Tinnitus, Hörschaden, Kopfschmerzen,
Burnout, ADS/ADHS, psychische Erkrankungen
Marderschreck, Katzenschreck,
Kinderschreck* |
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Bei HNO-Ärzten ist es noch Aussage gegen Aussage. Mit Mathematik und Physik wird es eindeutig. Schreckgeräte sind eine
sehr häufige Ursache von Verletzungen und Vernarbungen im Innenohr. Die Folgen dieser Verletzungen sind Kopfschmerzen,
Tinnitus, Hörsturz, Hörgerät, ADS/ADHS.
Die Experten für Hörschäden sind die HNO-Ärzte. Sie können mit ihren Untersuchungen durch Schreckgeräte verursachte Verletzungen im Innenohr weder bestätigen noch ausschliessen. Weil viel zu lange auf die medizinische Unbeweisbarkeit und auf "nur" unbedeutende Hörschäden vertraut wurde sind immer stärkere Geräte erlaubt worden und deshalb immer mehr neue Hörschäden entstanden. Wären diese Hörschäden tatsächlich unbedeutend, oder wäre die mathematisch physikalische Beweisbarkeit widerlegbar, müsste eine einfache Möglichkeit vom selber nachdenken und nachrechnen können nicht totgeschwiegen werden. Das Funktionsprinzip von Schreckgeräten ist denkbar einfach. Erhöhen wir die Lautstärke, dann werden im Innenohr Flimmerhärchen schneller bewegt. Erhöhen wir die Frequenz, dann werden im Innenohr Flimmerhärchen schneller bewegt. Haben wir sehr hohe Frequenzen in sehr hohen Lautstärken werden die Flimmerhärchen super schnell bewegt. So schnell, dass sie abbrechen oder sogar ausgerissen werden. Es sind die gleichen Verletzungen wie sie sonst bei einem Knalltrauma entstehen. Tiere rennen nicht weil ein Ton für sie unangenehm ist, sie rennen weil sie die Zerstörung des Hörvermögens für die hohen Frequenzen schmerzt. Leider schaden wir mit den Geräten nicht nur den Tieren, sondern auch unseren Kindern und uns selber. Schreckgeräte sind mit den Jahren so stark "verbessert" worden, dass oft eine einzige Begegnung für eine lebenslängliche Schwerhörigkeit in den sehr hohen Frequenzen genügt. Einen Katzenschreck nicht hören können fällt nicht auf. Jeder Ton hat im Innenohr seine eigene Empfangsstelle mit seinen eigenen Flimmerhärchen. Sind für eine eingestellte Frequenz keine intakten Flimmerhärchen mehr vorhanden wird einfach dieser Ton nicht mehr gehört. Direkte und indirekte Folgen der Zerstörung werden trotzdem überall festgestellt und dafür die verschiedensten Ursachen gefunden und publiziert. Selber verstehen wie die von kleinen Geräten ausgehende Gefahr seit mehr als vierzig Jahren erfolgreich vertuscht und verschwiegen wird benötigt schon ein paar Minuten. Wenig Aufwand wäre es Freunde, Bekannte und Verbraucherschutz Organisationen auf die Funktionsweie von Schreckgeräten hinzuweisen. Nur verschweigen helfen ist noch einfacher, da muss man gar nichts tun.
Unempfindlich für Hören, Überempfindlich für Hörschäden
Schwerhörigkeit beginnt bei Jung und Alt immer in den hohen Frequenzen. Nicht mehr gut hören hat zusammen mit Tinnitus, psychischen Problemen, ADS/ADHS, sowie Autismus Diagnosen in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Hauptverantwortlich sind die Ultraschall-Tierschreckgeräte. Viele verwechseln unempfindlich für Hören von hohen
Frequenzen (schwerhörig für hohe Frequenzen) mit unempfindlich für Hörschäden
durch hohe Frequenzen.
Bevor man einen Katzenschreck in den Garten stellt oder einen Marderschreck ins
Auto einbauen lässt sollte diese Verwechslung durch folgende einfache Frage
behoben werden: "Wenn Schwerhörigkeit bei Jung und Alt immer in den hohen Frequenzen beginnt, ist dann das menschliche Gehör empfindlich oder unempfindlich für Hörschäden in hohen Frequenzen?" - Natürlich ist es in den hohen Frequenzen empfindlich für Hörschäden! In den sehr hohen Frequenzen sogar sehr empfindlich. Schreckgeräte
haben genügend Leistung um das Hörvermögen in den sehr hohen Frequenzen
bereits mit der ersten Begegnung irreversibel zu verschlechtern. Die meisten Erwachsenen sind deshalb für die sehr hohen Töne der Schreckgeräte nicht nur schwerhörig, sondern bereits vollkommen taub. Diese Erwachsenen spazieren ohne sich einer Gefahr bewusst zu sein mit ihrem Kinderwagen an Gärten mit Katzenschreck oder parkierten Autos mit Marderschreck vorbei. Tiere rennen davon, wenn sie die Zerstörung von Hörzellen schmerzt. Die Kleinen im Kinderwagen können das nicht. Sie beginnen zu weinen und die Erwachsenen bleiben stehen. Innerhalb von Sekunden entstehen
bei den Kindern irreversible Hörschäden die lebenslänglich halten. Begegnungen mit Schreckgeräten sind häufig, werden aber nur selten bewusst wahrgenommen. Sollten gelegentlich vom Knalltrauma her bekannte Beschwerden
wie Tinnitus oder Hörsturz auftreten, dann ist die Ursache unbekannt und man nennt das idiopathischen Tinnitus und oder idiopathischen Hörsturz.
Ungenügender Hörtest
Die entstandenen Schäden bleiben meistens lange unbemerkt. Schwerhörigkeit in hohen Frequenzen fällt nicht auf.
Wir können für Schreckgeräte vollkommen taub sein und Musik und Sprache
trotzdem gut hören und verstehen. Der Grund dafür ist das Innenohr. Auf der
Gehörschnecke hat jeder Ton seine eigene
Empfangsstelle mit seinen eigenen Flimmerhärchen. Auch wenn praktisch alle
Flimmerhärchen für die hohen und sehr hohen Töne zerstört sind
funktionieren die Flimmerhärchen für die mittleren und tiefen Töne immer noch
einwandfrei. Weil jeder Ton seine eigene Empfangsstelle hat werden beim Hörtest
die Flimmerhärchen für verschiedene Frequenzen geprüft. Schreckgeräte haben
um die 20 kHz, der Hörtest endet bei 8 kHz. Die Flimmerhärchen für das Hören
der Schreckgeräte
werden gar nie geprüft.
Schallgeschwindigkeit / Druckänderungsgeschwindigkeit
Vereinfacht ist der Schall den wir kennen nichts anderes, als eine kleine
wellenförmige Veränderung des Luftdrucks. Die Geschwindigkeit mit der sich
diese
wellenförmige Veränderung ausbreitet wird Schallgeschwindigkeit genannt. Sie ist für alle Lautstärken und
Frequenzen gleich und beträgt in der Luft ungefähr 340 Meter pro Sekunde. Für
die Gefahr von Hörschäden ist diese Geschwindigkeit unbedeutend. Entscheidend sind die Geschwindigkeiten in denen der Druck zwischen Wellental und
Wellenberg ansteigt beziehungsweise abfällt. Diese Geschwindigkeit ist abhängig von dem Druckunterschied zwischen Wellental und Wellenberg, sowie der Zeit die für den Wechsel von Wellental zu Wellenberg benötigt wird. Mit Kopfrechnen und der Theorie vom Autofahren kann die Gefährlichkeit von hohen Frequenzen in hohen Lautstärken erschreckend einfach erklärt werden. Benötigt werden dafür nur zwei kleine Ergänzungen zum Allgemeinwissen. Frequenz ist nicht nur die Tonhöhe, sondern die Angabe wie viele Schallwellen ein Ton pro Sekunde hat. Die dB sind nicht nur Lautstärke, sondern eine genaue "Höhenangabe" (Amplitude) für diese Schallwellen. Mit Höhe und Zeit
für eine Schallwelle lässt sich berechnen mit welcher Geschwindigkeit diese
Schallwelle ihren Höhenunterschied
bewältigt und mit welcher Geschwindigkeit sie somit die Flimmerhärchen im Innenohr
bewegt und welche Belastungen dabei entstehen. Wird bekannt, dass die Gefährlichkeit von Schreckgeräten in jedem Schulhaus vorgerechnet werden kann, ist es
vorbei mit Schreckgeräten.
