das Innenohr ist der Eisenbahntunnel. Die Flimmerhärchen auf abgestorbenen Hörzellen
sind die Leichen im Tunnel. Kommen Personen einem Schreckgeräte zu nahe,
werden in ihrem Gehör Flimmerhärchen abgebrochen oder ausgerissen. Diese
abgebrochenen Flimmerhärchen bleiben als Trümmer im Innenohr
liegen. Mit abgestorbenen Hörzellen hört und spürt man nichts. Nach der Begegnung ist man im Frequenzbereich der Schreckgeräte noch
genauso taub wie vorher. Anders
ist es mit Flimmerhärchen auf noch lebenden Hörzellen. Hier schmerzt die Zerstörung. Katzen rennen.
Kinder halten sich die Ohren zu. Kleinkinder fangen an zu weinen. Nach jeder Begegnung werden Schreckgeräte ein bisschen weniger gut
gehört. Bis irgendwann die Frequenzen von Schreckgeräten zu völlig schmerzlosem, nicht
mehr hörbaren "Ultraschall" geworden sind. Eine einzige Zigarette verursacht keinen bleibenden Gesundheitsschaden.
Aber es wird eindringlich gewarnt. Bei Schreckgeräten ist das anders. Hier wird
überhaupt nicht gewarnt, dabei müsste auf der Verpackung stehen:
"Bereits ihre erste Begegnung mit einem Schreckgerät wird ihr Gehör
für den Rest ihres Lebens schädigen"
Ohrenärzte sind die
Experten für Hörschäden. Folglich hätten sie die Gefahr als erste erkennen und
entsprechend warnen sollen. Aber auch für Ohrenärzte ist der Tunnel verschlossen. Auch für
Ohrenärzte ist es unmöglich einzelne Flimmerhärchen
im erbsengrossen Innenohr zu untersuchen. Das ginge nur unter dem
Rasterelektronenmikroskop mit
Ersetzen wir einmal das Wort Flimmerhärchen mit dem Wort Fussgänger. Einer
Gruppe von Fussgängern ist es nicht egal, ob sie mit
Anders ist es bei dB(A). Hier haben wir eine Zahl, aber in Wirklichkeit keine
Ahnung, welche Frequenzen tatsächlich gemeint sind und wie viel Dezibel sie
haben. Vorerst müssen wir deshalb mit Durchschnittswerten im mittleren
Hörbereich für Musik und Sprache rechnen.
Bei
Egal wie viele "Gutachter" mit dB(A) vorrechnen, Schreckgeräte seien
unbedenklich und könnten keine
augenblicklichen Innenohrverletzungen (Knalltrauma) verursachen, die
Hörschäden entstehen trotzdem und sie bleiben dank
Physik und Mathematik jederzeit in jedem Schulhaus nachvollziehbar.
Schwerhörigkeit startet in den hohen Frequenzen
Im nachhinein ist man immer klüger. Mit gesundem Menschenverstand wird die
Zulassung von Schreckgeräten sogar ohne Mathematik und Physik als riesige
Dummheit erkannt. Wir empfinden es als normal, dass Erwachsene
den Kinderschreck nicht hören. Wir sind gewohnt, dass ältere Menschen hohe
Frequenzen zunehmend schlechter hören. Oft benötigen ältere Menschen ein Hörgerät. Es gibt
auch jüngere Menschen mit Hörgerät. Auch bei ihnen hat Schwerhörigkeit in den hohen
Frequenzen begonnen. Die erste Frage, die man
deshalb vor dem Bau eines Schreckgerätes hätte stellen sollen: "Wenn Schwerhörigkeit
immer zuerst in den hohen Frequenzen
beginnt und Taubheit schon vorher in den sehr hohen Frequenzen des
Kinderschrecks auftritt, ist
dann das Gehör in hohen Frequenzen eigentlich empfindlich oder unempfindlich für Hörschäden?"
Natürlich
empfindlich für Hörschäden! In sehr hohen Frequenzen sogar sehr
empfindlich!
Dort wo das menschliche Gehör am anfälligsten für Hörschäden ist werden von
den Behörden die grössten Lautstärken
ohne Gehörschutz erlaubt.
