Kinder halten sich die Ohren zu oder beginnen zu weinen. Tiere rennen
in Panik davon. Erwachsene hören nichts.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch Kinder und Tiere die Geräte
nicht mehr hören. Alle Tierschreckgeräte werden mit der Zeit wirkungslos.
Die für diesen Hörverlust mitverantwortlichen Personen nennen das "Gewöhnungseffekt". Dass
sich derart schädliche und erst noch nutzlose Geräte im Markt behaupten könnten, hielten im Jahre
1990 leitende Angestellte von Versicherungen und Behörden noch für
unwahrscheinlich! Sie glaubten, die Geräte würden vom Markt
verschwinden. Kaum zu glauben, dass leitende Angestellte von
Tierschutzorganisationen mit Medienpräsenz nie über die Ursache des
Gewöhnungseffekts informiert wurden und deshalb ihre Mitglieder nie
über die Gefahr informieren konnten.
Schutzmechanismen
Schmiede, Glöckner und später auch Instruktoren bei Schiessübungen. Alles Berufe, die mit der Zeit zu Schwerhörigkeit führten. Niemand käme auf die Idee, den Berufslärm für unschädlich zu
erklären. Obwohl in den ersten paar Monaten in diesen Berufen keine, oder zumindest keine gravierenden Schäden festgestellt wurden.
Selbst mehrmalige Überlastungen führen meistens zu kaum feststellbaren Schäden. Das Gehör hat Schutzmechanismen. Beim Annähern an eine laute Schallquelle schützt zum Beispiel der
Stapediusreflex.
Der Stapediusreflex setzt bei Schallpegeln von
50 ms (
Zerstörung des Gehörs
Jahrelang empfahl der ADAC Marderschreckgeräte müssten mindestens 100
dB haben. Diese Lautstärke ist rechnerisch für
Bei Wikipedia unter Schalldruckpegel
gefunden: Ist das Gehör Schalldrücken im Bereich der Schmerzschwelle
ausgesetzt, sind bleibende Hörschäden selbst bei nur kurzer Einwirkzeit
zu erwarten.
Bei Prof. Dr. Friedrich Pfander ("Das Knalltrauma", Seite 90
Mitte):
Ein Verlust aller Haarzellen in einem Abschnitt der Basalwindung führt
zur völligen Taubheit für die betroffenen Frequenzen.
Die Ultraschallgeräte können bis 50 dB, das entspricht 100’000x
über der Schmerzgrenze liegen! Kein Gehör, egal ob von Mensch
oder Tier, übersteht das unbeschadet. Nach kurzer Zeit führt das zum
Verlust aller Haarzellen und zur völligen
Taubheit für die eingestellte Frequenz. Der Ton wird nicht mehr
gehört und schmerzt auch nicht mehr ...
Automatischer Frequenzwechsel
Dass Geräte mit stets gleich eingestellter Frequenz schnell wirkungslos
werden, bemerkten auch die Hersteller. Der automatische Frequenzwechsel
wurde eingeführt und entsprechend beworben. So zum Beispiel früher
beim ADAC:
„Ultraschallgeräte verjagen Marder mit Tönen von ständig
wechselnder Frequenz. Billig-Produkte verzichten auf die Frequenzwechsel
und bieten nur reduzierte bis gar keine Wirkung."
Der ADAC hat mittlerweile die Gefahr von Verantwortlichkeitsklagen
erkannt, beziehungsweise Forscher gefunden, welche die Geräte nicht
mehr empfehlen
„Forscher sind jedoch inzwischen der Ansicht, dass UItraschall-Geräte
keinen Schutz vor den Tieren bieten."
Kfz-Carpoint*,
Auto
Ortner* und viele andere empfehlen auch heute noch den
Geräte mit automatischem Frequenzwechsel bleiben länger wirksam. Sie
zerstören jedoch das Gehör nicht nur schmerzhaft auf einer Stelle,
sondern zerstören über den ganzen Bereich. Bei Mensch und Tier. Wie z.B.
das Gerät Exiter,
das „den Ton immer wieder verändert damit sich bei den Tieren kein
Gewöhnungseffekt einstellt."
Als ob Tiere derart musikalisch wären, dass sie sich bei schmerzhaften Tönen
merken würden, bei welchen Tönen bisher nichts passiert sei ...
* Kfz-Carpoint und Auto Ortner sind Opfer wie alle andern auch. Sie wurden
nie über eine Gefahr informiert und haben die Geräte im Guten Glauben
installiert. Dabei haben ihre Mechaniker bestimmt Gehörschäden erlitten.
Hörprobleme sind bei Automechanikern eine Berufskrankheit!
Unschädlich für
Wenn man nichts hört passiert nichts. Ein Irrtum! Selbst wenn
Erwachsene die ultra hohen Töne nicht mehr hören können, wird auch bei
ihnen das Gehör auf viel tieferen Frequenzen geschädigt. Bei der Gehörprüfung
wird zwar nur bis zu der Frequenz
Inhalt |
Innenohr |
Beschleunigung |
Dämpfung |
Das tiefe Frequenzen Paradoxon |
Frequenz & Dezibel |
Schmerzgrenze |
ISO 226 |
A-Filter |
Messton |
Knalltrauma |
c5-Senke |
Einschwingen |
Stapedius Reflex |
Lug und Trug |
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Tinnitus |
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Gewöhnungseffekt |
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