Zehnfache Frequenz, tausendfache Belastung (10×10×10)
Damit wir etwas hören müssen Schallwellen in unserem Innenohr Flimmerhärchen
bewegen. Die Gefahr von beschädigten Flimmerhärchen steigt nicht nur mit der
Lautstärke, sondern ebenso mit der Frequenz. Haben die Töne gleiche
Lautstärke, beziehungsweise gleich viel dB, dann bedeutet doppelte Frequenz achtmal gefährlicher (2×2×2), fünffache Frequenz 125× gefährlicher (5×5×5), zehnfache Frequenz tausendmal gefährlicher (10×10×10). Die Erklärung für diese exponentiell in der dritten Potenz zunehmende Gefahr liegt in den
Wellenbewegungen die den Flimmerhärchen von den Schallwellen aufgezwungen wird. Der 1 kHz Ton hat tausend Schallwellen pro Sekunde. Der 10 kHz Ton hat zehntausend Schallwellen pro Sekunde. In der Zeit wo der 1 kHz Ton die "Wanderung" Wellental Wellenberg Wellental nur einmal schafft, macht das der 10 kHz Ton zehnmal. Sind die beiden "Wanderungen" auch gleich lang (gleich viel dB), dann ist der 10 kHz Ton mit der zehnfachen "Wandergeschwindigkeit" unterwegs. Was Geschwindigkeit bedeutet lernen wir in der Theorie zum Autofahren! Bremsweg, Wucht mit welcher Fussgänger von Fahrzeugen erfasst werden, Beschleunigungskräfte die beim Anfahren und Abbremsen auf die Passagiere einwirken, all das nimmt im Quadrat zur Geschwindigkeit zu. Doppelte Geschwindigkeit, alles 4× stärker (2×2). Zehnfache Geschwindigkeit, alles 100× stärker (10×10). Anstelle von Fussgänger die von Autos erfasst werden nehmen wir einfach Flimmerhärchen die von Schallwellen bewegt werden. Zehnfache Frequenz mit gleich viel dB bedeutet für die Flimmerhärchen anstatt von einer Schallwelle mit einfacher Wucht in der gleichen Zeit von zehn Schallwellen mit hundertfacher Wucht
(10×100) bewegt werden. Das ergibt eine tausendfache Belastung. Die mit der Frequenz exponentiell in der dritten Potenz ansteigende Belastung ist der Schlüssel um die Gefährlichkeit der hohen Frequenzen zu verstehen und damit das Kartenhaus von den ungefährlichen Schreckgeräten zum Einstürzen zu bringen.
250'000× über Grenzwert für Gehörschutz Obligatorium
Kombiniert man die mit der Frequenz zunehmende Belastung mit den Lärmvorschriften zur Vermeidung von
Hörschäden beginnt der Horror. Ab 85 dB(A) ist am Arbeitsplatz Gehörschutz obligatorisch. Ab 85
dB(A) müssen Geräte mit einem gut sichtbaren Warnkleber gekennzeichnet sein. Die vom deutschen Automobilclub ADAC empfohlene Mindestleistung für
Mardergeräte im Auto beträgt 100 dB. Katzenschrecks müssen nicht nur einen
kleinen Motorraum sondern einen wesentlich grösseren Rasen "beschützen". Katzenschrecks haben
deshalb noch mehr Dezibel. Schreckgeräte werden ohne Warnkleber verkauft. Technische Daten über Frequenz und Dezibel sind in der Regel weder auf Gerät, Bedienungsanleitung noch Verpackung ersichtlich.
Damit man dB und dB(A) gut vergleichen kann bezieht man sich am besten auf die Referenzfrequenz für
dB(A). Das ist die 1 kHz Frequenz.
Bei 1 kHz haben dB und dB(A) immer den gleichen Wert. Schreckgeräte haben um die 20 kHz, sind also von der Frequenz her schon achttausend
(20×20×20) mal belastender als die Referenz für dB(A). Zudem liegen die mindestens empfohlenen 100 dB auch noch 15 dB über dem Grenzwert von 85
dB(A). Dezibel hat den Zehnerlogarithmus als Basis. Alle 3 dB verdoppelt sich die
Belastung. 15 dB mehr (3+3+3+3+3) entspricht 2×2×2×2×2, ergibt also eine
32× grössere Gefahr. Rechnet man 32 × 8000 ergibt das eine Belastung die 256´000 mal höher ist als die Belastung ab welcher ein Warnkleber obligatorisch
wäre. Solche Werte sind weit ausserhalb jeglicher Vernunft. Im Nahbereich der Geräte werden Flimmerhärchen abgebrochen oder ausgerissen. Bei etwas grösserem Abstand warnen Schmerzen vor der Zerstörung des Gehörs. Tiere rennen davon. Sind für den Empfang der eingestellten Frequenz allerdings
keine intakten Flimmerhärchen mehr vorhanden dann gibt es nichts mehr zu zerstören. Es schmerzt nicht mehr und die Tiere bleiben stehen. Das wird Gewöhnungseffekt genannt. Deshalb haben viele Schreckgeräte als "Verbesserung" einen automatischen Frequenzwechsel. Irgendwo im Innenohr wird sich wohl noch eine Plätzchen finden wo man
Flimmerhärchen zerstören und Schmerzen verursachen kann.
Hochtonverlust, biologisch unerklärliche Alterserscheinung
Natürlich wird mit zunehmendem Alter alles brüchiger. Auch die Flimmerhärchen
im Innenohr.
Aber die Flimmerhärchen für die hohen und tiefen Töne sind biologisch identisch
und sie sind auch alle gleich alt. Folglich gibt es keine biologisch oder medizinisch vernünftige Erklärung
wieso die Flimmerhärchen für die hohen Frequenzen mit zunehmendem Alter absterben, während
die Flimmerhärchen für die tiefen Töne bis ans Lebensende intakt bleiben. Die Erklärung
für dieses "Phänomen" liegt allein in der mit der Frequenz
zunehmenden mechanischen Belastung. In den hohen Frequenzen verträgt es immer weniger
dB. Auch Durchblutungsstörungen, Krankheiten oder Medikamente können dazu
führen, dass die maximal erlaubte mechanische Belastung vorübergehend sinkt.
Um irreversible Schäden zu vermeiden sollte in dieser Zeit das Gehör vor hohen
Frequenzen geschützt werden.
Die dB(A) Beurteilung der Juristen
Mit dB(A) hat man keine Ahnung welche Frequenzen, keine Ahnung wie viel
Dezibel. Die Erklärung wieso Schreckgeräte überhaupt erlaubt wurden liegt in der
Kunsteinheit dB(A). Was ist gefährlicher? Eine Sekunde Katzenschreck mit 90
dB(A), oder 27 Minuten Nebelhorn mit 116 dB(A)? Bei Gericht hat sich
durchgesetzt die Gefahr von Hörschäden mit dB(A) und Belastungsdauer zu
"beurteilen". Die Verantwortung für diese vereinfachte
"Beurteilungsmethode" tragen die Juristen. Für Juristen ist das
Nebelhorn viel gefährlicher. Angenommen die Frequenz vom Nebelhorn sei 220 Hz und die Frequenz vom Katzenschreck sei 20 kHz. In diesem Fall entstünde für die Flimmerhärchen im Innenohr durch Nebelhorn und Katzenschreck rein rechnerisch ungefähr die gleiche Belastung, allerdings nicht an der gleichen Stelle*. Die Belastung bei stark unterschiedlichen Frequenzen mit Leistung mal Zeit
vergleichen ist jedoch absurd. Rein rechnerisch ist 1 Sekunde unter einer
1000 kg Last liegen auch das Gleiche wie 1000 Sekunden unter einer 1 kg schweren
Decke ruhen. Das Nebelhorn bleibt auch für uralte Leute hörbar, Schreckgeräte
werden auch schon von etlichen Kindern nicht mehr gehört.
* Nur der formhalber: Die relativen Belastungen kann man mathematisch
vergleichen, es ist jedoch kompliziert und bei Frequenzgemischen müssten für
jede einzelne Frequenz die dB separat gemessen werden. Ein dB(A) Wert ist die
Summe von verschieden "bewerteten" Lautstärken aus verschiedenen
Frequenzen. Eine Rückrechnung von dB(A) in dB ist nur im Spezialfall möglich
wenn der dB(A) Wert aus nur einer einzigen Frequenz besteht. Beim Nebelhorn
mit 220 Hz wären es 125,89 dB. Beim Katzenschreck mit 20 kHz wären es 99,34 dB.