Am Arbeitsplatz ist ab
Wieso beginnt Schwerhörigkeit in den hohen Frequenzen
Die Schwachstelle des Gehörs sind die winzig kleinen Flimmerhärchen
auf den Hörzellen im
Innenohr. Beim Hörtest wird für verschiedene Frequenzen geprüft,
wie viel Dezibel mindestens benötigt werden, damit ein Ton gehört wird.
Jeder der geprüften Töne hat im Innenohr seinen eigenen Empfangsbereich
mit seinen eigenen Flimmerhärchen. Geprüft wird also der
Zustand von Flimmerhärchen für verschiedene Frequenzen. Weil mit zunehmendem Alter
alles brüchiger wird, auch die Flimmerhärchen im Innenohr, haben ältere Menschen häufiger
Hörprobleme als junge Menschen. Wieso die
Hörprobleme jedoch immer in den hohen
Frequenzen beginnen, ist nicht mit dem Alter erklärbar. Die Flimmerhärchen für den Empfang von tiefen, mittleren und hohen
Frequenzen sind alle gleich alt. Sie sind seit Geburt vorhanden und biologisch identisch. Sämtliche
Flimmerhärchen müssten deshalb auch etwa zur gleichen Zeit brüchiger
werden.
Zuerst beschädigt werden aber immer die Flimmerhärchen für die hohen
Frequenzen.
Egal ob bei Alt oder Jung. Die Erklärung ist deshalb keine biologische, sie
liegt in den mechanischen Belastungen der Flimmerhärchen.
Lautsprecher bewegen sich hin und her und erzeugen dabei Schallwellen. Flimmerhärchen werden durch
die Schallwellen
hin und her bewegt. Jede Schallwelle kann mit Frequenz und Dezibel exakt
beschrieben werden. Tiefe Frequenz bedeutet langsam auf einander folgende
Schallwellen. Hohe Frequenz
bedeutet schnell auf einander folgende Schallwellen. Wenig Dezibel bedeutet niedrige
Schallwellen. Viel
Dezibel bedeutet hohe Schallwellen. Nachfolgend eine graphische
Darstellung welche die Belastungen erahnen lässt, welche für die
Flimmerhärchen entstehen. Am besten versucht man die
vier roten Linien einmal von Hand nach zu zeichnen. Es sind Wellenbewegungen,
wie sie den Flimmerhärchen durch Schallwellen aufgezwungen werden. Für jede
rote Linie steht genau gleich viel Zeit zur Verfügung. Man nehme sich zum Beispiel für jede der vier Graphiken je
zwei Sekunden Zeit zum Nachzeichnen der roten Linie. Bei welchem Beispiel
muss am schnellsten nachgezeichnet werden? Wo werden die Flimmerhärchen
folglich am
schnellsten bewegt? Wo wirken die stärksten Kräfte auf die Flimmerhärchen
ein?
PS: Wer sich bei Flimmerhärchen keine Belastungen vorstellen kann, der
stelle sich einfach vor, ein schreiendes Kleinkind in den Schlaf zu
wiegen. Bei welchem Bewegungsmuster entsteht durch die
"Beruhigung" ein Schütteltrauma?
![]() tiefe Frequenz , wenig Dezibel |
![]() hohe Frequenz , wenig Dezibel |
![]() tiefe Frequenz , viel Dezibel |
![]() hohe Frequenz , viel Dezibel (Schreckgeräte) |
Je höher die Frequenz und je höher die
Dezibel, desto grösser werden die einwirkenden Kräfte. Umso grösser
wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass Flimmerhärchen abbrechen oder ausgerissen werden. Und was machen
die Schreckgeräte? Sie senden sekundenlang sehr hohe Frequenzen in sehr hohen Lautstärken.
Eigentlich wäre logisch, je kürzer die Zeit für eine Hin und Her
Bewegung wird, desto
weniger weit darf diese Hin und Her
Bewegung sein. Übersetzt, je höher die
Frequenz, desto
weniger Dezibel sind erlaubt. Behörden tun bei Schreckgeräten das genaue
Gegenteil. Je höher die Frequenz, desto mehr Dezibel erlauben sie. Durch
Schreckgeräte entsteht die Gefahr von sekundenlangen Belastungen wie sie
sonst nur für Sekundenbruchteile bei einem Knalltrauma auftreten.
Bei einem Knalltrauma werden im Erbsen grossen Innenohr feinste Flimmerhärchen
abgebrochen oder ausgerissen.
Diese Flimmerhärchen können auch ohne laut hörbaren Knall abbrechen. Ohrenentzündung, Kopfschmerzen,
Schwindel, Tinnitus, Hörsturz. Alles Symptome, die als Folge eines Knalltrauma
bekannt sind. Treten die gleichen Symptome nach einer unbemerkten Begegnung mit einem Schreckgerät
auf, dann wird daraus eine idiopathische Innenohr Erkrankung. Idiopathisch heisst nichts anderes, als
man kennt die Ursache nicht. Die Symptome mögen abklingen, aber die
abgebrochenen Flimmerhärchen werden nie nachwachsen. Noch schlimmer, sie bleiben im
Innenohr liegen und werden mit grosser Wahrscheinlichkeit als
"herumfliegende" Trümmer den Schaden vergrössern. Wegen einem fatalen Berechnungsfehler
werden etliche Flimmerhärchen
bereits bei der ersten Begegnung mit einem Schreckgerät abgebrochen.
Berechnungsfehler haben wenigstens eine positive Eigenschaft. Die meisten
kann man jederzeit
nachvollziehbar aufdecken. So auch den Berechnungsfehler bei den Schreckgeräten.
Getan wird es nicht. Die beliebtesten Ausreden sind "nichts beurteilen können"
und "nicht zuständig sein (geht mich nichts an)". Geht
mich nichts an, wenn's die eigenen Kinder treffen kann? So weit sind wir
schon.
Mit einem verknacksten Fuss springt man von keiner Mauer. Mit einem
vorgeschädigten
Gehör besucht man kein Konzert. Vormals
unbedenkliche Lautstärken können nach der Begegnung mit einem Schreckgerät schädlich geworden sein. Schwerhörigkeit beginnt schleichend. Beim Hörtest wird irgendwann festgestellt,
dass die hohen Frequenzen schlecht oder überhaupt nicht mehr
gehört werden. In den sehr hohen Frequenzen sind die Hörschäden dank
Schreckgeräten sogar derart verbreitet, dass wir es bereits als völlig normal empfinden, dass die
sehr hohen Töne des Kinderschrecks für
durchschnittliche Erwachsene nicht mehr hörbar sind. Wahrscheinlich
selbst von vielen Kindern nicht mehr gehört werden würden. Schreckgeräte
gegen Kinder und Schreckgeräte gegen Tiere arbeiten oft mit den gleichen
Frequenzen.
Wo liegt die Grenze zum unhörbaren Ultraschall
Vor langer Zeit definierten Männer, welche noch Weltkriege erlebten und Gehörschutz bei Schiessübungen noch
nicht kannten, die Grenze zum unhörbaren
Ultraschall liege bei
Ultraschallgeräte für industrielle Anwendungen, wie Reinigen, Schweißen oder Bohren, kommen zunehmend in Anwendung.
Damit stellt sich die Frage nach möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch berufliche Exposition im Ultraschall.
Das menschliche Ohr kann Höreindrücke bis mindestens
Quelle: BAuA:Biologische Wirkung von luftgeleitetemUltraschall
https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Schriftenreihe/Literaturdokumentationen/Ld4.html)
Die überall entstehenden Hörschäden konnten anfangs gar nicht bemerkt werden.
Sie entstehen in einem Hörbereich der von
Akustikern und Ohrenärzten nie überprüft wird. Der Standard Hörtest endet bei 8 kHz.
In einer anderen Berufssparte fiel jedoch bereits zwanzig Jahre vorher
auf, dass viele Menschen
den angeblich unhörbaren Ultraschall gut hören konnten. Um 1970 funktionierten die ersten TV-Fernbedienungen mit Ultraschall. Die
Knöpfe waren in der Regel in einer
Zwei-Ton Matrix in Reih und Glied angeordnet. Jeder Knopf bewirkte das
Senden eines Spalten- und eines Zeilentons. Bei
den meisten Fernbedienungen stieg die "Spaltenfrequenz" von
links nach rechts und die "Zeilenfrequenz"
von
oben nach unten. Kinder und auch viele Erwachsene konnten diese
"Tonleitern" als grillenähnliches Gezirp deutlich hören. In der Schweiz kam es vor,
dass ältere Damen (Omas) Fernbedienungen zur Reparatur brachten. Auf
die Frage, ob sie denn die Batterien schon ersetzt hätten, war die
übliche Antwort: "Nein, wieso? Es tönt ja noch!" Diese Zeiten
sind längst vorbei. Infrarot Fernbedienungen haben den Ultraschall noch vor 1980
abgelöst. Heutzutage würden Ultraschall Fernbedienungen von älteren
Damen höchstwahrscheinlich auch nicht mehr gehört. Dank den Schreckgeräten dürfte es sogar schwierig
geworden sein Kinder zu finden, welche Töne über 20 kHz noch hören können.