Um zu wissen nach welcher Zeit die Flimmerhärchen beim Nebelhorn die gleiche
"Arbeit" geleistet haben wie die Flimmerhärchen beim Katzenschreck
multipliziert man die Sekunde Katzenschreck mit dem Frequenzverhältnis
(Katzenschreck zu Nebelhorn) hoch drei und dividiert dann mit 10 hoch (dB
Nebelhorn - dB Katzenschreck):10
1 Sekunde × (20000/220)^3 : 10^[(125,89 - 99,34) :10]= 1663
Sekunden (= 27 min 43 sek)
Das "klassische" Knalltrauma und die hohen Frequenzen
Wenn sich verantwortliche Personen weiterhin an die dB(A) Beurteilung klammern
und so tun als würde die Gefahr für einen Hörschaden nicht mit der Frequenz
exponentiell ansteigen, dann werden sie durch das "klassische" Knalltrauma Lügen
gestraft. Wegen einem sehr sehr lauten tiefen Ton entstehen beim "klassischen"
Knalltrauma im Gehör selber viele zusätzliche hohe Frequenzen. Alle viel weniger laut als
der tiefe Ton aber trotzdem viel gefährlicher. Die Entstehung dieser hohen
Frequenzen kann ausserhalb des Gehörs durch übersteuern von Verstärkern oder
Lautsprechern simuliert werden.
Bei einem Knalltrauma werden Flimmerhärchen abgebrochen oder sogar ausgerissen.
Niemand würde das Geräusch
einer Knallpetarde als hohen Ton beschreiben. Trotzdem wird nach einem
Knalltrauma das Gehör in den
hohen Frequenzen schlechter und bleibt nach dem Knall ein Ton hängen, dann ist
auch das ein hoher Ton. Schuld ist das Trommelfell. Das Trommelfell kann sich zu jedem Zeitpunkt immer nur an einer einzigen Position befinden. Hören wir einem Orchester
zu, dann hören wir gleichzeitig viele verschiedene Töne, also viele
verschiedene Schallwellen. Einige dieser Schallwellen sind in ihrer Aufwärtsbewegung,
sie drücken das Trommelfell nach innen, andere Schallwellen sind in ihrer Abwärtsbewegung,
sie ziehen das Trommelfell nach aussen. Die Position des Trommelfells entspricht
immer dem Total aller Aufwärts- und Abwärtsbewegungen
in diesem Augenblick. Sollte das Total eine Position ergeben welche
theoretisch ausserhalb der Bewegungsgrenzen des Trommelfells liegt, dann
bewegt sich das Trommelfell dennoch nur bis an seine Bewegungsgrenzen. Weiter
geht es einfach nicht. Theoretisch könnten natürlich auch zusätzliche
Schallwellen vorhanden sein welche genau so ergänzen, dass das Total der Bewegungen
exakt auf die Bewegungsgrenze des Trommelfells zu liegen kommt.
Die Bewegungen des Trommelfells werden über die Gehörknöchelchen
ins Innenohr geleitet. Auf den Gehörknöchelchen sind diese theoretischen Frequenzen real vorhanden. Im Gehör
selber entstehen deshalb beim Knalltrauma für wenige Tausendstelsekunden Oberwellen zum Grundton. Diese
Oberwellen sind zwar immer kleiner als der Grundton (haben weniger
Dezibel), haben aber ein vielfaches der Frequenz des Grundtones. Dezibel ist nur
eine "Streckenangabe". Kurzer Weg geteilt durch kurze Zeit
kann eine viel höhere Geschwindigkeit ergeben als langer Weg durch lange Zeit.
Entscheidend ist die Geschwindigkeit mit der die Flimmerhärchen bewegt werden.
Entstehen wegen einem Knall hohe Frequenzen die zu Innenohrverletzungen und Tinnitus oder Hörsturz
führen, dann ist die Diagnose Knalltrauma. Geht man ohne Gehörschutz in den
Schiessstand, dann ist die Knallerei für den Hörverlust in den hohen
Frequenzen und die zunehmende Schwerhörigkeit verantwortlich. Entstehen die
genau gleichen Innenohrverletzungen durch die sekundenlange Beschallung mit den hohen Frequenzen
der Schreckgeräte, dann ist die Ursache "unbekannt", oder eben idiopathisch.
Schleichend zunehmender Hörverlust
Bleibt noch das Rätsel wieso das Hörvermögen für Sprache und Musik auch
durch Schreckgeräte schleichend schlechter wird obwohl für
Schreckgeräte bereits völlige Taubheit herrscht. Im Innenohr sind auf der inneren
Wand der Gehörschnecke rund 15'000
Hörzellen mit Flimmerhärchen angeordnet. Ganz vorne am Eingang der
Gehörschnecke werden die höchsten hörbaren Töne empfangen. Zuinnerst in der
Gehörschnecke die tiefsten noch hörbaren Töne. Es sind nicht die Flimmerhärchen
die entscheiden welchen Ton sie empfangen, es sind die Wellengesetze die
bestimmen welcher Ton an welcher Stelle der Gehörschnecke auf Hörzellen trifft.
Genau gleich wie die Lichtwellen beim Regenbogen in verschiedene Farben
aufgeteilt werden gibt es auch für Schallwellen ein analoges
"Phänomen". Dies wird akustische Dispersion genannt. Schallwellen finden sehr rasch wieder
zueinander, aber im kleinen Anfangsbereich des erbsengrossen Innenohrs gehen sie
noch getrennte Wege. Ultraviolett und Ultraschall sind kurzwellig und werden
steil abgelenkt. Im Regenbogen ist deshalb das Violett unten und beim Schall
sind es die hohen Frequenzen die vorne auf die Hörzellen der Gehörschnecke
treffen. Infrarot und Infraschall sind langwellig und werden flach abgelenkt.
Beim Regenbogen ist deshalb das Rot oben und beim Schall werden die tiefen
Frequenzen flach abgelenkt und treffen deshalb nicht direkt auf Hörzellen,
sondern zuerst auf die den Hörzellen gegenüberliegende Wand. Von dieser Wand wird der Schall nach dem Prinzip Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel als Echo tiefer in die Gehörschnecke hinein
gelenkt. Nach den Zähnen ist das die Gehörschnecke
umgebende Knochenmaterial das härteste Material im menschlichen Körper. Dieses
Material wirkt wie ein Felsen von dem der Schall als Echo besonders gut
reflektiert wird. Echos können überall entstehen. Sind alle Flimmerhärchen einer Empfangsstelle zerstört,
dann wird auf dieser Stelle zwar nichts mehr gehört, die zugehörigen
Schallwellen treffen aber trotzdem weiterhin an dieser Stelle ein. Das nachfolgende ist zwar nur eine Hypothese, es
erklärt aber die in der Praxis beobachtete Ausweitung des entstandenen
Schadens. Treffen Schallwellen auf "kahle" Hörzellen ohne Flimmerhärchen,
dann wird dieser Schall nicht mehr von einem Flimmerhärchen "Teppich"
absorbiert, sondern als Echo von vernarbtem Leder auf die gegenüberliegende Wand zurückgeworfen und
tiefer in die Gehörschnecke geleitet. Die kritischen sehr hohen Frequenzen
bewegen so Flimmerhärchen welche eigentlich für tiefere Frequenzen vorgesehen sind. Zudem
treffen Schallwellen immer schräg von aussen her auf Flimmerhärchen. Werden
Flimmerhärchen abgebrochen, dann werden ihre Trümmer von den Schallwellen
aufgewirbelt und immer tiefer nach innen gedrückt. Werden anschliessend intakte Flimmerhärchen auf
den tieferen Empfangsstellen von Trümmern anstelle von Schallwellen getroffen ist das für
diese Flimmerhärchen eine
wesentlich grössere
Belastung als nur von Schallwellen bewegt zu werden. Es braucht weniger grosse
Lautstärken um Schaden anzurichten. Auch wenn Flimmerhärchen
mit zunehmendem Alter immer brüchiger werden und immer weniger grosse
Belastungen unbeschadet überstehen ist die zunehmende Altersschwerhörigkeit deshalb nicht nur eine ganz
natürliche Alterserscheinung. Ein verletztes
Gehör erträgt weniger Lautstärke als ein unbeschadetes Gehör.
Experten und Konsumentenschützer
Über die Gefährlichkeit von hohen Frequenzen aufklären wäre für die
Experten der zuständigen Stellen, aber auch für Medien und
Konsumentenschützer recht einfach. Es ist nur die Vorgeschichte mit den
Schreckgeräten die es ihnen
allen so unendlich schwierig macht.