Knalltraumas durch Schreckgeräte haben überall ihre Spuren
hinterlassen.
Ursprünglicher Fehler
Eigentlich wäre logisch, je weniger Zeit die Flimmerhärchen für eine Hin und Her
Bewegung haben, desto
weniger weit darf diese Hin und Her
Bewegung sein. Je höher die
Frequenz, desto
weniger Dezibel sind erlaubt. Dummerweise arbeiten Lärmspezialisten
nicht mit
(Wikipedia: Diagramm
Hörfläche)
Zuerst war es wohl tatsächlich ein Versehen. Oft kann man nachlesen, die Hörschwelle des menschlichen Gehörs sei
Wikipedia -> Schalldruckpegel: Wahrnehmung durch den Menschen:
Hohe Schalldruckpegel verursachen Unbehaglichkeit und Schmerzempfindungen. Die
Unbehaglichkeitsschwelle hängt stark von Art und Herkunft des Geräusches bzw. Lärms ab; die
Schmerzgrenze liegt je nach Frequenzzusammensetzung des Geräusches zwischen
Mit
Das "klassische" Knalltrauma
Die sinkende Schmerzgrenze in hohen Frequenzen kann wegen steigender
Belastung bei immer schnelleren Hin und Her Bewegungen noch einfach erklärt werden.
Etwas komplizierter wird es mit der sinkenden Schmerzgrenze in den tiefen
Frequenzen. Hat man früher billig
Radios zu stark aufgedreht, hat es verzerrt. Es entstanden Obertöne (Fourier
Analyse). Im Gehör selber
entstehen bei tiefen Frequenzen bei zu viel Lautstärke ebenfalls Verzerrungen (Obertöne).
Das Gehör wird durch die entstehenden Obertöne im Hörbereich der hohen Frequenzen geschädigt.
Deshalb klingt im Gehör nach einem sehr lauten Knall auch nicht ein tiefes
Brummen, sondern ein hohes Pfeifen nach. Mit viel Pech ist es nicht ein
nachklingen und der Pfeifton bleibt permanent zurück (Tinnitus).
Wird die Amplitude eines Audiosignals begrenzt entstehen Oberwellen. Dabei spielt es keine Rolle ob die
Begrenzung im Verstärker, beim Lautsprecher oder in der Übertragungskette Trommelfell/Gehörknöchelchen entsteht. Lautsprecher
und Trommelfell bewegen sich synchron. Am einfachsten zu simulieren ist die Entstehung von Oberwellen im Verstärker,
am gefährlichsten im Gehör. Beim "klassischen" Knalltrauma wird das Trommelfell im Grenzbereich seiner physisch möglichen
Dehnung hin und her bewegt. In das Innenohr übertragen werden in ihrer Höhe flach gedrückte Schallwellen. Durch diese Verzerrung
des ursprünglichen Schalls entstehen Oberwellen (harmonische Frequenzen). Diese erst im Gehör entstehenden hohen Frequenzen
belasten die Flimmerhärchen im Innenohr viel stärker als die tiefen
Ursprungstöne. Auf den äusseren Hörzellen werden Flimmerhärchen
abgebrochen oder ausgerissen. Der Vorgang dauert nur wenige Tausendstelsekunden. Würde die Belastung länger anhalten, käme es zu
Riss von Trommelfell und/oder Luxation von Gehörknöchelchen. Mit Oberwellen wird erklärbar, wieso die meisten Menschen den Knall
nur als tiefen Ton empfinden, Geschädigte jedoch über das Nachklingen von hohen Tönen klagen.