Nach einem Unfall im April 2007 entstanden Indizienbeweise, dass die Gefahr von Hörschäden
durch Schreckgeräte den zuständigen Behörden schon vor
diesem Unfall bekannt war. Das Tandem Sonja Rufer / Martina Gerber lieferte dann
nach 2010 noch zusätzliche Indizienbeweise, dass auch ADS/ADHS bei Kindern kein Grund zum Stoppen
ist.
Sie liessen von zwei Gutachtern ein Asperger Syndrom leugnen, wobei es für sie recht
schwierig war überhaupt einen zweiten Gutachter zu finden. Bei Asperger Syndrom
wurde zu diesem Zeitpunkt ein genetischer Zusammenhang mit ADHS vermutet. Ein
Asperger Syndrom wurde von der Psychiatrischen Uniklinik Zürich bestätigt und
ADHS führte nachweislich erst nach dem Unfall zu Berufsunfähigkeit für
Ingenieurarbeiten.
Medizinisch ist die ENTSTEHUNG der Hörschäden durch Schreckgeräte nicht beweisbar. Für die Entscheidung ob
die Geräte schädlich oder unschädlich sind entstand nach 1980 das Kriterium Aussage gegen Aussage. Welche Aussage mit Studien belegt und von Medien und "Konsumentenschützer" kommuniziert werden sollte war eine rein finanzielle Angelegenheit. Grosses Interesse die medizinische Unbeweisbarkeit zu umgehen bestand anfangs nicht. Hörverlust in den hohen Frequenzen ist eine natürliche Alterserscheinung.
Sie wird durch Schreckgeräte lediglich beschleunigt. Mehr als 99% der erwachsenen Bevölkerung hat den Schritt vom kindlich neugierigen Rundherumhören
("ungefiltertes Hören") zum informationsorientierten gezielten Heraushören
("gefiltertes Hören") vollzogen. Solange kein Hörgerät benötigt wird ist für
diese Erwachsenen die verfrühte Hörminderung bedeutungslos. Bei Erwachsenen mit Asperger Syndrom ist jedoch die Chance
gross, dass sie
den Schritt zum "gefilterten Hören" verpasst haben und bei Kindern und vielen Jugendlichen ist er noch nicht erfolgt. Die hohen Frequenzen fehlen um anstrengungslos Nuancen in Geräuschen zu unterscheiden oder die Herkunft dieser Geräusche präzise auf Richtung und Distanz zu lokalisieren. Das unbewusst stattfindende
Rundumhören und Einordnen wird schwieriger und mit mehr Konzentration wett gemacht. Diese Konzentration fehlt dann für andere Dinge. Die Folge ist rasche Ermüdung, fehlende Aufmerksamkeit und viele Flüchtigkeitsfehler, auch
ADS/ADHS genannt.
Anfangs wäre stoppen so einfach gewesen. Es wurden noch keine Schäden
festgestellt. Konsumentenschützer und Medien hätten noch keine
Mitverantwortung gehabt. Dann wurden
langsam Folgen erkennbar und es scheint so, als ob Medien und Konsumentenschützer
"übertölpelt" wurden. Sie mussten lediglich Schäden verschweigen die
niemand bemerkt, die im Alter ohnehin entstehen und die unbeweisbar sind. Das
einzige was getan werden musste war NICHTS. Gewinn ohne Risiko hat immer einen
Haken. Verschweigen des Zulassungsfehlers war wesentlich schlimmer als der
Fehler selber. Mittlerweile tragen viele Erwachsene ein Hörgerät und viele
ADS/ADHS Kinder stören den Schulunterricht. Medien und Konsumentenschützer
können nicht aufklären ohne dass automatisch Verdacht auf Mitverantwortung
entsteht. Auch wenn sie vorher NICHTS getan haben, wie sollen sie zum Beispiel GLAUBHAFT behaupten in dieser langen Zeit hätten Insider
sich immer an ihre internen Vorgaben gehalten und deshalb nie versucht zu warnen?
Hört man zu oft den Ruf Feuer und es ist kein Feuer, dann reagiert man nicht
mehr. Hat man zu oft bei Anfragen von den zuständigen Stellen zugesichert bekommen die
Gefährlichkeit der Schreckgeräte sei nicht beweisbar, dann reagiert man nicht
mehr und es wird übersehen,
dass diese Unbeweisbarkeit durch eine in jedem Schulhaus nachvollziehbare mathematische Beweisbarkeit ersetzt wurde.
Die wenigsten haben wirklich Interesse mit Schreckgeräten Kinder zu schädigen,
sie haben lediglich resigniert und wissen nicht wie stoppen!
Schulungsunterlage für Schulen, aber auch zum Selbststudium
Bis man sich in den verantwortlichen Stellen hochgearbeitet hat um
informieren zu können ist man längstens mitverantwortlich geworden und an
Aufklärung nicht mehr interessiert. Vorher ist man als Whistleblower überhaupt
nicht geschützt. Die Gefährlichkeit von hohen Lautstärken, besonders von
hohen Lautstärken in hohen Frequenzen, müssten deshalb die Schulen
unterrichten.
Mathematik und Physik sind bei vielen unbeliebt, aber Mathematik und Physik sind unbestechlich, sie sind allen zugänglich und bleiben jederzeit überprüfbar.
Fehlt das Grundwissen über Dezibel dB und Dezibel dB(A), sowie über Frequenz und Aufbau des Gehörs, kann beim Hörverlust in hohen Frequenzen leicht
nur an eine völlig natürliche Alterserscheinung geglaubt werden.
Flimmerhärchen wachsen nicht nach. Mit den Jahren werden auch Flimmerhärchen immer
älter und brüchiger und ihre Belastungsgrenze sinkt. Bei älteren Menschen reichen deshalb wenige Begegnungen mit Schreckgeräten bis völlige Taubheit für Schreckgeräte und Schwerhörigkeit im Bereich der c5-Senke entsteht. Bei Kleinkindern dauert es länger. Bis sie jedoch reklamieren könnten
Katzenschreck mache in den Ohren weh, sind die meisten von ihnen schon derart oft Schreckgeräten begegnet, dass sie
bereits schwerhörig und schmerzunempfindlich für Schreckgeräte geworden sind. Diese Homepage ist eine Schulungsunterlage. Sie hilft verstehen wie es Juristen jahrzehntelang gelingen konnte Schreckgeräte als Ursache von überall entstehenden Hörschäden zu verschweigen. Um die einfachen Erklärungen zu verstehen reicht diese Seite. Damit man sich wegen scheinkompetenten Erklärungen von "Experten" und fehlendem eigenem Grundwissen nicht weiterhin hoffnungslos belügen lassen muss, dafür sind die umfassenden Kapitel Theorie, Folgen und Aufklärung. Das Kapitel Lautstärke ist für Führungspersönlichkeiten gedacht, die sich mit der Ausrede NICHTS beurteilen zu können aus ihrer Verantwortung stehlen möchten. Mit einer ursprünglich für Schulkinder erstellten Broschüre wird mit "Lärmpunkten" erklärt mit welchen irrsinnigen Lautstärken Schreckgeräte unseren Kindern das Hörvermögen in den sehr hohen Frequenzen zerstören. Schülerbroschüre lesen und Lärmpunkte zählen ist für durchschnittlich Begabte im Selbststudium machbar,
also auch für Führungspersönlichkeiten.
Ultraschall Reinigungsgeräte und Ultraschall Schreckgeräte arbeiten
nach dem gleichen Prinzip. Ultraschall Reinigungsgeräte entfernen kleinste
Schmutzpartikel. Schreckgeräte amputieren winzigste Flimmerhärchen.
Kleinkinder hören die hohen Frequenzen der Schreckgeräte (noch) und sie werden durch Schreckgeräte schwerhörig
für Schreckgeräte. Einige Schreckgeräte sind so laut, dass bereits mit einer
einzigen Begegnung Schwerhörigkeit erreicht wird. Wäre der Kinderschreck The
Mosquito noch irgendwo
anzutreffen, würden sehr viele Jugendliche das gar nicht mehr bemerken. Damit dies
nicht auffällt, sind die Hürden für den Betrieb eines Mosquito sehr hoch
gesteckt worden.
Sehr teuer, es wird eine Betriebsbewilligung benötigt
und es müssen Montagevorschriften eingehalten werden. Die Hörschäden in den
sehr hohen Frequenzen fallen zwar so nicht auf, dank Mathematik und Physik bleiben
sie trotzdem beweisbar.
Perfid ist, dass die Zerstörung zwar schmerzt, die entstandenen Hörschäden
aber nicht auffallen. Das "klassische" Knalltrauma vom Schießstand
ist das Paradebeispiel von unbemerkt entstehenden Hörschäden und der beste
Beweis für eine mit der Frequenz zunehmende Belastung im Innenohr. Schießstand
ohne Gehörschutz ist heutzutage undenkbar. Genauso undenkbar wäre vor gar
nicht so langer Zeit ein Revolverheld mit Gehörschutz in einem Western gewesen.
Damals spielten Kinder auf der Strasse Cowboy und Indianer mit richtig laut
knallenden Knallbandpistolen und Schreckschusswaffen. Niemand war sich einer
Gefahr bewusst. Die Knallerei blieb immer gut hörbar und das Sprachverständnis
wurde nur sehr schleichend schlechter. Heute weiss man, dass das Gehör
durch Knallerei im Hörbereich von hohen Frequenzen geschädigt wird.
Wenn wir mit Übersteuern eines Verstärkers die Entstehung von Oberwellen
simulieren, dann haben die entstehenden Oberwellen immer deutlich weniger
Dezibel als die Grundfrequenz. Trotzdem sind es die Oberwellen welche das Gehör
schädigen. Auch wenn der "Weg" kürzer wird kann die Geschwindigkeit
eine höhere sein. Bei gleich viel Dezibel ("gleiche Weglänge")
bedeutet zehnfache Frequenz tausendfache Belastung. Bei der Frequenz 20 kHz
(Schreckgerät) ist die Belastung bei gleich viel Dezibel 8000 mal höher als
bei der Frequenz 1 kHz (einstmals TV Test-Ton und Referenzfrequenz für dB(A)
Bewertung). Bei gleich viel dB(A) wird es sogar 68'091 mal schlimmer.
Natürlich können auch Behörden und Medienvertreter nachrechnen. Ihr unlösbares
Problem ist ein anderes. Schreckgeräte wurden nicht über Nacht gefährlich.
Sie waren es von Anfang an. Schreckgeräte gibt es ungefähr seit 1980. Die Gefährlichkeit
der hohen Frequenzen war damals bei Fachleuten bekannt. Die Behörden hätten,
als sie von den ersten Schreckgeräten erfuhren, die Bevölkerung sofort vor dem
Gebrauch warnen müssen. Auch die Medien hätten informieren sollen. Durch
Abwarten wird nichts besser. Die Schäden sind irreversibel. Schwerhörigkeit
und Tinnitus wurden zu Volkskrankheiten. Meistens haben die Betroffenen keine
Ahnung wieso ihr Gehör plötzlich Schwierigkeiten macht. Die häufigste
Diagnose der Ärzte ist deshalb idiopathischer Tinnitus und idiopathischer Hörsturz.
Idiopathisch heisst nichts anderes als "keine Ahnung wieso".
Nur vermeintlich unbeweisbare Entstehung der Hörschäden
Stell Dir einmal vor, eine Leiche würde in einem Eisenbahn Tunnel
auf ein Gleis gestellt. Der Tunnel ist für die Öffentlichkeit komplett
gesperrt. Heimliche Foto oder Filmaufnahmen sind nicht möglich. Nun wird die
Leiche vom nächsten heranbrausenden Zug erfasst. Die Leiche
verspürt dabei keinen Schmerz. Sie ist noch genauso tot wie vorher. Aber nach dem Zusammenstoss liegt nicht mehr eine unversehrte,
sondern eine zerschmetterte Leiche im Tunnel. "Spezielle" Gutachter
behaupten nun, der Leiche sei nichts geschehen. Der Zug habe die Leiche
nur kurz berührt und in dieser Zeit könne kein Schaden entstanden sein. Man
könnte sogar Kinder im Tunnel spielen lassen.
Auch ihnen würde nichts geschehen. Natürlich ist das Blödsinn. Aber es ist
nur eine Frage der zur Verfügung stehenden Geldmittel, ob durch die Aussagen
dieser Gutachter die
Ungefährlichkeit bewiesen ist.
Niemand würde Kinder in einem Eisenbahntunnel spielen lassen. Einen
Kindergeburtstag in einem Garten mit Katzenschreck zu feiern halten hingegen die
meisten für völlig unbedenklich. Das Innenohr ist der Eisenbahntunnel. Die Flimmerhärchen auf abgestorbenen Hörzellen
sind die Leichen im Tunnel. Kommen Personen einem Schreckgeräte zu nahe,
werden in ihrem Gehör Flimmerhärchen abgebrochen oder ausgerissen. Diese
abgebrochenen Flimmerhärchen bleiben als Trümmer im Innenohr
liegen. Mit abgestorbenen Hörzellen hört und spürt man nichts. Nach der Begegnung ist man im Frequenzbereich der Schreckgeräte noch
genauso taub wie vorher. Anders
ist es mit Flimmerhärchen auf noch lebenden Hörzellen. Hier schmerzt die Zerstörung. Katzen rennen.
Kinder halten sich die Ohren zu. Kleinkinder fangen an zu weinen. Nach jeder Begegnung werden Schreckgeräte ein bisschen weniger gut
gehört. Bis irgendwann die Frequenzen von Schreckgeräten zu völlig schmerzlosem, nicht
mehr hörbaren "Ultraschall" geworden sind. Eine einzige Zigarette verursacht keinen bleibenden Gesundheitsschaden.
Aber es wird eindringlich gewarnt. Bei Schreckgeräten ist das anders. Hier wird
überhaupt nicht gewarnt, dabei müsste auf der Verpackung stehen:
"Bereits ihre erste Begegnung mit einem Schreckgerät wird ihr Gehör
für den Rest ihres Lebens schädigen"
Ohrenärzte sind die
Experten für Hörschäden. Folglich hätten sie die Gefahr als erste erkennen und
entsprechend warnen sollen. Aber auch für Ohrenärzte ist der Tunnel verschlossen. Auch für
Ohrenärzte ist es unmöglich einzelne Flimmerhärchen
im erbsengrossen Innenohr zu untersuchen. Das ginge nur unter dem
Rasterelektronenmikroskop mit
Ersetzen wir einmal das Wort Flimmerhärchen mit dem Wort Fussgänger. Einer
Gruppe von Fussgängern ist es nicht egal, ob sie mit
Anders ist es bei dB(A). Hier haben wir eine Zahl, aber in Wirklichkeit keine
Ahnung, welche Frequenzen tatsächlich gemeint sind und wie viel Dezibel sie
haben. Vorerst müssen wir deshalb mit Durchschnittswerten im mittleren
Hörbereich für Musik und Sprache rechnen.
Bei
Egal wie viele "Gutachter" mit dB(A) vorrechnen, Schreckgeräte seien
unbedenklich und könnten keine
augenblicklichen Innenohrverletzungen (Knalltrauma) verursachen, die
Hörschäden entstehen trotzdem und sie bleiben dank
Physik und Mathematik jederzeit in jedem Schulhaus nachvollziehbar.
Schwerhörigkeit startet in den hohen Frequenzen
Im nachhinein ist man immer klüger. Mit gesundem Menschenverstand wird die
Zulassung von Schreckgeräten sogar ohne Mathematik und Physik als riesige
Dummheit erkannt. Wir empfinden es als normal, dass Erwachsene
den Kinderschreck nicht hören. Wir sind gewohnt, dass ältere Menschen hohe
Frequenzen zunehmend schlechter hören. Oft benötigen ältere Menschen ein Hörgerät. Es gibt
auch jüngere Menschen mit Hörgerät. Auch bei ihnen hat Schwerhörigkeit in den hohen
Frequenzen begonnen. Die erste Frage, die man
deshalb vor dem Bau eines Schreckgerätes hätte stellen sollen: "Wenn Schwerhörigkeit
immer zuerst in den hohen Frequenzen
beginnt und Taubheit schon vorher in den sehr hohen Frequenzen des
Kinderschrecks auftritt, ist
dann das Gehör in hohen Frequenzen eigentlich empfindlich oder unempfindlich für Hörschäden?"
Natürlich
empfindlich für Hörschäden! In sehr hohen Frequenzen sogar sehr
empfindlich!
Dort wo das menschliche Gehör am anfälligsten für Hörschäden ist werden von
den Behörden die grössten Lautstärken
ohne Gehörschutz erlaubt.