Absichtlich verschwiegener Berechnungsfehler
Wird die Gefahr von Hörschäden mit dB(A)
berechnet, dann ergeben sich rein rechnerisch bei gleich viel dB(A) für Musik und
Schreckgeräte auch die gleichen maximal erlaubten Hörzeiten. Bei
Schreckgeräten wird jedoch die mechanische
Belastung für die Flimmerhärchen mindestens 10'000x höher sein als bei Musik. Ab 85 dB(A) ist am
Arbeitsplatz Gehörschutz obligatorisch. 3,6 Sekunden 85 dB(A) vom
Kinderschreck The Mosquito ausgesetzt sein bedeutet für die betroffenen
Flimmerhärchen mechanisch die gleiche Belastung, wie für andere Flimmerhärchen
zehn Stunden lang 85 dB(A) laute Musik hören müssen. Wenn man den Bereich von
Schreckgeräten nicht schnell verlässt, entstehen in kurzer Zeit
bleibende Hörschäden. Wieso die mechanische Belastung 10'000x höher ist
wird im Theorieteil ausführlich erklärt.
Versicherungsexperten erklären, dass der Kinderschreck The
Mosquito bei unkorrekter Montage im Nahbereich innerhalb kurzer Zeit
bleibende Hörschäden verursacht. Sie tun das nicht ohne Kalkül. Damit können mit Versicherungstricks
alle von Mosquito verursachten Hörschäden auf zu grosse Annäherung
und "Eigenverschulden" der Opfer
umfunktioniert werden. Dieses Kalkül hat seinen Preis. Katzen- und Marderschrecks haben
deutlich mehr Leistung als The Mosquito im Nahbereich. Zum Teil mit den gleichen
Frequenzen und zum Vertreiben von Kindern empfohlen! Nur der Dümmste
glaubt beim Vergleich der Zahlen daran, dass die Gefahr für die Experten
unerkennbar war und es für die Kinder ungefährlich werde, nur weil die
Beschriftung des Gerätes von Kinderschreck auf Tierschreck geändert wird.
98 dB(A) gefährlich |
"The Mosquito" verursachen im Nahbereich innerhalb kurzer Zeit
bleibende Hörschäden*. Für "Ultraschall" gegen Jugendliche und Kinder bestehen deshalb Bewilligungsverfahren und Montagevorschriften. |
100 dB(C) sind in etwa gleich gefährlich |
100 dB(C) ist die empfohlene Mindestleistung für Tierschreckgeräte. Es existieren keine Vorschriften. Keine Mindestabstände. Die Geräte dürfen überall stehen. (Quelle: Wikipedia und Werbeprospekte) |
135 dB sind rund 2000x gefährlicher |
Ein Universalgerät mit 135 Dezibel
wird zum Vertreiben von Kindern empfohlen*. Der im Prospekt aufgeführte Schalldruck: max 135dB +/- 30% ist gleichbedeutend mit Schalldruck: max135dB +/- 2dB Viele Geräte überschreiten die Grenzwerte für Kinder hunderttausendfach. Lösung der zuständigen Behörden: Grenzwerte aus Dokumenten entfernen, anstatt Tierschreckgeräte verbieten (Dokumentiert im Kapitel SUVA) |
(* Falls sie noch da sind. Die Originallinks ohne Textmarkierung: *bleibende Hörschäden, *Universalgerät) |
100 dB(C) beim Tierschreck, 98 dB(A) beim Mosquito? Sehr verwirrend. Bis man
weiss wieso es dB(A) und dB(C) gibt und dass man dB(C) auch in dB(A) umrechnen
kann. Für die Mosquito Frequenzen entsprechen
Die Kunstgrössen dB(A) und dB(C) existieren nur für Frequenzen unterhalb
20 kHz. Also nur für den offiziellen menschlichen Hörbereich. Sie wurden auf
das Gehör von durchschnittlichen Erwachsenen abgestimmt.