Am Arbeitsplatz ist ab
Wieso beginnt Schwerhörigkeit in den hohen Frequenzen
Die Schwachstelle des Gehörs sind die winzig kleinen Flimmerhärchen
auf den Hörzellen im
Innenohr. Beim Hörtest wird für verschiedene Frequenzen geprüft,
wie viel Dezibel mindestens benötigt werden, damit ein Ton gehört wird.
Jeder der geprüften Töne hat im Innenohr seinen eigenen Empfangsbereich
mit seinen eigenen Flimmerhärchen. Geprüft wird also der
Zustand von Flimmerhärchen für verschiedene Frequenzen. Weil mit zunehmendem Alter
alles brüchiger wird, auch die Flimmerhärchen im Innenohr, haben ältere Menschen häufiger
Hörprobleme als junge Menschen. Wieso die
Hörprobleme jedoch immer in den hohen
Frequenzen beginnen, ist nicht mit dem Alter erklärbar. Die Flimmerhärchen für den Empfang von tiefen, mittleren und hohen
Frequenzen sind alle gleich alt. Sie sind seit Geburt vorhanden und biologisch identisch. Sämtliche
Flimmerhärchen müssten deshalb auch etwa zur gleichen Zeit brüchiger
werden.
Zuerst beschädigt werden aber immer die Flimmerhärchen für die hohen
Frequenzen.
Egal ob bei Alt oder Jung. Die Erklärung ist deshalb keine biologische, sie
liegt in den mechanischen Belastungen der Flimmerhärchen.
Lautsprecher bewegen sich hin und her und erzeugen dabei Schallwellen. Flimmerhärchen werden durch
die Schallwellen
hin und her bewegt. Jede Schallwelle kann mit Frequenz und Dezibel exakt
beschrieben werden. Tiefe Frequenz bedeutet langsam auf einander folgende
Schallwellen. Hohe Frequenz
bedeutet schnell auf einander folgende Schallwellen. Wenig Dezibel bedeutet niedrige
Schallwellen. Viel
Dezibel bedeutet hohe Schallwellen. Nachfolgend eine graphische
Darstellung welche die Belastungen erahnen lässt, welche für die
Flimmerhärchen entstehen. Am besten versucht man die
vier roten Linien einmal von Hand nach zu zeichnen. Es sind Wellenbewegungen,
wie sie den Flimmerhärchen durch Schallwellen aufgezwungen werden. Für jede
rote Linie steht genau gleich viel Zeit zur Verfügung. Man nehme sich zum Beispiel für jede der vier Graphiken je
zwei Sekunden Zeit zum Nachzeichnen der roten Linie. Bei welchem Beispiel
muss am schnellsten nachgezeichnet werden? Wo werden die Flimmerhärchen
folglich am
schnellsten bewegt? Wo wirken die stärksten Kräfte auf die Flimmerhärchen
ein?
PS: Wer sich bei Flimmerhärchen keine Belastungen vorstellen kann, der
stelle sich einfach vor, ein schreiendes Kleinkind in den Schlaf zu
wiegen. Bei welchem Bewegungsmuster entsteht durch die
"Beruhigung" ein Schütteltrauma?
tiefe Frequenz , wenig Dezibel |
hohe Frequenz , wenig Dezibel |
tiefe Frequenz , viel Dezibel |
hohe Frequenz , viel Dezibel (Schreckgeräte) |
Je höher die Frequenz und je höher die
Dezibel, desto grösser werden die einwirkenden Kräfte. Umso grösser
wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass Flimmerhärchen abbrechen oder ausgerissen werden. Und was machen
die Schreckgeräte? Sie senden sekundenlang sehr hohe Frequenzen in sehr hohen Lautstärken.
Eigentlich wäre logisch, je kürzer die Zeit für eine Hin und Her
Bewegung wird, desto
weniger weit darf diese Hin und Her
Bewegung sein. Übersetzt, je höher die
Frequenz, desto
weniger Dezibel sind erlaubt. Behörden tun bei Schreckgeräten das genaue
Gegenteil. Je höher die Frequenz, desto mehr Dezibel erlauben sie. Durch
Schreckgeräte entsteht die Gefahr von sekundenlangen Belastungen wie sie
sonst nur für Sekundenbruchteile bei einem Knalltrauma auftreten.
Bei einem Knalltrauma werden im Erbsen grossen Innenohr feinste Flimmerhärchen
abgebrochen oder ausgerissen.
Diese Flimmerhärchen können auch ohne laut hörbaren Knall abbrechen. Ohrenentzündung, Kopfschmerzen,
Schwindel, Tinnitus, Hörsturz. Alles Symptome, die als Folge eines Knalltrauma
bekannt sind. Treten die gleichen Symptome nach einer unbemerkten Begegnung mit einem Schreckgerät
auf, dann wird daraus eine idiopathische Innenohr Erkrankung. Idiopathisch heisst nichts anderes, als
man kennt die Ursache nicht. Die Symptome mögen abklingen, aber die
abgebrochenen Flimmerhärchen werden nie nachwachsen. Noch schlimmer, sie bleiben im
Innenohr liegen und werden mit grosser Wahrscheinlichkeit als
"herumfliegende" Trümmer den Schaden vergrössern. Wegen einem fatalen Berechnungsfehler
werden etliche Flimmerhärchen
bereits bei der ersten Begegnung mit einem Schreckgerät abgebrochen.
Berechnungsfehler haben wenigstens eine positive Eigenschaft. Die meisten
kann man jederzeit
nachvollziehbar aufdecken. So auch den Berechnungsfehler bei den Schreckgeräten.
Getan wird es nicht. Die beliebtesten Ausreden sind "nichts beurteilen können"
und "nicht zuständig sein (geht mich nichts an)". Geht
mich nichts an, wenn's die eigenen Kinder treffen kann? So weit sind wir
schon.
Mit einem verknacksten Fuss springt man von keiner Mauer. Mit einem
vorgeschädigten
Gehör besucht man kein Konzert. Vormals
unbedenkliche Lautstärken können nach der Begegnung mit einem Schreckgerät schädlich geworden sein. Schwerhörigkeit beginnt schleichend. Beim Hörtest wird irgendwann festgestellt,
dass die hohen Frequenzen schlecht oder überhaupt nicht mehr
gehört werden. In den sehr hohen Frequenzen sind die Hörschäden dank
Schreckgeräten sogar derart verbreitet, dass wir es bereits als völlig normal empfinden, dass die
sehr hohen Töne des Kinderschrecks für
durchschnittliche Erwachsene nicht mehr hörbar sind. Wahrscheinlich
selbst von vielen Kindern nicht mehr gehört werden würden. Schreckgeräte
gegen Kinder und Schreckgeräte gegen Tiere arbeiten oft mit den gleichen
Frequenzen.
Wo liegt die Grenze zum unhörbaren Ultraschall
Vor langer Zeit definierten Männer, welche noch Weltkriege erlebten und Gehörschutz bei Schiessübungen noch
nicht kannten, die Grenze zum unhörbaren
Ultraschall liege bei
Ultraschallgeräte für industrielle Anwendungen, wie Reinigen, Schweißen oder Bohren, kommen zunehmend in Anwendung.
Damit stellt sich die Frage nach möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch berufliche Exposition im Ultraschall.
Das menschliche Ohr kann Höreindrücke bis mindestens
Quelle: BAuA:Biologische Wirkung von luftgeleitetemUltraschall
https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Schriftenreihe/Literaturdokumentationen/Ld4.html)
Die überall entstehenden Hörschäden konnten anfangs gar nicht bemerkt werden.
Sie entstehen in einem Hörbereich der von
Akustikern und Ohrenärzten nie überprüft wird. Der Standard Hörtest endet bei 8 kHz.
In einer anderen Berufssparte fiel jedoch bereits zwanzig Jahre vorher
auf, dass viele Menschen
den angeblich unhörbaren Ultraschall gut hören konnten. Um 1970 funktionierten die ersten TV-Fernbedienungen mit Ultraschall. Die
Knöpfe waren in der Regel in einer
Zwei-Ton Matrix in Reih und Glied angeordnet. Jeder Knopf bewirkte das
Senden eines Spalten- und eines Zeilentons. Bei
den meisten Fernbedienungen stieg die "Spaltenfrequenz" von
links nach rechts und die "Zeilenfrequenz"
von
oben nach unten. Kinder und auch viele Erwachsene konnten diese
"Tonleitern" als grillenähnliches Gezirp deutlich hören. In der Schweiz kam es vor,
dass ältere Damen (Omas) Fernbedienungen zur Reparatur brachten. Auf
die Frage, ob sie denn die Batterien schon ersetzt hätten, war die
übliche Antwort: "Nein, wieso? Es tönt ja noch!" Diese Zeiten
sind längst vorbei. Infrarot Fernbedienungen haben den Ultraschall noch vor 1980
abgelöst. Heutzutage würden Ultraschall Fernbedienungen von älteren
Damen höchstwahrscheinlich auch nicht mehr gehört. Dank den Schreckgeräten dürfte es sogar schwierig
geworden sein Kinder zu finden, welche Töne über 20 kHz noch hören können.
Knalltraumas durch Schreckgeräte haben überall ihre Spuren
hinterlassen.
Ursprünglicher Fehler
Eigentlich wäre logisch, je weniger Zeit die Flimmerhärchen für eine Hin und Her
Bewegung haben, desto
weniger weit darf diese Hin und Her
Bewegung sein. Je höher die
Frequenz, desto
weniger Dezibel sind erlaubt. Dummerweise arbeiten Lärmspezialisten
nicht mit
(Wikipedia: Diagramm
Hörfläche)
Zuerst war es wohl tatsächlich ein Versehen. Oft kann man nachlesen, die Hörschwelle des menschlichen Gehörs sei
Wikipedia -> Schalldruckpegel: Wahrnehmung durch den Menschen:
„Hohe Schalldruckpegel verursachen Unbehaglichkeit und Schmerzempfindungen. Die
Unbehaglichkeitsschwelle hängt stark von Art und Herkunft des Geräusches bzw. Lärms ab; die
Schmerzgrenze liegt je nach Frequenzzusammensetzung des Geräusches zwischen
Mit
Das "klassische" Knalltrauma
Die sinkende Schmerzgrenze in hohen Frequenzen kann wegen steigender
Belastung bei immer schnelleren Hin und Her Bewegungen noch einfach erklärt werden.
Etwas komplizierter wird es mit der sinkenden Schmerzgrenze in den tiefen
Frequenzen. Hat man früher billig
Radios zu stark aufgedreht, hat es verzerrt. Es entstanden Obertöne (Fourier
Analyse). Im Gehör selber
entstehen bei tiefen Frequenzen bei zu viel Lautstärke ebenfalls Verzerrungen (Obertöne).
Das Gehör wird durch die entstehenden Obertöne im Hörbereich der hohen Frequenzen geschädigt.
Deshalb klingt im Gehör nach einem sehr lauten Knall auch nicht ein tiefes
Brummen, sondern ein hohes Pfeifen nach. Mit viel Pech ist es nicht ein
nachklingen und der Pfeifton bleibt permanent zurück (Tinnitus).
Wird die Amplitude eines Audiosignals begrenzt entstehen Oberwellen. Dabei spielt es keine Rolle ob die
Begrenzung im Verstärker, beim Lautsprecher oder in der Übertragungskette Trommelfell/Gehörknöchelchen entsteht. Lautsprecher
und Trommelfell bewegen sich synchron. Am einfachsten zu simulieren ist die Entstehung von Oberwellen im Verstärker,
am gefährlichsten im Gehör. Beim "klassischen" Knalltrauma wird das Trommelfell im Grenzbereich seiner physisch möglichen
Dehnung hin und her bewegt. In das Innenohr übertragen werden in ihrer Höhe flach gedrückte Schallwellen. Durch diese Verzerrung
des ursprünglichen Schalls entstehen Oberwellen (harmonische Frequenzen). Diese erst im Gehör entstehenden hohen Frequenzen
belasten die Flimmerhärchen im Innenohr viel stärker als die tiefen
Ursprungstöne. Auf den äusseren Hörzellen werden Flimmerhärchen
abgebrochen oder ausgerissen. Der Vorgang dauert nur wenige Tausendstelsekunden. Würde die Belastung länger anhalten, käme es zu
Riss von Trommelfell und/oder Luxation von Gehörknöchelchen. Mit Oberwellen wird erklärbar, wieso die meisten Menschen den Knall
nur als tiefen Ton empfinden, Geschädigte jedoch über das Nachklingen von hohen Tönen klagen.
Absichtlich verschwiegener Berechnungsfehler
Wird die Gefahr von Hörschäden mit dB(A)
berechnet, dann ergeben sich rein rechnerisch bei gleich viel dB(A) für Musik und
Schreckgeräte auch die gleichen maximal erlaubten Hörzeiten. Bei
Schreckgeräten wird jedoch die mechanische
Belastung für die Flimmerhärchen mindestens 10'000x höher sein als bei Musik. Ab 85 dB(A) ist am
Arbeitsplatz Gehörschutz obligatorisch. 3,6 Sekunden 85 dB(A) vom
Kinderschreck The Mosquito ausgesetzt sein bedeutet für die betroffenen
Flimmerhärchen mechanisch die gleiche Belastung, wie für andere Flimmerhärchen
zehn Stunden lang 85 dB(A) laute Musik hören müssen. Wenn man den Bereich von
Schreckgeräten nicht schnell verlässt, entstehen in kurzer Zeit
bleibende Hörschäden. Wieso die mechanische Belastung 10'000x höher ist
wird im Theorieteil ausführlich erklärt.
Versicherungsexperten erklären, dass der Kinderschreck The
Mosquito bei unkorrekter Montage im Nahbereich innerhalb kurzer Zeit
bleibende Hörschäden verursacht. Sie tun das nicht ohne Kalkül. Damit können mit Versicherungstricks
alle von Mosquito verursachten Hörschäden auf zu grosse Annäherung
und "Eigenverschulden" der Opfer
umfunktioniert werden. Dieses Kalkül hat seinen Preis. Katzen- und Marderschrecks haben
deutlich mehr Leistung als The Mosquito im Nahbereich. Zum Teil mit den gleichen
Frequenzen und zum Vertreiben von Kindern empfohlen! Nur der Dümmste
glaubt beim Vergleich der Zahlen daran, dass die Gefahr für die Experten
unerkennbar war und es für die Kinder ungefährlich werde, nur weil die
Beschriftung des Gerätes von Kinderschreck auf Tierschreck geändert wird.
98 dB(A) gefährlich |
"The Mosquito" verursachen im Nahbereich innerhalb kurzer Zeit
bleibende Hörschäden*. Für "Ultraschall" gegen Jugendliche und Kinder bestehen deshalb Bewilligungsverfahren und Montagevorschriften. |
100 dB(C) sind in etwa gleich gefährlich |
100 dB(C) ist die empfohlene Mindestleistung für Tierschreckgeräte. Es existieren keine Vorschriften. Keine Mindestabstände. Die Geräte dürfen überall stehen. (Quelle: Wikipedia und Werbeprospekte) |
135 dB sind rund 2000x gefährlicher |
Ein Universalgerät mit 135 Dezibel
wird zum Vertreiben von Kindern empfohlen*. Der im Prospekt aufgeführte Schalldruck: max 135dB +/- 30% ist gleichbedeutend mit Schalldruck: max135dB +/- 2dB Viele Geräte überschreiten die Grenzwerte für Kinder hunderttausendfach. Lösung der zuständigen Behörden: Grenzwerte aus Dokumenten entfernen, anstatt Tierschreckgeräte verbieten (Dokumentiert im Kapitel SUVA) |
(* Falls sie noch da sind. Die Originallinks ohne Textmarkierung: *bleibende Hörschäden, *Universalgerät) |
100 dB(C) beim Tierschreck, 98 dB(A) beim Mosquito? Sehr verwirrend. Bis man
weiss wieso es dB(A) und dB(C) gibt und dass man dB(C) auch in dB(A) umrechnen
kann. Für die Mosquito Frequenzen entsprechen
Die Kunstgrössen dB(A) und dB(C) existieren nur für Frequenzen unterhalb
20 kHz. Also nur für den offiziellen menschlichen Hörbereich. Sie wurden auf
das Gehör von durchschnittlichen Erwachsenen abgestimmt.
Erwachsene sollten deshalb alle hohen Töne
im Bereich der
Sehr unangenehm
Damit Tiere rennen muss es in den Ohren richtig wehtun. Der Deutsche Automobilclub
ADAC empfahl um 1990 Marderschreckgeräte sollten mindestens
Die wohlwollende Variante: Es wurde tatsächlich geglaubt Hörschäden in ultra
hohen Frequenzen seien unbedeutend und würden mit zunehmendem Alter
ohnehin entstehen. Wozu also schlafende Hunde wecken? Behörden und
Versicherungen wollten eine Massenhysterie und unnötige
Schadenersatzforderungen
vermeiden. Kleinkindern bereits im Kinderwagen das Hörvermögen für
ultra hohe Frequenzen zu nehmen, damit sie sich als Erwachsene nie
über Schreckgeräte beschweren würden, schien eine gute Lösung zu sein.