Erwachsene sollten deshalb alle hohen Töne
im Bereich der
Sehr unangenehm
Damit Tiere rennen muss es in den Ohren richtig wehtun. Der Deutsche Automobilclub
ADAC empfahl um 1990 Marderschreckgeräte sollten mindestens
Die wohlwollende Variante: Es wurde tatsächlich geglaubt Hörschäden in ultra
hohen Frequenzen seien unbedeutend und würden mit zunehmendem Alter
ohnehin entstehen. Wozu also schlafende Hunde wecken? Behörden und
Versicherungen wollten eine Massenhysterie und unnötige
Schadenersatzforderungen
vermeiden. Kleinkindern bereits im Kinderwagen das Hörvermögen für
ultra hohe Frequenzen zu nehmen, damit sie sich als Erwachsene nie
über Schreckgeräte beschweren würden, schien eine gute Lösung zu sein.
Solange es noch Erwachsene gibt welche sich über hörbare Schreckgeräte beklagen,
können sie mit der
Behauptung abgewimmelt werden, die Geräte seien nur "falsch" eingestellt.
Solange nicht hinterfragt wird, wieso überhaupt "falsche"
Einstellungen möglich si
Die bitter böse Variante: Schreckgeräte sind die Initialzündung für
Schwerhörigkeit. Schwerhörigkeit beginnt schleichend. Es braucht
immer mehr Konzentration und immer öfters Nachfragen um etwas richtig zu
verstehen. Schlechter hören bedeutet mehr Stress, mehr Krankheiten, mehr verkaufte Medikamente. Die Pharmaindustrie
hat früh das riesige Potenzial
von künstlich erzeugten Krankheiten erkannt.
Die Experten für Innenohrverletzungen sind Ohrenärzte. Ohrenärzte können keine
Vorher/Nachher Bildaufnahmen von Flimmerhärchen
im Innenohr
machen. Sie können mit ihrem Hörtest nicht einmal feststellen, ob die
Frequenzen des Kinderschrecks noch gehört werden. Ohrenärzte können gar
nichts beweisen. Und Schreckgeräte sind nur ungefährlich, weil
Vertrauensärzte von Versicherungen die Geräte für ungefährlich erklärt
haben. Der Rest war eine Frage des Geldes. Niemand hat daran
gedacht, dass die vermeintliche Unbeweisbarkeit durch unbestechliche Mathematik und
Physik in
jedem Schulhaus umgangen werden kann. Die Hörschäden in den hohen
Frequenzen sind nicht ein medizinisches Problem, sondern ein mechanisches.
Kein Erwachsener soll sich an Schreckgeräten stören
Dafür Kleinkindern mit Innenohrverletzungen das Hörvermögen in den
sehr hohen Frequenzen zu nehmen ist der falsche Ansatz. Die Folgen der
vielen unnötig verursachten Innenohrschädigungen sind überall zu erkennen. Schwerhörigkeit und Tinnitus sind
Volkskrankheiten. Kinder lernen zwar schnell mit Handicaps umzugehen, aber
nicht alle schaffen das gleich gut. ADS/ADHS
Kinder erschweren den Schulunterricht. Die Diagnose Asperger Syndrom wird
immer öfter gestellt. Schlechter hören bedeutet mehr Stress und Stress
macht aggressiv. Bei Sportveranstaltungen sind getrennte Fansektoren und
Polizeiaufgebote an der Tagesordnung. Schreckgeräte für all das
verantwortlich zu machen käme niemanden in den Sinn. Es wurden Milliarden in
"Forschungsprojekte" und
das bekannt machen der verschiedensten Ursachen für die verschiedensten
Folgen investiert. Es ist immer nur der
letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Und dieses Fass ist
wegen den von Schreckgeräten unnötig verursachten Hörschäden bei vielen Menschen ziemlich vorgefüllt.
Viele Ursachen und Folgen würden ohne Schreckgeräte wohl ein sehr viel
selteneres Phänomen.
Wertlos sind die vielen Ursachenforschungen nicht. Kein einziger Hörschaden
kann rückgängig gemacht werden. Aber alles was die Folgen verschlimmert
kann reduziert werden.
Eigentlich werden unsere Kinder genügend andere Umweltprobleme abzufedern
haben ohne dass man ihnen noch künstlich Hörschäden zufügen muss.
Die Homepage für Schulkinder
Die Zusammenfassung ist einfach. Unempfindlich in hohen Frequenzen
wurde mit unempfindlich für Hörschäden in hohen Frequenzen verwechselt.