Solange es noch Erwachsene gibt welche sich über hörbare Schreckgeräte beklagen,
können sie mit der
Behauptung abgewimmelt werden, die Geräte seien nur "falsch" eingestellt.
Solange nicht hinterfragt wird, wieso überhaupt "falsche"
Einstellungen möglich si
Die bitter böse Variante: Schreckgeräte sind die Initialzündung für
Schwerhörigkeit. Schwerhörigkeit beginnt schleichend. Es braucht
immer mehr Konzentration und immer öfters Nachfragen um etwas richtig zu
verstehen. Schlechter hören bedeutet mehr Stress, mehr Krankheiten, mehr verkaufte Medikamente. Die Pharmaindustrie
hat früh das riesige Potenzial
von künstlich erzeugten Krankheiten erkannt.
Die Experten für Innenohrverletzungen sind Ohrenärzte. Ohrenärzte können keine
Vorher/Nachher Bildaufnahmen von Flimmerhärchen
im Innenohr
machen. Sie können mit ihrem Hörtest nicht einmal feststellen, ob die
Frequenzen des Kinderschrecks noch gehört werden. Ohrenärzte können gar
nichts beweisen. Und Schreckgeräte sind nur ungefährlich, weil
Vertrauensärzte von Versicherungen die Geräte für ungefährlich erklärt
haben. Der Rest war eine Frage des Geldes. Niemand hat daran
gedacht, dass die vermeintliche Unbeweisbarkeit durch unbestechliche Mathematik und
Physik in
jedem Schulhaus umgangen werden kann. Die Hörschäden in den hohen
Frequenzen sind nicht ein medizinisches Problem, sondern ein mechanisches.
Kein Erwachsener soll sich an Schreckgeräten stören
Dafür Kleinkindern mit Innenohrverletzungen das Hörvermögen in den
sehr hohen Frequenzen zu nehmen ist der falsche Ansatz. Die Folgen der
vielen unnötig verursachten Innenohrschädigungen sind überall zu erkennen. Schwerhörigkeit und Tinnitus sind
Volkskrankheiten. Kinder lernen zwar schnell mit Handicaps umzugehen, aber
nicht alle schaffen das gleich gut. ADS/ADHS
Kinder erschweren den Schulunterricht. Die Diagnose Asperger Syndrom wird
immer öfter gestellt. Schlechter hören bedeutet mehr Stress und Stress
macht aggressiv. Bei Sportveranstaltungen sind getrennte Fansektoren und
Polizeiaufgebote an der Tagesordnung. Schreckgeräte für all das
verantwortlich zu machen käme niemanden in den Sinn. Es wurden Milliarden in
"Forschungsprojekte" und
das bekannt machen der verschiedensten Ursachen für die verschiedensten
Folgen investiert. Es ist immer nur der
letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Und dieses Fass ist
wegen den von Schreckgeräten unnötig verursachten Hörschäden bei vielen Menschen ziemlich vorgefüllt.
Viele Ursachen und Folgen würden ohne Schreckgeräte wohl ein sehr viel
selteneres Phänomen.
Wertlos sind die vielen Ursachenforschungen nicht. Kein einziger Hörschaden
kann rückgängig gemacht werden. Aber alles was die Folgen verschlimmert
kann reduziert werden.
Eigentlich werden unsere Kinder genügend andere Umweltprobleme abzufedern
haben ohne dass man ihnen noch künstlich Hörschäden zufügen muss.
Die Homepage für Schulkinder
Die Zusammenfassung ist einfach. Unempfindlich in hohen Frequenzen
wurde mit unempfindlich für Hörschäden in hohen Frequenzen verwechselt.
Um diese Verwechslung zu vertuschen wurde ein riesiges Kartenhaus
aufgebaut. Und ein grosses Beziehungsnetz. Viele Menschen in diesem
Beziehungsnetz haben nicht realisiert, dass alles beweisbar geworden ist
und halten das Kartenhaus krampfhaft zusammen. Wegen ihnen ist diese
Homepage so
umfangreich geworden.
Für Behörden ist es ein unlösbares Dilemma. Wie sollen sie
informieren? Etwa:
Schreckgeräte verursachen in Sekundenbruchteilen
irreversible Hörschäden in sehr hohen Frequenzen. Wir wussten das schon
lange, dachten aber es sei unbedeutend, die Folgen seien für alle gleich
und der Zusammenhang mit Schreckgeräten ohnehin unbeweisbar. Leider haben
wir uns geirrt.
Ohne minimales Grundwissen ist man den verantwortlichen
Stellen hoffnungslos ausgeliefert. Kaum machen sie den Schnabel auf kommt
schon die nächste Lüge raus. Behörden werden und können nicht
aufklären. Auch wenn die Verantwortung meistens nur eine geerbte ist. Je mehr Menschen jedoch vom
Irrtum bei der Zulassung von Schreckgeräten und der mathematisch physikalischen Beweisführung erfahren, desto früher werden sich
Jungpolitiker weigern eine Mitverantwortung für die entstandenen Schäden
zu erben.
In Schulhäusern kann man keine medizinischen Probleme erforschen. Wieso
Schwerhörigkeit immer in den hohen Frequenzen beginnt ist jedoch kein
medizinisches Problem, sondern die Folge von mechanischen Belastungen. Die Gefährlichkeit
von Schreckgeräten erklären ist unkompliziert. Kinder sind besonders
betroffen und deshalb gehört die Aufklärung in die Schulhäuser.
Man muss nicht die Kernspaltung verstehen um zu wissen dass Radioaktivität
gefährlich ist. Bei Schreckgeräten müsste man eigentlich nur wissen,
dass Kinder durch Schreckgeräten sehr schnell schwerhörig für
Schreckgeräte werden und damit gleichzeitig die Fähigkeit verlieren
automatisch den Standort von Schallquellen zu erkennen. Marderschrecks können irgendwo in einem parkierten
Auto eingebaut sein. Katzenschrecks können irgendwo am Wegrand in
einem fremden Garten lauern. Ein Ausweichen ist nicht möglich. Mutti,
Vati, Omi und Opi sind für die Geräte meistens bereits vollkommen taub und bleiben sogar noch stehen wenn das
Kleine im Kinderwagen zu weinen beginnt.
Ein paar Schulstunden investieren, damit nicht weiterhin Kindern
ungebremst irreversible Hörschäden zugefügt werden. Es sollte machbar
sein.
In der Schule gehören Schreckgeräte, Dezibel, Schmerzgrenze und Hörfläche
des menschlichen Gehörs (noch) nicht zum Lehrplan. Auf dem Papier endet das
menschliche Hörvermögen bei
Damit bei Schreckgeräten nicht auf "Doktor Marlboro's
Kollegen" abgestützt werden muss :
Lautstärke: Leistungen von Schreckgeräten. Jenseits
jeglicher Vernunft. Mit einer alten Schülerbroschüre erklärt
Kapitel Theorie: Das Innenohr, das Hörempfinden, die Wirkung
von Schallwellen. Alles was es gegen Versicherungs- "Experten"
braucht.
Kapitel Folgen: Die entstandenen Schäden und wie sie
verschlimmert werden.
Kapitel Aufklärung: Es war nur ein privater Unfall. Aber
dieser Unfall beweist, dass überall ins Verschweigen investiert wurde, obwohl sogar ADS/ADHS bei Kindern als indirekte Folge von
Schreckgeräten bekannt war.
Download: Möglichkeit einen Flyer auszudrucken und die gesamte Homepage auf
den eigenen PC zu laden.
Inhalt |
Innenohr |
Beschleunigung |
Dämpfung |
Das tiefe Frequenzen Paradoxon |
Frequenz & Dezibel |
Schmerzgrenze |
ISO 226 |
A-Filter |
Messton |
Knalltrauma |
c5-Senke |
Einschwingen |
Stapedius Reflex |
Lug und Trug |
Inhalt |
Schwerhörigkeit |
Tinnitus |
ADHS |
Gewöhnungseffekt |
Flimmerhärchen-Hypothese |
Inhalt |
Impressum |
Der Unfall |
Suva |
Gericht I |
Gericht II |
ADHS & Asperger |
Die Handlanger |
Experten |
Unsichtbare Mauer |
Zusammenfassung |
Profitgier |
Links |