Um diese Verwechslung zu vertuschen wurde ein riesiges Kartenhaus
aufgebaut. Und ein grosses Beziehungsnetz. Viele Menschen in diesem
Beziehungsnetz haben nicht realisiert, dass alles beweisbar geworden ist
und halten das Kartenhaus krampfhaft zusammen. Wegen ihnen ist diese
Homepage so
umfangreich geworden.
Für Behörden ist es ein unlösbares Dilemma. Wie sollen sie
informieren? Etwa:
Schreckgeräte verursachen in Sekundenbruchteilen
irreversible Hörschäden in sehr hohen Frequenzen. Wir wussten das schon
lange, dachten aber es sei unbedeutend, die Folgen seien für alle gleich
und der Zusammenhang mit Schreckgeräten ohnehin unbeweisbar. Leider haben
wir uns geirrt.
Ohne minimales Grundwissen ist man den verantwortlichen
Stellen hoffnungslos ausgeliefert. Kaum machen sie den Schnabel auf kommt
schon die nächste Lüge raus. Behörden werden und können nicht
aufklären. Auch wenn die Verantwortung meistens nur eine geerbte ist. Je mehr Menschen jedoch vom
Irrtum bei der Zulassung von Schreckgeräten und der mathematisch physikalischen Beweisführung erfahren, desto früher werden sich
Jungpolitiker weigern eine Mitverantwortung für die entstandenen Schäden
zu erben.
In Schulhäusern kann man keine medizinischen Probleme erforschen. Wieso
Schwerhörigkeit immer in den hohen Frequenzen beginnt ist jedoch kein
medizinisches Problem, sondern die Folge von mechanischen Belastungen. Die Gefährlichkeit
von Schreckgeräten erklären ist unkompliziert. Kinder sind besonders
betroffen und deshalb gehört die Aufklärung in die Schulhäuser.
Man muss nicht die Kernspaltung verstehen um zu wissen dass Radioaktivität
gefährlich ist. Bei Schreckgeräten müsste man eigentlich nur wissen,
dass Kinder durch Schreckgeräten sehr schnell schwerhörig für
Schreckgeräte werden und damit gleichzeitig die Fähigkeit verlieren
automatisch den Standort von Schallquellen zu erkennen. Marderschrecks können irgendwo in einem parkierten
Auto eingebaut sein. Katzenschrecks können irgendwo am Wegrand in
einem fremden Garten lauern. Ein Ausweichen ist nicht möglich. Mutti,
Vati, Omi und Opi sind für die Geräte meistens bereits vollkommen taub und bleiben sogar noch stehen wenn das
Kleine im Kinderwagen zu weinen beginnt.
Ein paar Schulstunden investieren, damit nicht weiterhin Kindern
ungebremst irreversible Hörschäden zugefügt werden. Es sollte machbar
sein.
In der Schule gehören Schreckgeräte, Dezibel, Schmerzgrenze und Hörfläche
des menschlichen Gehörs (noch) nicht zum Lehrplan. Auf dem Papier endet das
menschliche Hörvermögen bei
Damit bei Schreckgeräten nicht auf "Doktor Marlboro's
Kollegen" abgestützt werden muss :
Lautstärke: Leistungen von Schreckgeräten. Jenseits
jeglicher Vernunft. Mit einer alten Schülerbroschüre erklärt
Kapitel Theorie: Das Innenohr, das Hörempfinden, die Wirkung
von Schallwellen. Alles was es gegen Versicherungs- "Experten"
braucht.
Kapitel Folgen: Die entstandenen Schäden und wie sie
verschlimmert werden.
Kapitel Aufklärung: Es war nur ein privater Unfall. Aber
dieser Unfall beweist, dass überall ins Verschweigen investiert wurde, obwohl sogar ADS/ADHS bei Kindern als indirekte Folge von
Schreckgeräten bekannt war.
Download: Möglichkeit einen Flyer auszudrucken und die gesamte Homepage auf
den eigenen PC zu laden.
Inhalt |
Innenohr |
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Dämpfung |
Das tiefe Frequenzen Paradoxon |
Frequenz & Dezibel |
Schmerzgrenze |
ISO 226 |
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Knalltrauma |
c5-Senke |
Einschwingen |
Stapedius Reflex |
Lug und Trug |
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Schwerhörigkeit |
Tinnitus |
ADHS |
Gewöhnungseffekt |
Flimmerhärchen-Hypothese |
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Suva |
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